11.Kapitel//Sofa

331 25 15
                                    

Heiliger Bimbam, war das Kapitel mal wieder ein Act.. Habe es auf meinem neuen Laptop geschrieben und es löscht sich einfach mal genauso wie sonst auf dem Handy. Aber so schlau wie ich bin (hahah) ,bin ich auf die vorherigen Versionen gegangen und tatsächlich, die richtige Version war noch gespeichert! Glück gehabt xD

~~~~~~~~~

Mit klopfendem Herzen ging ich zurück ins Wohnzimmer und setzte mich zu Ed.
"Alles okay?", fragte er nochmal.
"Ja. Obwohl nein. Also wir müssen oder sollten mal reden", antwortete ich und schaute an seinem linken Ohr vorbei um ihm nicht in die Augen schauen zu müssen.

"Oh", sagte er nur. ''Hab ich irgendwas gemacht?''

''Nein. Also ja schon.''

Er schaute mich fragend an und ich atmete tief ein.

''Es ist nur, dass ich im Moment nicht verstehe, was zwischen uns läuft. Ich dachte du brauchst eine gute Freundin, du ignorierst mich dann aber und jetzt bist du wieder da. Aber sobald wir uns irgendwie berühren, eskaliert schon fast alles und ich komm damit nicht klar. Ich brauche Ordnung.''

Geschockt sah er mich an.

''War das jetzt zu direkt?'', fragte ich nervös.

''Nein, nein'', antwortete Ed und überlegte, ''Ich weiß was du meinst, mir geht es ja ähnlich, aber langsam macht es Sinn.''

''Was macht Sinn?''

''Dein Verhalten'', erwiderte er nachdenklich.

''Mein Verhalten?'', überrascht schaute ich ihn an.

''Ja dein Verhalten. Mir war von Anfang an klar, dass du für mich mehr als nur ein Kumpel bist. Nur hast du das irgendwie nicht geschnallt. Und ich dachte vielleicht magst du mich nicht so, deswegen habe ich den Kontakt abgebrochen. Aber ohne dich konnte ich auch nicht, aber wenn du willst können wir das heute abschließen.''

''Moment. Wieso denkst du ich will nur Freundschaft?''

Er zog die Augenbrauen hoch.

''Wir sind doch Freunde'', ahmte er mich nach.

Verdammt...

''Ich dachte halt, dass du keine Beziehung im Moment brauchst'', verteidigte ich mich.

''Das hätte ich ja dann entscheiden können.''

Sein Blick suchte meinen und ich sprach das Offensichtliche aus.

''Also ich will mehr als nur Freundschaft und du auch?''

Er nickte und fuhr sich durch die roten Haare.

''Und jetzt?'

Sein Gesicht verzog sich zu einem schelmischen Grinsen.

''Jetzt bleiben wir erstmal auf diesem Sofa sitzen und dann führe ich dich zum Essen aus. Wir machen das jetzt wie jeder normale Mensch und fangen mit diesen komischen Dates an, deal?''

''Deal'', erwiderte ich und reichte ihm meine Hand. Er ergriff sie und zog mich nach vorne.

''Und als Rache dafür, dass du mich gefriendzoned hast, darf ich dich jetzt durchkitzeln.''

''Ich bin nicht-'' Meine Ausrede wurde von meinem lauten Lachen unterbrochen, als ich mich auf der Couch drehte.


Ed ließ mich schließlich in Frieden und wir schauten entspannt den Film zu Ende.

Dieses mal störte es mich nicht, dass er den Arm um mich legte und mein Kopf seine Schulter berührte.

Es fühlte sich so richtig an. Aber ich war auch der Meinung, dass es richtig war es langsam anzugehen, genauso wie es  Ed sah.

Loose Change |Ed SheeranWo Geschichten leben. Entdecke jetzt