*1k Special*

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OMG WIR HABEN ES!
VIELEN DANK FÜR 1000 READS

Es ist einfach so krass zu sehen, was aus einer kleinen Idee aus meinem Kopf wurde...
Ich hätte wirklich nie erwartet. dass die Geschichte soviele Leser bekommt!

Als Dankeschön hier ein (wirklich) kleines Special:

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POV Ed:

Glücklich blickte ich Coras langsam im Treppenhaus verschwindenen Körper hinterher. Bevor sie um die Ecke der Treppe herum ging, drehte sie sich nochmal um, grinste mir zu und warf mir eine Kusshand zu. Ich erwiderte das Grinsen und sie verschwand.

Einen Moment blieb ich noch stehen, zog mir dann die Kapuze meines Hoodies übers widerspenstige Haar und trat wieder hinaus in die Kälte.

Cora hatte mir zwar angeboten bei ihr zu schlafen, aber ich wollte alles etwas langsamer angehen. Außerdem brauchte ich es ab und zu, nachts alleine durch London zu laufen. So wie früher, als ich mich immer nach einem Platz zum Schlafen umsehen musste.

Cora hatte das natürlich verstanden. Ich hatte auch nichts anderes erwartete. Es passte bei uns einfach.

Bei dem Gedanken an Cora musste ich sofort wieder lächeln. Mich hatte es ganz schön erwischt. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie es mir jetzt ergehen wüde, wenn ich an diesem einen Abend nicht in Toni's Bar gegangen wäre.
Auf jeden Fall würde es mir nicht so gut gehen und 'Loose Change' wäre auf keinen Fall so gut geworden oder überhaupt zu Stande gekommen.

Ich blieb an der Ampel stehen und atmete tief die kalte Luft ein, während ich darauf wartete, dass sie auf grün umschlug.

Nachdenklich musterte ich die Menschen, die zu der späten Stunde noch unterwegs waren. Selbst jetzt wirkten sie fast alle noch gehetzt.
Die Grundstimmung einer Großstadt.

Die Autos blieben endlich stehen und ich überquerte mit einem Anzugtypen an meiner Seite die Straße.

Ich wusste, ich würde nie einer von ihnen werden. Ich hatte nur die Musik und falls das nicht klappen würde, musste ich mir etwas Überlegen.
Aber was blieb mir groß übrig?
Ich hatte keinen Abschluss und sonst auch nicht gerade viel. Davon abgesehen würde ich mit einem Büro Job auch nicht glücklich werden.

Ich seufzte. Ich wünschte ich hätte Coras Optimismus, schließlich war sie komplett davon überzeugt, das alles klappen würde.
Vielleicht sollte ich einfach abwarten, vielleicht würde tatsächlich alles gut werden und ich würde ganz groß um die Welt touren.
Bei diesem Gedanken konnte ich mir ein kleines spöttisches Grinsen nicht verkneifen. Mir würde es schon reichen, wenn ich irgendwo in London regelmäßig Auftritte geben könnte.

Ich setzte mich auf eine Bank am Straßenrand und beobachtete still die vorbeifahrenden Autos, als plötzlich etwas in meiner Hosentasche klingelte.

Rief mich Cora etwa an? Jetzt schon?

Schnell zog ich mein Handy aus der Tasche und schaute überrascht auf das Display.

Es war Stuart.

Hatte er nicht heute seinen Pubabend? Oder hatte er vielleicht nur seine Haustürschlüssel vergessen?

Ich nahm den Anruf entgegen.

''Hey Stu, was gibt's?'', begrüßte ich ihn.

''Die Plattenfirma hat den Vertag gekündigt'', ließ er die Bombe sofort ohne großes Zögern platzen.

''Bitte was?'' Ich schluckte und betete, dass ich mich verhört habe. Das war bestimmt ein Missverständnis.

''Ed, es tut mir schrecklich leid, das ist kein Scherz. Diese Idioten haben tatsächlich den Vertrag gekündigt. Bei denen läuft es im Moment nicht so gut, deswegen haben sie einen neuen Chef eingestellt und der sieht anscheinend kein Potenzial in dir. Du bist zu normal und er meinte deine roten Haare...'', er brach ab.

''Das ist nicht sein Ernst? Wegen meinen Haaren?'' Wütend stand ich auf und trat verzeifelt gegen die Bank, auf die ich mich daraufhin gleich wieder schwach sinken ließ.

''Leider doch. Aber wegen Loose Change brauchst du dir keine Sorgen zu machen, der Vertrag war ja schon unterschrieben, deswegen wird das alles noch wie geplant ablaufen''

''Immerhin'' , murmelte ich.
Ich konnte das einfach nicht begreifen. Auf einmal schienen meine Pläne wieder so entfernt wie noch nie zuvor sein. Wieso konnte ich nicht Glück in der Liebe und Glück in der Musik gleichzeitig haben??

''Ich hab bereits ein paar Songs an umliegende Firmen geschickt. Soll ich es auch mal in den USA oder in Mitteleuropa probieren? Vielleicht haben wir da mal Glück'', fragte Stuart. Ich wusste er war mindestens genauso niedergschlagen wie ich und würde jetzt alles versuchen um eine neue Firma an Land zu ziehen.

''Ja klar. Überall wo es geht. Wir brauchen diese Idioten von dieser Plattenfirma nicht. Die brauchen mich. Das wissen die nur noch nicht. Aber irgendwann werden sie es bereuen, mich weggeschickt zu haben. Ich werde es ihnen zeigen.''


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Ich hoffe euch hat dieser kleine Einblick in Eds Gedanken, Gefühle und sein Leben gefallen. Falls ja würde ich mich wie immer über einen Vote freuen :)

Bis zum nächsten Kapitel <3


Loose Change |Ed SheeranWo Geschichten leben. Entdecke jetzt