He's my best friend...? //Park Jimin FF// (BTS x Leser)

38 ~

Ich merke wie ich einfach nur noch mehr Angst kriege. In dem Moment öffnet mein Freund dir Tür. Nur einen Augenblick bevor die Person, die direkt vor der Tür steht, sie geöffnet hätte. Zwei dunkle Augen starren uns entgegen. Ich schwöre ich kann ein Funkeln in ihnen erkennen...

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„Wen haben wir denn da? Park Jimin und seine Y/N. Welch eine Überraschung. Euch hätte ich ja gar nicht hier erwartet.“, höre ich ihn sagen. Er lacht, als ob er gerade den besten Witz erzählt hätte. Mir ist ehrlich gesagt nach weinen zumute. Mein Hals fühlt sich plötzlich trocken an und ich kann mich nicht rühren. Song Yunhyeong ist tatsächlich in meine Wohnung eingebrochen. Wir hatten die ganze Zeit Angst davor. Jetzt steht er vor uns mit einem gruseligen Grinsen im Gesicht. „Kriege ich noch eine Antwort oder habt ihr zu sehr Angst vor mir?“, fragt er. Jimin greift unauffällig nach meiner Hand. Er drückt sie fest. „Was willst du von uns? Warum kannst du uns nicht einfach mal in Ruhe lassen? Du hast schon genug Schaden angerichtet. Verschwinde endlich!“,sagt er mit bebender Stimme. Er klingt als stehe er kurz vor dem Heulen. Ich wünschte ich könnte es irgendwie besser machen, aber ich bin genau so hilflos, weswegen ich nur seine Hand drücke.

Song Yunhyeong legt den Kopf in den Nacken. Er schaut nach oben und lacht. „Du klingst erbärmlich, Jimin. Ich weiß ganz genau, dass du nichts gegen mich tun kannst. Du bist immer noch der wehrlose Junge, der du vor ein paar Jahren mal warst.“ Sein Blick schweift von Jimin zu mir. Mich schaut er von oben bis unten an. Seine Augen funkeln lüstern und dunkel. Ich kann gar nicht anders, als wegzusehen. Mein Herz pocht wie wild in meiner Brust. Jimin geht es wahrscheinlich nicht anders. Der arme. Er musste schon so viel durchmachen. „B-bitte lassen sie uns in Ruhe. Wir haben Ihnen n-nie etwas getan!“, kommt es ängstlich von mir, was den Mann vor uns nur noch mehr zum grinsen bringt. Als ob ihn das interessieren würde. Er ist krank im Kopf.

„Oh doch, Kleine. Jimin hat den falschen umgebracht. Das war nicht Jung Hoseok.“ Nicht gerade sanft greift er nach meinem Gesicht, um mich zu sich zu ziehen. Er starrt direkt in meine Augen. Ich kann seinen Atem auf meinen Lippen spüren, so nah ist er. „Dein Freund hat es verbockt, also hole ich mir dich zur Hilfe. Vielleicht macht er es diesmal richtig, wenn er weiß, dass dein Leben auf dem Spiel steht.“ Sein Griff um mein Gesicht verfestigt sich. Ich wimmere leise, weil es langsam anfängt wehzutun.

Jimin sehe ich aus den Augenwinkeln wütend die Zähne zusammenbeißen. „Lass sie los, du Schwein!“ Er verpasst Song Yunhyeong einen Tritt in den Bauch. Dieser muss wohl ziemlich heftig gewesen sein, denn er krümmt sich vor Schmerzen und lässt mich los. Erleichtert greife ich erneut nach Jimins Hand. Wir müssen abhauen, Jiminie., flüstere ich ihm zu. Mein Freund nickt, doch weiter kommen wir nicht, da der Mann sich in dem Moment wiederaufrichtet. Seine Augen scheinen noch dunkler als zuvor. Er sieht unglaublich wütend aus.

„Ihr beiden hört mir jetzt mal gut zu. Ich habe keine Zeit für Spielchen. Falls ihr nicht mitmacht, muss ich euch gezwungenermaßen dazu bringen. Park, du weißt wie das ist. Mach mich nicht aggressiv.“, sagt er ruhig. Dass er ruhig ist, macht jedoch nichts besser. Im Gegenteil er ist noch viel furchteinflößender, wenn er ruhig klingt. Ein aggressiver Unterton schwingt mit, der mich zittern lässt.

Was sollen wir nur tun? Kommen wir überhaupt lebendig aus der Sache raus? Bei dem Gedanken, dass dem Verrückten alles zuzutrauen wäre, läuft mir ein Schauer über den Rücken. Ich klammer mich hilflos an meinen Freund, der ohne sich zu rühren auf den Boden starrt. Tränen sammeln sich in seinen Augen. Ich kann spüren wie er meine Hand fester umgreift. Der Anblick macht mich fertig. Wie kann jemand Jimin etwas derartiges antun? Warum kann ich nichts unternehmen? Oder kann ich ewas unternehmen?

„Was wollen Sie von uns? Was ist ihr Problem??“, frage ich laut. Song Yunhyeong seufzt genervt auf. „Mein Problem? Jung Hoseok ist mein Problem und ihr sollt ihn beseitigen. Es ist ganz einfach, Kleine.“ Wieder nennt er mich Kleine, was mir mehr als unangenehm ist. Ich atme tief ein und aus. Mit einem falschen Lächeln schaue ich den älteren Mann vor mir an. Für einen kurzen Moment habe ich das was ich will. Er ist abgelenkt und das nutze ich aus, um ihn mit all meiner Kraft nach hinten zu schubsen. „Verpiss dich! Du bist doch krank!“, schreie ich ihn halb an. Jimin erwacht dadurch aus seiner Starre und verpasst ihm eine. Er scheint nicht mehr besonders viel Kraft zu haben, weswegen ich nochmal nachhelfe, indem ich ihm mein Knie in die Weichteile ramme. Er sinkt stöhnend zu Boden. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt.

Ich stehe neben meinem Freund. Wir beide atmen schwer. „Fuck..“, flucht Song Yunhyeong. „Ihr werdet schon sehen was ihr davon habt.“,sagt er. Er humpelt Richtung Haustür, schaut uns noch ein letztes Mal finster an und verschwindet dann in der Dunkelheit. Jimin bricht zur selben Zeit neben mir zusammen. Ich kann ihn schluchzen hören.

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Leute, ich habe ein neues Kapitel geschrieben. Ja, es hat lange gedauert, aber ich bin froh, dass ich es geschafft habe und hoffe, dass ihr das auch seid.

Danke fürs warten und lesen <3