Mysterious Boy✔️

-Kapitel 15-

Lange Kapitel, weniger Updates oder kurze Kapitel, mehr Updates??

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Ich wusste nicht, ob meine Mutter glücklich werden würde, wenn sie mit jemanden anderem zusammen wäre.

Allerdings ist sie noch jung und kann noch so viel erleben. Es ist nicht fair, dass die guten Menschen an denen hängen bleiben, die einem weh getan haben.

Ich liebte meinen Vater ebenso allerdings fand ich es feige und unbedacht, dass er mit meiner Mutter Schluss gemacht hat. Sie waren verheiratet. Sehr lange.

Ob er schon eine neue hatte?

Meine Mutter hatte sowas einfach nicht verdient, deshalb musste sie sich hier ein neues Leben aufbauen. Ohne meinen Vater. Ohne seine Liebe.
Mit meiner Liebe.

Ich ging hoch in mein Zimmer, welches ziemlich unordentlich war, weshalb ich es aufräumte.

Danach legte ich mich in mein Bett und überlegte, ob ich mit den Mädchen über Jack reden sollte. Ich denke, dass ich das erstmal lassen würde. Vielleicht wenn das etwas mehr ist mit ihm? Will ich denn, dass da mehr draus wird?

Ja. Ja ich denke schon.

Mit diesem Gedanken schlief ich in einen Jack-erfüllten Schlaf. Wegen Träumen versteht sich.

Die Woche verging schnell. Ich traf mich jeden Tag mit Jack. Momentan war ich einfach nur glücklich. Vielleicht auch ein bisschen verliebt?

Oder war ich doch nur sein Spielzeug? Seit dem Abend wo wir uns geküsst haben, haben wir uns nicht mehr geküsst. Was ich gut fand, da ich es nicht überstürzen wollte.

Heute war Montag und ich hatte am Nachmittag den Probetag bei Starbucks. Naja eher Probestunden. Ich war aufgeregt allerdings auch gespannt, was mich erwarten wird.

Ich kam gerade von der Schule und aß was. Meine Mutter war arbeiten und ich war wieder einmal alleine Zuhause. Nachdem ich gegessen hatte, ging ich in mein Zimmer und zog mir was anderes an. Eine Jeans, die ausnahmsweise mal nicht zerissen war. Darauf eine schlichte, schicke, weiße Bluse.

Man könnte meinen, ich gehe zu einem Vorstellungsgespräch, dass über meine Zukunft entscheidet.

Flache Ballerinas und eine kleine Tasche dürften nicht fehlen.

Jack wusste, dass ich heute einen Probetag hatte und wünschte mir viel Glück. Süß.

Ich nahm meine Schlüssel und ging aus dem Haus. Ich hörte Musik auf dem Weg, um meine Nervosität wegzukriegen. Es funktionierte nicht.

Ich könnte euch jetzt detailliert erzählen, wie es war, allerdings wäre das langweilig. Es lief alles sauber bis auf einmal. Da habe ich den Kaffee einer Kundin auf dem Boden verbreitet. Aber Leon sagte, dass das jedem mal passiert.

Am Ende des Tages, nachdem das Café schon geschlossen hatte, sagte mir der Chef, dass ich den Job hätte. Er ist einer der Chefs von mehreren Cafés in North Carolina. Ich freute mich riesig und Leon hatte auch nichts dagegen und freute sich ebenfalls. Er ist nett und ich denke, dass er ein guter bester Freund sein kann.

Meine Mutter schrieb mir, dass sie schon Zuhause wäre und gespannt ist, wie das mit dem Job ausgefallen ist. Ich antwortete ihr nur kurz und ging dann Zufuß nach Hause.

Ich schloss auf. "Mum!"

"Ich habe den Job"

"Mum?"

"Hier Schätzchen!" Sie kam aus der Küche und umarmte mich lächelnd.

"Das freut mich süße. Ich bin so so stolz auf dich. Das kannst du dir garnicht vorstellen. Ich liebe dich uunnnnddd ich habe dein Lieblingsessen gemacht"

"Uiii" Ich grinse und setzte mich an den Esstisch. Ich liebe es! Vorallem Wenn es meine Mutter gemacht hat. Aber sagt das nicht jeder über seine eigene Familie?

Sie küsste meine Wange und ich umarmte sie fest.

Meine Füßen trugen mich automatisch nach oben. Es war dunkel in meinem Zimmer und ich zog mich auch im dunklen Zimmer aus. Mein Zimmer hatten nur Vorhänge, weshalb jeder in mein Zimmer und gleichzeitig mich beobachteten könnte, sobald das Licht angeschaltet war. Ich zog mir meinen gemütlichen Pyjama an, der schwarz und weiss gestreift war.

Als ich zum Fenster rausschaute, sah ich eine Gestalt in Schwarz. Selbst sein Gesicht war Rabenschwarz und das beunruhigte mich.

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