Octavia
Wir hatten schon alle etwas Intus als Murphy das nächste Spiel vorschlug. In diesem ging es darum eine Münze auf die eigene Nasenspitze zu legen und ohne Hilfe der Hände, diese in einen Becher zu befördern, wenn man es nicht schafft muss man trinken und wenn man es schafft muss der rest trinken.
Das Dropship war überfüllt auch wenn ein paar der Leute sich wieder besser fühlten und das Dropship verlassen konnten, darunter ich und Wells. Mein fantastischer Bruder hingegen wollte, dass ich bei der Gruppe bleibe, damit er mich im auge behalten konnte. Natürlich passt mir das nicht. Angeblich hat mein Körper nun Antikörper gegen diese Krankheit entwickelt, sodass ich nicht mehr daran erkranken konnte.
Dennoch wollte ich nicht hier sein. Ich wollte das Camp verlassen ,nein ich wollte nicht nur, ich musste. Lincoln wollte sich doch mit mir bei Sonnenuntergang am See treffen. Doch ich werde es nicht rechtzeitig schaffen, wenn ich nicht langsam los gehe. Dann fiel mir aufeinmal die Lösung ein. Clarke!
Schnell ging ich zu der Blondine, die gerade dran war und den Becher nur knapp verfehlte. "Mist, okay okay wartet jetzt schaff ich es ganz bestimmt" sprach sie angetrunken in die Runde. Doch bevor sie es versuchen konnte war ich schon bei ihr und zog sie von den anderen weg. " Wow wow wow was ist looos " fragte sie mich überrascht. "Weißt du noch, als du meintest, dass wenn ich mal das Camp verlassen wollen würde du das mit bell klärst? Ich will es gerade wirklich sehr doll verlassen" sprach ich und sah ihr dabei etwas unsicher in die Augen.
Keine Ahnung ob sie sich noch daran hält, was sie vorhin zu mir meinte. Vielleicht waren es ja nur leere worte, die mir Hoffnung geben sollten. Zudem ist sie ja genauso wie Bell wäre wenn er von Lincoln und mir wüsste, sie traut ihm nicht und glaubt es sei ein fehler von mir so naiv zu sein.
Ich wartete ungeduldig auf ihre Antwort. Clarke hatte es anscheinend nicht sehr eilig. Sie sah kurz zurück zu unseren Freunden und dann wieder zu mir.
"Na gut " lallte sie. "Aber wehe dir passiert was uuuuund du bist vor Sonnenaufgang zurück sonst bin ICH sowas von Tod" sprach sie wobei sie das Wort 'ich' stark betonte. Froh über ihre Entscheidung umarmte ich sie stürmisch und ging mit ihr zurück zu den Anderen.
"Stell dich etwas Abseits hin, auf mein Zeichen verschwindest du" flüsterte sie mir zu, worauf ich ihr zu nickte. Ich stellte mich nicht weit von dem Rest hin und wartete ab .
Clarke setzte sich diesmal auf Jaspers Platz der neben Bellamy war. Sie unterhielt sich mit nicht so coolen, es war unglaublich laut, so dass ich kein Wort mitbekam, doch ich sah wie Bellamy ehrlich began zu lachen. Es war nicht dieses aufgesetzte lachen, dass er sonst benutzt,wenn er mit Mädchen spricht, sondern das sogar mich zum Lachen aufforderte. Wenn ich die beiden nicht kennen würde, würde ich wetten können, dass die beiden was haben. Unwillkürlich musste ich schmunzeln. Die beiden unterhielten sich immer intensiver, als mein großer Bruder seinen Becher auffüllte und zu Boden sah, blickte Clarke schnell auf und machte mir mit einem Kopf nicken klar, dass ich gehen könnte. Ich nickte ihr dankend zu und verließ schnell das Dropship.
Es war noch einiger Maßen Hell draußen, sodass der Weg zum See nicht zu kompliziert war. Ich wunder mich wirklich wie ich es zurück, ohne fremde Hilfe, schaffen sollte.
Nach etwa 15 minuten kam ich an einem kleinen See an. Der grossteil der 100 wusste nichts von seiner existenz, deshalb musste ich mir keine Sorgen darum nachen das uns jemand sehen könnte.
Ich setze mich auf einen der Felsen und sah in den Himmel. Schon jetzt konnte man die Ark in der ferne erkennen, auch wenn kein einziger anderer Stern in sicht war.
Mein Aufmerksamkeit wurde jedoch von Schritten auf sich auf den Wald gelenkt. Ich sah mich um, doch konnte niemanden erkennen. Die Schritte kamen immer näher und ich erkannte dass sie von links kamen. Ich drehte meinen kopf in die Richtung und suchte mein Blickfeld mit den Augen ab.
Lincoln. Endlich. Ich schmiss mich ihm überglücklich um den Hals. Er erwiderte meine Umarmung, doch stieß mich leicht von sich weg. Ich sah ihn verwirrt an. "Was ist los" fragte ich ihn etwas gekränkt. "Ihr müsst verschwinden, du und deine Leute". Ich ging einen Schritt nach hinten, noch immer verstand ich nichts. "Sie haben deinen Bruder und den Rest absichtlich gehen lassen. Mein Kommander hat einen von euch infizieren lassen. Dieser hat den Rest infiziert. Sie werden bald kommen, der Kommander ruft schon ihre Armee zusammen, die aus dem Süden kommen wird. Wenn du willst kannst, du bei mir bleiben. Ich kann dich beschützen“ sprache Lincoln überzeugend.
Ich nickte ihm zu und wollte mich gerade auf den weg zurück ins Camp machen, als er mich am Handgelenk griff, zu sich zog und küsste. Sofort erwiderte ich ihn, doch riss mich nach einer kurzen Weile los. "Ich muss den Rest warnen" entgegnete ich seinem fragenden Blick. Er nickte mir zu. "Wenn du dich dazu entscheidest bei mir zu bleiben, dann halt ausschau nach weißen Blumen, Lilien besser gesagt. Sie werden dich zu meiner Höhle führen“.
Ich nickte schnell und machte mich dann wieder auf den weg zum Camp, dass schwerer zu finden war als gedacht. Nach etwa 25 min kam ich endlich an. Ich habe mich für einen kurzen moment verlaufen, wesshalb ich undglaublich lange zum Camp brauchte.
Schnell rannte ich ins Dropship und suchte den Raum ab. Kein Bellamy. Keine Clarke. “wo ist Clarke“ fragte ich Jasper der gerade eine der halb leeren Flaschen geext hat. Er zuckte bloß mit den Schultern und drehte sich wieder um.
Ich lief raus und suchte die Umgebung ab. Na endlich. Ich fand die beiden am Lagerfeuer sitzen und sich ubterhalten. In einen schnellen Tempo ging zu ihnen rüber.
“Hay O, was ust los ?“ fragte Bellamy lächelnd, als hätte er nicht einmal bemerkt das ich nicht da war. “Ich muss dir etwas Erzählen aber du musst mir verspreche, dass du nicht Sauer auf mich sein wirst“ . Sofort verfinsterte sich sein Gesichtsausdrucke und er sah mich abwartend an. Jetzt gab es kein zurück mehr.
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Another The 100 & Bellarke Story
Fanfiction97 Jahre nach dem nuklearem Krieg beschließt die Ark, mich Clarke Griffin und 99 weitere Jugendliche auf die Erde zu schicken um herauszufinden ob das Überleben auf dem Planeten möglich ist. Sie kontrollieren unsere vital Werte durch ein Armband ,da...