Am nächsten Morgen ist es Jimin der mich aufweckt. Ich spüre seine Hände auf meiner Hüfte und er gibt mir mehrere kleine Küsse überall im Gesicht. Ich grummel nur leise vor mich hin. Morgens aufstehen mache ich nicht gerne. Vor allem an Wochenenden, denn da könnte ich wirklich mal liegen bleiben.
„Noch zehn Minuten...“, gebe ich müde von mir und seufze einmal als er mich näher an sich ran zieht. „Mhh, es ist schon zwölf, aber okay. Ich meine wir haben eh nichts vor.“ sagt er, woraufhin ich mich erneut in seine Brust kuschel. Nicht mal eine Minute später bin ich eingeschlafen.
Jimin anscheinden auch, da ich irgendwann später verschlafen seine Stimme neben meinem Ohr höre. „Wach auf. Es ist schon wieder eine Stunde vergangen. Lass uns was essen, Y/N.“ Er richtet sich mit einem Seufzen langsam auf. Ich strecke mich, ein Gähnen verlässt meine Lippen. „Was sollen wir denn frühstücken?“, frage ich leise, was er mit einem Gähnen beantwortet bevor er aufsteht und sich auch streckt.
„Irgendwas. Ich hab hunger.“, meint er, während er seine Arme ausbreitet. „Komm her. Bitte?“ Ich setze mich auf und kuschel mich an ihn. Er hält mich fest an sich gedrückt. „Wenn meine Eltern wieder kommen, rede ich mit meiner Mutter.“ Ich nicke nur als Zustimmung und schaue ihn mit einem kleinen Lächeln an. „Du kannst immer mit mir reden, okay?“
Mein Freund gibt mir einen kurzen Kuss. „Ich weiß. Danke. Sobald ich mehr weiß, sag ich dir Bescheid.“, antwortet er. Dann laufen wir beide nach unten in die Küche. Er entscheidet sich dazu einfach Müsli zu essen, weswegen er zwei Schüsseln holt, Cornflakes reinkippt und die Milch drüber. „Danke.“, murmel ich als er mir die Schüssel vor die Nase stellt. Wir essen ohne ein Wort zu reden. Eine angenehme Stille breitet sich im Raum aus, das einzige, was man hören kann, sind unsere Kaugeräusche.
Nach einiger Zeit supst mich Jimin unter dem Tisch an und fährt langsam mit seinem Fuß mein Bein entlang. Ich schaue ihn erstaunt an. „Was wird das?“, frage ich. Er grinst nur und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel. Mit den Fingern streicht er langsam auf und ab. „Ich denke wir bräuchten beide eine andere Art von Ablenkung.“ meint er leise.
Ich weiß sofort, was das bedeutet und spüre wie meine Wangen ganz warm werden. Wir haben noch nie- wir hatten unser erstes Mal noch nicht, weil ich irgendwie immer zu nervös bin. Es ist nicht, weil ich ihm nicht vertraue, ich bin einfach unsicher. Was ist, wenn er mich hässlich findet? Was ist, wenn er denkt, dass ich das nicht kann? Ich möchte, dass wir uns beide gut fühlen.
Jimin scheint meinen besorgten Blick zu bemerken, denn er nimmt vorsichtig meine Hand. „Y/N, ich würde nie etwas machen, was du nicht willst und wir können das alles ganz langsam angehen. Es geht hier um uns beide, nicht nur um mich.“ sagt er leise, woraufhin ich nicke und mich auf seinen Schoß setze, um in seiner Nähe zu sein.
„Ich vertraue dir. Bin nur unsicher.“, murmel ich. Jimin seufzt etwas. „Du bist wunderschön. Ich erwarte nicht, dass du perfekt bist. Ich will dich so wie du bist, okay?“ Ich schaue zu ihm hoch, Wangen noch immer rötlich verfärbt. „Okay. Lass es uns versuchen.“
Mein Freund lehnt sich vor und verbindet unsere Lippen zu einem sanften Kuss, der schon bald leidenschaftlicher wird. Ich spüre seine Zunge in meinem Mund, wie sie mit meiner eigenen spielt. Er hält mich fest an der Hüfte, lässt seine Hände auch mal nach unten zu meinem Po gleiten, an dem er fest drückt. Ich drücke mich automatisch dagegen.
Wir landen wenig später im Bett, beide schon am stöhnen, halb nackt, aber wir lassen uns Zeit. Jimin ist sanft. Er ist zärtlich, was mich ganz wuschig macht. Ich kann die Liebe, die er für mich empfindet in seinen Augen sehen, während unsere Körper sich verbinden. Es ist fast schon magisch und ich bin froh einen Freund zu haben, der sich so um mich kümmert, der mich so gut fühlen lässt.
Am Ende liegen wir aneinander gekuschelt unter der Decke. Jimin streichelt sanft über meinen bloßen Rücken. Seine Augen sehen mich liebevoll an. „Ich liebe dich.“
„Ich dich auch. Es war richtig schön...“, antworte ich leise und er lächelt, bevor er mir einen kurzen Kuss auf den Mund gibt. „Du bist so wunderschön, Y/N. Ich liebe dich mehr als alles andere.“
Gemeinsam bleiben wir im Bett liegen. Wir reden nicht. Jimin hält mich in seinen Armen, ich bin an seine Brust gekuschelt. Nichts als der Moment zählt. Wir sind gerade glücklich, alles andere rückt in den Hintergrund und ich fühle mich ein wenig als würde ich schweben. Hoffentlich bleibt das noch eine Weile so.
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Leichte Andeutung von Smut. Nichts detailliertes.
Hoffe es hat euch gefallen.
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He's my best friend...? //Park Jimin FF// (BTS x Leser)
Fanfiction-„Es geht nicht um Vertrauen. Ich vertraue dir mein ganzes Leben an." Seine Wangen werden leicht rot, als er das sagt und er fängt an mit meinen Fingern zu spielen.- -„Ich sagte, du passt besser auf, sonst stößt euch noch was zu." Ein fieses Lachen...