Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr auf eine neue Schule kommt?
Ihr kennt niemanden, doch müsst trotzdem die restliche Schulzeit dort verbringen, obwohl ihr an der alten Schule alles gewohnt wart?
Das muss ich jetzt durchmachen. Doch es stellt sich hera...
Meine Mutter nannte mich immer Jake. Ich hatte sie schon oft gebeten, es einfach zu lassen, aber sie wollte es nicht lassen.
Marvin war in meiner Kindheit mein bester Freund. Er nannte mich immer Jake, welcher ja auch mein richtiger Name war. Nach und nach trennten wir uns immer weiter.
Ihr fragt euch sicherlich warum wir dann solche Feinde geworden sind. Um ehrlich zu sein weiss ich es garnicht.
Im Laufe der Jahre hat es seinen Lauf genommen und er hasste mich jeden Tag ein kleines bisschen mehr..
Ich sollte ihn mal fragen weshalb.
Ich nickte lächelnd. "Ja ich bin bereit Mum."
Ich ging mit ihr raus ins Wohnzimmer, wo schon die ganze Familie versammelt war. Ich lächelte alle an. Das war dann wahrscheinlich der Grund, warum mein Bruder hier war. Ich will nicht der Anführer unseres Stammes sein, aber leider gibt es da kein Ausweg.
Nachdem ich alle Familienmitglieder aus dem Haus gehen sah, ging ich ebenfalls raus, und stieg in den Van, der vor unserem Haus stand.
Die Versammlung fand in einem Gebäude in der Innenstadt von Seattle statt. Es war irgendso ein Finanzgebäude. Naja von außen zumindest. Von innen war es aber der Treffpunkt der Vampire.
Seattle war die einzige Stadt, in der es sowas gibt. Deshalb hatten die Vampire den Hauptsitz in Seattle.
Wir fuhren ungefähr eine halbe Stunde. Wir waren um viertel vor Elf da. Und Elf Uhr beginnt das ganze.
Dass ich nervös war, war eine riesen Untertreibung.
Wir setzten uns alle in den Konferenzraum, der im obersten Stock war. Von hier aus hatte man eine klasse Übersicht über die Stadt.
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Als alle im Konferenzraum waren, fingen wir mit dem Meeting an. Es wurde gesagt, wann es soweit sein wird und wie das gefeiert wird. Es wurde alles organisiert, was das Essen, die Deko und ähnliches anging.
Ein riesen Aufwand um nichts meiner Meinung nach.
Nach einer Zeit konnte ich einfach nicht mehr zuhören, da mein Hungergefüh nach Menschenblut, verrückt spielte.
Nach dem Meeting, stand ich auf und verschwand schnell im Bad. Meine Eltern redeten noch mit anderen Leuten, die bei dem Meeting dabei waren. Wisst ihr, das Beschissene an diesem Gebäude war, dass hier niemals ein Mensch ins Bad kommen würde, den ich aussaugen könnte.
Ich seufzte leise und fuhr mit dem Fahrstuhl ins Erdgeschoß. Ich schrieb meiner Mutter, dass ich noch etwas in der Stadt machen möchte.
Ich machte mich auf den Weg in die Innenstadt. Ich wollte Amelia etwas aus Seattle mitbringen. Als ich in einen Laden ging und das Blut eines Menschen roch schaut ich sofort auf. Ich ging sofort zu ihm und manipulierte ihn, mit mir in einen anderen Raum zu gehen.
Ich sollte an Amelia denken, wenn ich das Verlangen dazu hatte wieder Blut zu trinken aber ich konnte nicht anders. Es ist wie eine Sucht.
Nein es ist eine Sucht.
Ich saugte ihn aus. Ich musste mich beherrschen. Wenn ich jetzt weiter trinken würde, wäre der Mensch tot.
Ich löste mich und schaute den jungen Menschen an. Er hat wahrscheinlich eine Familie. Gott was mache ich hier? Ich nahm ganz viele Papiertücher und hielt sie auf seine Wunde, nachdem ich ihn manipuliert habe, dass er sich an nichts erinnern soll.
Ich ging schnell aus dem Laden, ohne irgendetwas gekauft zu haben für Amelia.
Meine Beine trugen mich automatisch zu Starbucks, wo ich mir etwas holte. Sofort musste ich an Amelia denken. Sie arbeitet bei Starbucks.
Scheisse ich tue ihr nicht gut. Sobald ich wieder in Ashville bin, werde ich sie so sehr verletzten, weil sie mein richtiges Ich kennenlernt. Mein Blutsauger-Ich.
Nach ungefähr 3 Stunden und ein wenig durch die Stadt bummeln, habe ich eine Kette für sie gekauft. Ich weiss sehr einfallsreich.. Aber ich wusste, dass sie ihr fantastisch stehen wird.
Ich hoffe sie freut sich drauf. Pünktlich zum Abendessen kam ich Zuhause an. Meine Mum kochte trotzdem immer etwas zuessen. Auch wenn wir es eigentlich nicht essen müssten. Ich setzte mich an den Tisch und lächelte. In den Sommerferien war es soweit. Und das war das erste Mal wo mir klar wurde, dass ich Amelia mit dabei haben möchte.
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Heute ist mein erster Schultag an einer neuen Schule wünscht mir Glück hehe ❤️❤️
