"Ich sagte nein.", sie dreht sich um, sodass es dunkel im Raum wird, doch ich gehe ihr blind die Schritte nach, die sie von mir gegangen ist. "Vertrau' mir. Tanz mit mir.", umfasse ich ihren Arm, durch die Dunkelheit und ziehe sie an mich. "Du bist unmöglich. Vertrauen verdient man sich.", eine Pause entsteht. "Ich gehe es meinen Eltern erzählen.", wehrt sie sich, doch ich Lächle nur, was sie durch die Dunkelheit nicht erkenne kann, so wie ich, sie nicht. "Dann trau' dich doch.", umarme ich sie und spüre, wie sie auch mich umarmt, ohne sich weiter zu wehren. Ich atme tief ein und wieder ein, sodass mir der Duft von Vanille in die Nase steigt.
Ich mag Vanille.
"Hörst du das?", löst sie sich von mir und ich blinzle ich die Dunkelheit. "Was höre ich?"
"Die Musik hat aufgehört zu spielen.", halt ihre Stimme in meinem Kopf, sodass ich nicht weiß, ob sie wirklich vor mir steht oder sich nur in meinem Kopf befindet. "Wo bist du?", umarme ich mich selbst, als mir kalt wird und ich mich auf einmal so einsam fühle. "Wo bist du?"
Ich bin alleine, in der Dunkelheit, ohne sie vor mir oder in meinem Kopf.
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Queendom
General Fiction1. Teil der Reihe. „Sometimes the king is a woman, the Queen" Die Dame, unter den Fanatikern auch die Königin, ist wohl die stärkste Figur im Spiel. Die Königin von Deutschland. Sie muss nach außen hin stark sein, obwohl all ihre innere Stärke verb...