18. Das Dorf

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Ich wurde von Bellamy aufgeweckt. Draußen war es noch dunkel .Von außerhalb hörte ich Murphys Gelächter. "Komm wir wollen weiter, du bist die einzige die noch nicht bereit ist" sprach Bellamy mit ernster Miene und ging wieder aus dem Zelt. Gut er ignorierte was gestern geschehen ist. Ich stand auf, zog mich schnell an und ging mir durchs Haar, da ich keine Bürste dabei hatte. Ich verließ das Zelt und begann  es mit Monroe abzubauen. Nach etwa 6 Minuten waren wir fertig und machten uns wieder auf den Weg . Wir gingen in einem schnellen tempo durch den Wald. Es begann leicht zu Regnen .Na toll. Ich lief nun mit Miller. Seit gestern sprach Bellamy kein Wort zu mir. Komisch. Der Wald auf dieser Seite war komisch. Die Bäume hatten komische gestalten und die Blätter hier waren lila. Ganz dich am Boden war eine etwa 60cm hoher Nebelschleier, der unsere Füße unerkennbar machte. Nach fast drei Stunden Marsch hielt Jace, der ganz vorne lief, plötzlich still. "Seht mal da vorne" sprach er als wir alle bei ihm ankamen. "Rauch,  na dann los" fügte Bellamy hinzu. "Warte, was hast du vor? Wir können nicht einfach da rein Marschieren. Dann könnten wir uns doch gleich die Kehle Aufschlitzen". Bellamy sah mich genervt an. "Hast du eine bessere Idee ?" fragte er mich. Ich dachte kurz nach ."Wir sollten bei Anbruch der Nacht rein gehen, dass ist die einzige Bedingung den Rest kannst du entscheiden. " Er sah mich Interessiert an "Einverstanden" sprach er mit einem lächeln auf den Lippen. Ich weis was das bedeutet. Er will Blut sehen.
Wir saßen nun etwa einen km von deren Dorf entfernt . Miller wollte mit Murphy das Dorf umrunden um zu sehen wie groß es ist,doch das währe zu Riskant. Sie hätten uns erwischen können. Nach Einbruch der Dunkelheit machten wir uns bereit .Wir gingen von Osten hinein. Dort standen nur drei wachen. Wir brachten es schnell hinter uns und führten unsere Mission fort. "Wonach suchen wir eigentlich ?" fragte Monroe. "Sucht etwas das aussieht wie das Zelt ihres Anführers" entgegnete ihr Bellamy. Wir durch suchten 4 große Zelte. Nichts. "Wo sind denn alle??" fragte Murphy verwundert in die Runde. "Halt die Klappe und such weiter" sprach Bellamy angespannt. "Dort drinen ist glaub ich Jemand" sprach Jace. "Ja dort hat sich etwas bewegt" entgegnete ich. Bellamy gab uns ein Zeichen ruhig zu sein und ging vor. Wir befanden uns in einer kleinen Hütte .Von der Decke hingen komische Metall schalen herunter. "Hier drin ist niemand" sprach Jace, als er eine runde durch die Hütte gemacht hatte. "Warum ist das ganze Dorf verlassen?" fragte Monroe, als sie sich auf etwas setzte das wie ein Bett aussah. "Das macht keinen Sinn " fügte Miller verwirrt hinzu. "Seid Still und sucht weiter"sprach Bellamy leise .Wir gingen weiter."Dort, es hat sich wieder bewegte!" sprach Murphy. Stille." Irgendwas stimmt hier nicht "sprach ich leise,doch laut genau, dass mich der Rest gehört hat. Wir gingen in die nächste Hütte. Schon wieder leer. "Leute schaut mal "sprach ich zu den anderen. Neben mir lag eine Fackel auf dem Boden. Sie wurde erst vor kurzem Erloschen. Bellamy kam auf mich zu und hob die Fackel auf. "Noch warm" sprach er leise vor sich hin. In dem selben Augenblick stieß Monroe mit ihrem Fuß an eine Tasse, wodurch einen schriller Klang hörbar wurde. "Clarke" rief Bellamy.  Ich bemerkte noch nicht mal was vor sich ging bis ich eine kalte Klinge an meinem Hals spürte. "Hey ruhig wir können das Klären" sprach Bellamy auf die Person hinter mir ein. Er sah wirklich besorgt aus. "Nein,nein,nein,nein " schrie er die Person hinter mir an. Das war das letzte was ich hörte. Dunkelheit.

Another The 100 & Bellarke StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt