Jimin zuckt mit den Schultern: „Keine Ahnung. Film haben wir schon und gegessen auch." „Alsoooo?", Frage ich ihn. Er schaut aus dem Fenster auf die dunkle Straße. „Eine kleine Nachtwanderung? Wie wärs?" Nachtwanderung? Ist er grad ernsthaft auf diese Idee gekommen? Ich meine an sich keine schlechte Idee. Es kann echt lustig sein, aber jetzt, zu zweit? Naja. "Hmm.", fange ich an. "Denkst du es wird lustig?" Auf seinem Gesicht erscheint ein Grinsen: „Natürlich. Vor allem weil du immer so Angst hast." Jimin sticht mir kurz in die Seite. „Ja und du hast ja gar keine Angst, genau." Ich Rolle meine Augen. Wen versucht er hier grad zu veräppeln? Mich nicht. „Das letzte Mal, dass wir in einer Geisterbahn gefahren sind, hast du dich an mich geklammert und danach zehn Minuten lang nichts mehr gesagt." Ich hebe eine Augenbraue. „Falls ich dich daran erinnern muss." „Man, Y/N", meint er. „Ich hab gedacht, das hast du vergessen." Er schiebt seine Unterlippe vor und sieht mich an. „Ich wollte dich da nur beschützen." Ja klar. Und ich bin die Queen von England. Ein Kichern kommt von meiner Seite: „Ach Jiminie. Denkst du wirklich ich vergess sowas? Niemals. Es war unglaublich süß.", gebe ich zu. Nun transformiert sich sein Schmollen in ein Grinsen: „Süß also? Danke cutie. Aber du bist süßer." Mein bester Freund zwinkert mir zu. Flirtet er grad wirklich mit mir? Ich glaubs nicht. „Cutie? Ich bin nicht cute." Was denkt er sich bitte? Ich verschränke die Arme vor der Brust und schaue ihn skeptisch an. „Cutie, jaja." Er zuckt wieder mit den Schultern: „Ja wieso nicht? Ein neuer Spitzname." Augenblicklich macht sich sein Mochi-Lächeln auf seinem Gesicht breit. „Gut, dann nenne ich dich Mochi. Ok?" Ich weiß genau, dass er den Namen nicht mag, aber das ist mir egal. Neue Spitznamen sind angebracht, hat er selbst gesagt. „Mochi, was ist jetzt mit der Wanderung?" Er verzieht das Gesicht: „Mochi und Wanderung ist nicht." Ich kann mir das Lachen nicht verkneifen: „Nein? Mochi nicht? Was ist mit Jiminie?" Nun lächelt Jimin mich an. „Ok, Y/N. Abgemacht. Lass uns raus!" Wir gehen beide zur Eingangstür, ziehen unsere Jacke und Schuhe an und verschwinden nach draußen in die Dunkelheit.
„Jetzt komm, Y/N! Da ist nichts!"Jimin zieht mich hinter sich her. Es waren bereits fünf Minuten vergangen in denen ich mich nicht vom Fleck bewegt hab, weil ich etwas gehört hatte, aber nichts gesehen. Und jetzt hat Jimin keine Geduld mehr: „Glaub mir, da ist nichts. Wir sollten mal zurück." Es scheint so, als ob er keine Angst hat, aber ich kann die Angst in seinen Augen sehen. „Aber Jiminie.", Flüstere ich „Da war was." Er nimmt einfach meine Hand und drückt sie fest. „Y/N, bitte!" Es ist fast schon ein Flehen. Ich folge ihm leise zurück durch die leeren Straßen nach hause.
Kurz bevor wir jedoch ankommen, gehen wir an einem älteren Mann vorbei, der mich grimmig anstarrt und sich sogar umdreht, als wir an ihm vorbeigegangen sind. Jimins Griff wird sofort fester und er legt beschützend einen Arm um mich. „Alles gut.", murmelt er, doch es scheint anders auszusehen. „Was macht ihr hier so alleine um ein Uhr nachts?", sagt der Mann plötzlich und bringt uns dazu, inne zu halten. Sein Blick liegt bedrohlich ruhig auf mir. Was auch immer das heißen soll?! „Lassen Sie uns einfach nach hause gehen." Jimins Stimme klingt leise und ängstlich. Der fremde Mann lacht daraufhin laut. Nicht auf eine freundliche Weise. Nein es ist ein irgendwie gruseliges Lachen. „Junge, hab keine Angst um deine Freundin. Ihr passiert nichts." Bitte? Was meint er? Mein angsterfüllter Ausdruck verwandelt sich in ein Fragezeichen. Nun wird Jimins Stimme lauter: „Was soll das heißen?" Er macht einen Schritt auf uns zu. „Deine Freundin ist sicher. Keine Sorge." Jimin will gerade darauf antworten, dass sehe ich. Doch dann dreht sich der Mann um und geht langsam weg. Es gibt schon komische Leute und er gehört aufjedenfall dazu. Ich sehe zu Jimin: „Komm." Wie er gefragt hat..
Zuhause schüttelt Jimin bereits zum dritten Mal den Kopf: „Was wollte der Bitte?" Ich zucke mit den Schultern. Es ist eine gute Frage, aber ich habe keine Antwort darauf. Diese Begegnung war einfach nur komisch. „Jiminie, hör auf darüber nachzudenken. Es ist ja nichts passiert." Ich setze mich neben ihn. Sein Blick fällt auf den schwarzen Fernseher Bildschirm. "Y/N... Ich.. Ich hatte solche Angst um dich.. Ich hab gedacht, dass..
✏️
Kapitel 5 auch mal fertig. Bitte!! Wuhuuu xD
Danke für die ganzen reads. :)))💕
Und hoffe es ist immer noch gut..
Byeu
Lu
DU LIEST GERADE
He's my best friend...? //Park Jimin FF// (BTS x Leser)
Fanfiction-„Es geht nicht um Vertrauen. Ich vertraue dir mein ganzes Leben an." Seine Wangen werden leicht rot, als er das sagt und er fängt an mit meinen Fingern zu spielen.- -„Ich sagte, du passt besser auf, sonst stößt euch noch was zu." Ein fieses Lachen...