52. ~ "Willst du dass ich aufhöre?

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Demi Lovato - Tell me you love me

Nick schaut mir standhaft in die Augen, als er mir die Schlaufe aus Seide von der Taille bindet. Er leckt sich über die Lippen, als seine Hände meine Schultern fliegen und mir den dünnen Stoff von der Haut streifen. Ich lege den Kopf in den Nacken, als ich seine Lippen an meinen Hals legen. Jedoch habe ich mich noch nicht überwunden, mich in jeglicher Weise zu bewegen. Ich muss schlucken und schließe die Augen, als sich seine Finger in meinem leicht bekleideten Körper drücken. Ich erkenne seine Berührungen, denn mich überkommt eine Gänsehaut. "Oh Ana.", raunt er meinen Namen, als er mich über meinen Bademantel nach hinten dirigiert und ich die Augen zusammen kneife. Als ich gegen meinen Schminktisch stoße, hält Nick inne und löst sich leicht von mir. Erneut schaut er mich an, sodass ich Luft austoßen muss und aus Reflex meine Hände an seine Brust lege, als er mich an den Oberschenkeln packt und auf den Tisch hievt. Erneut will ich den Kopf in den Nacken legen, doch er hält mich auf und umfasst mein Gesicht, ehe seine Lippen auf meinen liegen. Ich umfasse das Shirt in meinen Händen, kneife die Augen erneut zusammen und gehe dem Druck von Nick nach, drücke mich gegen ihn, während er sich zwischen meine Beine positioniert. Atmen suchend löse ich mich von seinen Lippen und umfasse den Saum seines Shirt's, als Nick mein Nachtkleid von meinem Oberschenkeln hinauf streift. Nachdem ich ihm aus seinem Shirt geholfen habe, umfasse ich seinen Nacken und ziehe die Augenbrauen zusammen, denn ich habe das Gefühl mich auf ihn konzentrieren zu müssen, bevor ich ihn küsse. Ich kralle meine Fingernägel in seinen Nacken, als seine Finger sich in mein Höschen harken und es mir von den Beinen steifen, nachdem er einen Schritt zurück gegangen ist und sich nun wieder zwischen meine Beine stellt. Seine Lippen wandern meinen Hals entlang, während seine Hände mein Nachthemd weiter nach oben streifen und ich mit bloßem Hintern auf dem kalten Tisch sitze. Mir entkommt ein Keuchen, als Nick's Hand über die Innenseite meiner Schenkel streicht. Eine Hand in seinem Nacken, die andere an seinem Hosenbund. Ich wende den Kopf im Nacken, doch lege ihn darauf an Nick's Schulter, während ich den Bund nun mit beiden Händen öffne, seine Hose über seinen Hintern streife, sowie seine Boxershorts. "Himmel, habe ich Euch vermisst.", umfasst Nick erneut mein Gesicht und küsst mich, ehe er mich an den Rand des Schminktisches zieht und seine spitze Pralle an mich legt. Ich umfasse seine breiten Oberarme, die mich immer beschützt haben, als er sich anfängt in mich zu schieben. Mit jedem weiteren Gefühl von ihm, fahren meine Hände seinem Körper hinauf, bis ich nun sein Gesicht umfasse und küsse seine Muskeln auf dem Oberkörper. "Meine Königin.", beugt er sich zu mir hinunter und küsst mein Ohr, noch immer mit seinen Händen in meinen Händen. Ich keuche auf, als er meinen Namen stöhnt und seine Hände meine Arme hinunter fahren, über meine Oberarme, die Unterarme entlang bis er zu meinen Handgelenken kommt, sich in mich pumpt und seine Hände fest um meine Gelenke legt, was mich meine Augen weit öffnen lässt, als ein gewohnter Schmerz in meinem Körper auftritt. Travis.
Der körperliche Schmerz an meine Handgelenken und die körperliche Lust zwischen meinen Beinen lässt mich normalerweise vor intensiven Gefühlen aufgehen. Doch nun ich spüre nur den Schmerz an meinen Handgelenken, im meinem Herz und überhaupt keine Lust zwischen meinen Beinen und erstarre.
"Halt!", entkommt es mir und mir ist erst bewusst, dass ich geschrien habe, als Nick mich mit großen Augen anstarrt, nachdem er einen riesen Satz nach hinten gesprungen ist. Sofort schließe ich meine Beine, umfasse meine Handgelenke und beuge mich zu meinen Beinen, als das Gesicht des anderen vor mir auftaucht. "Ana?", flüstert Nick, doch ich reagiere nicht, als ich meine Tränen spüre. "Es tut mir leid.", habe ich keine Stimme mehr und dann wird alles nur noch verschwommen.

~

Ich spüre etwas kaltes und dann wieder warmes an meinem Arm, was mich die Augen öffnen lässt. Ich starre auf meine Nachttischlampe neben mir, als mir die Brise einleuchtet, Atmung. Sein Atem. Ich traue mich nicht, mich umzudrehen und schlage die Decke in einem Zug von mir. Ich trage noch immer das Nachtkleid, doch spüre das ich kein Höschen trage. Ohne weiter aufs Bett zu achten, schnappe ich mir alles was ich finde und schließe mich im Badezimmer ein.

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