20.Kapitel//In Misery

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20. Kapitel woooooah und wir sind so ziemlich bei der Hälfte bald...

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''Hi ich bin wieder da'', rief ich als ich die Haustür trat. Ich wurde von Schweigen empfangen.

''Lucie?''

Immer noch keine Antwort. Mit mulmigem Gefühl ging ich den Flur entlang, bis ich ein leises Husten aus dem Badezimmer vernahm.

Sanft drückte ich gegen die Tür und schob sie langsam auf.

''Lucie, du meine Güte, was ist denn los?'', schockiert blieb ich im Türrahmen stehen.

Vor mir kniete Lucie auf dem Boden, ihr blasses Gesicht hing über der Toilettenschüssel und sie kotzte sich die Seele aus dem Leib.

''Cora'', krächzte sie und ich kniete mich zu ihr.

''Hey Lucie, was ist denn los?'' Meine Augen suchten ihren Blick, doch sie mied ihn.

''Jetzt sag doch was los ist, dir geht es doch schon seit Tagen nicht gut? Ist irgendwas, ist-'' Ich stockte als mein Blick an etwas auf dem Boden liegen blieb.

Ich schaute Lucie an und sie nickte langsam.

''Bist du sicher?'', fragte ich vorsichtshalber nach und sie zuckte mit den Schultern, bevor sie anfing zu schluchzen.
''Hey, ruhig'' Ich nahm Lucie in den Arm und musterte den Schwangerschaftstest genauer. Er war tatsächlich positiv.

''Hey Lucie das hat gar nichts zu bedeuten ja? Du gehst die nächsten Tage zum Frauenarzt und dann sehen wir weiter. Und selbst wenn du schwanger bist ist das nicht schlimm, du hast doch mich und Dominik. Da kann nichts schief gehen. Wir sind immer für dich da.''

''Och Cora'', schniefte Lucie.

''Nichts och Cora. Egal was kommt wir schaffen das, ja?''

Sie nickte.

''Und sobald Dominik da ist, redest du mit ihm.'', schärfte ich ihr ein.

''Aber wegen seinem Dad. Er darf noch keine Kinder kriegen und ich weiß doch er ist noch nicht bereit. Und-''

''Mach dir darüber keinen Kopf, erst sobald du sicher weißt, dass es so ist, okay?'', unterbrach ich sie.

''Okay'' seufzte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

''Und bis dahin legst du dich auf die Couch und ich mache dir einen Tee.''

Lucie nickte widerstandslos und wir standen auf.

5 Minuten später saß ich bei Lucie auf der Couch und reichte ihr ihren Tee.

In diesem Moment hörte ich die Haustür klacken und warf Lucie einen fragenden Blick zu.

Sie nickte und ich stand auf.

''Hey Mädels'', rief Dominik fröhlich und erschien dann im Türrahmen.

Seine Miene erstarrte als er Lucie sah.

''Lucie Liebling, was ist denn los?''

Er ließ seine Tasche auf dem Boden sinken und lief verwirrt an mir vorbei.

''Ich lass euch dann mal alleine'', murmelte ich und ging aus dem Zimmer.

Fertig mit den Nerven legte ich mich in mein Bett.

Unruhig flogen die Gedanken in meinem Kopf umher, bis ich schließlich entschied Ed anzurufen.

Nach dreimaligem Tuten ging er ran und ich erklärte ihm die Situation. Er hörte mir ruhig zu und gab schließlich seine Meinung ab.

Loose Change |Ed SheeranWo Geschichten leben. Entdecke jetzt