-Kapitel 33-

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Ich ging zu Starbucks. Heute war hoffentlich jemand da der mich einspringen lassen kann. Ich brauche Ablenkung. Ich konnte es noch garnicht glauben und realisieren und wollte unter Leuten sein, wenn ich es realisiere.

Mir fiel auf dass ich meiner Mutter noch schreiben musste, dass das Mittagessen ins Wasser fällt. Ich wollte nicht mehr.

Ebenfalls fiel mir auf, dass Jack mir unzählige Nachrichten geschickt hatte und mich Millionen Mal versucht hat anzurufen. Ich machte mein Handy für eine Weile aus.

Zum Glück konnte ich mich ein bisschen ablenken, indem ich Geschirr und so ein Kram von den faulen Gästen wegräumte. Ich wusste, dass wenn Jack versuchte mich zu suchen, er als erstes zu mir nach Hause kommen würde.

Er war ein Vampir? Ich dachte sowas existierte nur in den Serien und den Filmen.

Es war komisch und ich konnte ihm nicht glauben. Ich mein wer kann das schon, aber er hat sich nie auffällig verhalten sodass ich es hätte merken können.

Aber welcher Mensch würde das schon merken.

Mittlerweile hatte ich schon Kopfschmerzen, weil die ganzen Fragen in meinem Kopf überhand nahmen und mich nicht in Ruhe ließen. Ich entschuldigte mich bei Leon. Er merkte, dass etwas nicht mit mir stimmte.

Er fragte auch einmal, ob alles in Ordnung war ich nickte und er bließt es dabei.

Ich machte mich auf den Weg nach Hause, jedoch hatte ich Angst, dass Jack vor meiner Haustür stehen würde.

Ich konnte es nicht glauben aber die paar Sachen die dafür waren, wie der Pfahl für seine Eltern oder der Tag wo er so kalt und blass war.

Ob er Menschen tötete?

Soviele Fragen in meinem Kopf, wobei ich aber Zeit bräuchte um ihn zu fragen. Ich brauchte einen kleinen Abstand. Von ihm und vor allem.

Ich schloss die Tür auf, nachdem ich hinter einer Hecke das Gebiet vor meiner Haustüre sicher gestellt hatte.

Es war mittlerweile vier Uhr am Nachmittag. Es war ein Sonntag und ich habe gewusst dass Starbucks heute offen hatte. Fragt mich nicht wieso.

Ich begrüßte meine Mutter, die mich fragte was los sei. Ich sagte dass alles okay war und verschwand in meinem Zimmer. Ich war erschöpft und legte mich in mein Bett.

Alles machte ein Sinn.
Seine Kalte Haut.
Der Pfahl.
Der Typ an meinem Fenster.
Marvin hieß er.
Er war wahrscheinlich genauso gefährlich wie Jack. Doch war Jack gefährlich?

Diese ganzen Fragen machten mich wahnsinnig.

Mein Handy lag neben mir, jedoch war es ausgeschaltet. Ich wollte im Moment nichts von ihm hören.

Und das tat ich die nächsten 5 Tage auch nicht. Ich verbarrikadierte mich in meinem Bett.

Meine Mutter fragte ständig was los war jedoch gab sie auch nach dem dritten Tag auf und brachte mir nur noch Essen ins Zimmer.

Nach dem dritten Tag schaltete ich mein Handy auch wieder an und sah an den Anrufen, dass Jack nicht aufhörte anzurufen oder mir Nachrichten zu schreiben. Mum sagte auch, dass er öfters hier war und nach mir gefragt hat.

Ich antwortete kurz und knapp.

Ich brauche Zeit. Gib sie mir bitte.

Und nachdem ich diese Nachricht abgesendet hatte, schaltete ich mein Handy genauso schnell wie ich es angemacht habe wieder aus.

In die Schule ging ich auch nicht. Noch nicht. Es war klar dass ich irgendwann gehen musste doch dass hieß auch, dass Jack da war. Und Madison und Marry. Sie würden genau wissen wollen, was passiert war und das konnte ich ihnen beim besten Willen nicht sagen. Das konnte ich Jack nicht antun. Ich liebe ihn ja immerhin immernoch.

Am sechsten Tag, ein Samstag, entschied ich mich dazu die Dinge auf mich zukommen zu lassen und zu ihm zu gehen. Er sollte mir meine Fragen beantworten die ich hatte.

Ich machte mich wieder einigermaßen 'auf die Straße gehen' - fertig denn das war ich ganz und garnicht die letzte Woche.

Ich hatte mir die Fragen einfach auf einen Zettel geschrieben. So war es für mich leichte und ich konnte alles erfahren was ich wollte.

Ich machte mich auf den Weg, allerdings ging ich zufuß um nochmal meine Gedanken zu ordnen. Ich musste sagen, dass ich ziemlich scheisse aussah. Ich habe auch versucht es mit Concealer wegzumachen es war aber unmöglich.

Andererseits dachte ich mir auch, dass er von mir aus sehen konnte, wie scheisse es mir ging die letzten Tage beziehungsweise immernoch geht.

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Es ist raus aber noch nicht fertig :)

Mysterious Boy✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt