Coffee to go ||Namjin

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Jin schaute den grauhaarigen jungen Mann gespannt an, dabei war es eh schon mehr als eindeutig, worauf dieser hinaus wollte. "Ich... ich hab mich in dich verliebt... und ich wollte dich fra...", Namjoon hatte anscheinend das nervöse Stottern von sich selbst satt und machte eine kurze Pause, atmete noch ein paar mal tief durch: "Willst du mein Freund sein?"

Dies sollte wohl der bis jetzt schönste Augenblick in Jins bisherigen Leben sein, doch stattdessen wendete er selbst ihn zu einem der komischsten: "Ich kann nicht." Es herrschte Ewigkeiten eine eisige Stille zwischen ihnen und sie war keineswegs angenehm. Schließlich fühlte Jin sich dazu verpflichtet sie zu brechen: "Versteh mich bitte nicht falsch und sei nicht böse oder so... ich hab mich auch in dich verliebt... ich war schon bevor ich dich überhaupt angesprochen habe, irgendwie in dich verliebt...", Jin brach ab, denn er hatte keine Ahnung, wie er weiter machen sollte und was er nun am besten sagen sollte. Namjoon schien die Geduld zu verlieren und hackte nach: "Aber? Wieso dann nicht?", sein Blick war getrübt und man sah deutliche Verwirrung, aber auch Kummer. Jin seufzte, er spürte den Druck der Schuldgefühle:"Irgendwie... naja.... der Gedanke, dass du das hier schon seit längerem geplant hast stört mich ein bisschen... es ist zwar unglaublich süß, aber....", Jin braucht so wie Namjoon vorhin eine Pause, um runter zu kommen und durch zu atmen: "ich weiß es auch nicht wirklich. Aber als du angefangen hast, dass zu planen, warst du doch sicher noch nicht verliebt... ach, keine Ahnung! Ich mache das hier gerade unnötig komplizert, aber können wir bitte warten... vielleicht bis du ein paar Sitzungen hinter dir hast... wir treffen uns dann wieder einmal so schön, nur sind wir da allein mit den aktuellen Gefühlen-"

Mehr musste oder konnte Jin nicht sagen, denn er wurde von Namjoon unterbrochen, der mittlerweile aufgestanden war und anscheinend auch zusammen gepackt hatte: "Ich versteh schon, Jin. Du möchtest mich nicht beziehungsweise mit diesem blöden Zwang. Das ist nicht schlimm, Jin, ich verstehs wirklich." Mit diesen Worten verließ Namjoon die Wiese, Picknickdecke in der linken Hand, Decke in der rechten Hand und das Taschenmesser mit dem die unfertige Schnitzerei entstand in der hinteren Hosentasche. Er ließ Jin alleine stehen beziehungsweise sitzen und das einzige was sonst noch von ihrer Verabredung zeugte, war die Lichterkette, die immer noch bunt leuchtete.

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Es tut mir soooo leid, Zuckerherzen! Ich weine fast selbst. Aber was kann ich zu meiner Verteidigung sagen? Ich bin die kleine Dramaqueen und das Klein bezieht sich hier auf meine Körpergröße nicht auf meine Liebe zum Drama...

Ich hab euch trotzdem lieb und ihr lest hoffentlich trotzdem weiter!

-Am♧