-Kapitel 6-

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Jack. Er stand oberkörperfrei vor mir. Glaubt mir Leute. Da kann selbst ein heterosexueller Mann nicht weg schauen.

"Mach ein Bild süße hält länger". Ich wurde rot und ging rein. "Mathe. Nur Mathe. Zieh dir ein Shirt an, ernsthaft.", er lachte nur, verschwindete oben und ich schaute mich um. Ein krasses Haus muss man schon sagen. Es bestand fast nur aus Holz. Es ähnelte einem sehr sehr großen Baumhaus.

Dieses riesen Baumhaus, hatte eine riesen Fensterfront. Hier möchte ich die Fenster aber nicht putzen.

Jack kam runter und ich lächelte

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Jack kam runter und ich lächelte. "Ihr habt ein tolles Haus. Vorallem die Fensterfront mit dem Blick in dem Wald. Irgendwie gruselig aber wiederum auch spannend. Es hat was"

"Meine Eltern haben es bauen lassen mir gefällt es auch, doch die Lage ist ein bisschen nervig vorallem wenn man noch keinen Führerschein hat.", antwortete er und lächelte leicht. "Meine Eltern sind nicht da, das heisst wir können hier unten arbeiten."

Ich nickte und setzte mich auf die Ledercouch, die nebenbei bemerkt sooo gemütlich war.

"Sollen wir einen Deal machen?", fragte er. Ich schaute ihn misstrauisch an und wartete dass er weiter redete.

"Wenn ich eine Aufgabe richtig löse darf ich dich was fragen. Eine Persönliche Sache.", sagte er.

"Und wenn du sie falsch machst darf ich dich was fragen. Eine persönliche Sache", wiederholte ich seine Worte fast identisch und grinste triumphierend.

"Also gut", antwortete er noch und ich holte die Sachen zum Arbeiten raus. Die erste Aufgabe löste er richtig und ich beantwortete ihm die Frage, was mit meinen Eltern ist.

Ich antwortete wahrheitsgemäß, dass ich meine Mutter über alles liebte und mein Vater in Los Angeles geblieben war. Sie trennten sich nachdem meine Mutter und ich hier hin ziehen mussten. Leider.

Die nächste kriegte er wieder hin. Er hat doch gesagt er kann kein Mathe?

"Hattest du schonmal einen Freund?"

Ich sagte nur nein, ohne Erklärung.

Die dritte Aufgabe machte er zu meinem Glück und zu seinem Pech falsch.

"Hast du Geschwister?". Er schüttelte den Kopf und so ging das ungefähr eine Stunde lang. Dies war die erste Lüge die er mir erzählte. Es blieb leider nicht die einzige.

Im Endeffekt weiß er jetzt mehr über mich als ich über ihn. Komisch.

"Ich dachte du wärst schlecht in Mathe?" sagte ich lachend.

"Hm vielleicht habe ich das nur so gesagt, damit wir uns mal treffen", antwortete er grinsend.

Ich sagte daraufhin nichts mehr und sagte ich müsste weg, wegen eines Termines. Stimmen tat das natürlich nicht, aber ich mag es nicht, wenn man mich indirekt anmacht.

Ich dachte den Abend im Bett lange nach. Über Caroline die sich tatsächlich seit unserem Telefonat nicht mehr gemeldet hat. Anscheinend liegt ihr doch nicht so viel an unserer Freundschaft. Es machte mich traurig. Aber so konnte ich mich wenigstens auf das hier und jetzt konzentrieren, denn der Kontakt mit meinem besten Freund bestand seit dem Vorfall mit Stacey ebenfalls nicht mehr. Wohl oder übel hatte sie jetzt ihre Freunde in Los Angeles und ich meine hier in Asheville.

Habt ihr schonmal sowas erlebt? Ja? Nein? Es ist verdammt schmerzhaft. Ich habe keinen Grund Los Angeles loszulassen. Caro ist da. Mein Vater ist da. Aber irgendwann muss man loslassen. Oder?

Eine andere Sache, die mir Kopfschmerzen bereitete war Jack. Was wollte er von mir und wieso war er so nett und gleichzeitig so.. Geheimnisvoll.

Das Gefühl, dass niemand ihn wirklich kennt, ließ mich nicht los und ich habe selber das Bedürfnis ihn näher kennenzulernen.

Wenn ich es Madison und Marry erzählen würde, würden sie mir dringend davon abraten. Aber ich bin neugierig und will es einfach wissen. Also tat ich es. Ich schreibte ihm.

Ich: Hey Jack :)

Jack: Vermisst du mich etwa schon? :D

Ich: Kann sein ;D Nein ich wollte eigentlich nur wissen Naja ob wir uns mal treffen sollen?

Jack: Fragt mich da ein MÄDCHEN gerade nach einem Date? 🤔

Ich: Nein! Nur ein Treffen!

Wieso denkt er, dass ich ein Date will? Ein Date hat man doch nur wenn man sich gegenseitig mag. Tuen wir das? Nein!

Jack: Es wäre mir eine Ehre mich mit dir zu treffen Amelia Montgomery.

Ich lächelte.

Ich: Hmm magst du zu mir kommen morgen? :)

Jack: Gerne :) nach der schule?

Ich: Okay dann bis morgen :)

Ich lächelte eigentlich durchgehend. Denn nett war er.

Ein unglaublich neugieriges Mädchen will den geheimnisvollen Jungen kennenlernen.

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Hallo :)
Ich wollte fragen ob ihr die Länge der Kapitel gut findet? Bitte schreibt es mir damit ich es weiss :)

Danke im Vorraus :)









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