29. Die infizierten

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"Was machst du denn hier?" fragte ich Octavia verwirrt, da sie nicht den anschein machen als wäre sie angesteckt worden. "Ich hab vorhin so doll Lachen müssen, dass mir Tränen kamen. Die waren jedoch keine Tränen sondern Blutstropfen. Miller hat das gesehen und mich hierher geschickt" erklärre sie gelangweilt als wäre es das normalste auf der Welt. "Na dann, Willkommen bei den Infizierten " sprach ich aufmunternd und hebte meine Arme um sie zu Umarmen. Oktavia kam lachend auf mich zu und erwiderte meine geste. "Ich hab ein kleines problemchen oder eher eine Sache die ich jemanden erzählen muss " sprach sie einwenig hibbelig und zeigte mir mit einer Kopfbewegung, dass ich mit ihr in den oberen Teil des Dropships gehen sollte. Ich nickte schnell und folgte ihr dann hinauf. Nach dem sie die luke endlich schloss verlor ich keine Sekunde und forderte sie auf zu beginnen, "Na dann Erzähl schon, was ist los" . "Naja ich habe irgendwie jemanden kennen gelernt. Jemand neues" sprach sie leise mit einem undefinierbaren Lächeln auf den Lippen. Ich sah sie verwundert an. "Was meinst du mit jemand neues? Sind etwa leute von der Ark runter gekommen " fragte ich schnell voller Hoffnung. Sofort schüttelte sie ihren Kopf, womit sie mich vom gegenteil überzeugte. "Er ist nicht von hier. Also doch er ist von hier, aber er ist keiner von uns. Er war schon vor uns hier" entgegnete sie mir unsicher. Ich sah sie fragend an und fuhr dann fort."He wie....Du meinst doch etwa nicht das er, warte warte warte er ist doch kein..... ". "Grounder und doch das ist er " beendete sie meinen Satz. Sie sah meine verwirrtheit und fuhr fort. " Aber er ist der netteste Mensch, den ich je getroffen hab. Er heißt Lincoln und ich fühle mich ihm irgendwie verbunden als wären wie für ein ander bestimmt weist du was ich meine?" fragte sie mich hoffnungsvoll. Zufälliger weise musste ich unbewusst an Bellamy denken. Schnell ließ ich den gedanken fallen. "Bellamy würde das nicht gefallen" sprach ich. "Ja aber ich werde nicht immer das das tun was Bellamy will. Verdammt nochmal das ist mein Leben, nicht seins! Er macht mich glücklich und das ist das wichtigste" sprach sie energetisch. "Ich stimme dir ja zu, ohne zweifel ich bin auf deiner Seite. Aber ich habe noch eine frage, was ist mit Atom" fragte ich sie nun neugierig. "Wir passen nicht wirklich zu einander glaub ich, in letzter Zeit fühl ich mich ihm gegenüber, nicht so verbunden wie es zu beginn war. Als wären die Gefühlen einfach vergangen, wie eine Erkältung. Ich bin nicht so glücklich bei ihm wie ich es bei Lincoln bin" erklärte sie mir. "Dann tu das was dich glücklich macht, ich werde dich bei allem unterstützen, aber erwarte nicht, dass ich dem zu 100% Zustimme . Er ist dennoch keiner von uns" erklärte ich ihr ruhig. Sie sah mich etwas Verrurteilend an, doch lachte direkt dannach. "Du bist genau so wie Bellamy" sprach sie mit einem lächeln auf den Lippen und schüttelte leicht ihren Kopf. " Appropos mach dir keine sorge um Bellamy falls du dich mal, zu deinem geliebten rausschleichen willst, ich klär das gib mir einfach nur bescheid" sprach ich selbstsicher worauf sie mir dankbar zu lächelte. "Bellamy ist hier und hat das Trinken dabei" schrie uns Wells von unten zu. Ich machte Octavia mit einer Kopfbewegungen klar, dass wir runter gehen sollten. Octavia ging als erstes die Leiter hinunter, dicht gefolgt von mir. Ich sah mich kurz um und entdeckte Bellamy auf der Hängematte, auf der ich vorhin gelegen hab. In einer hand hielt er einen behälter voll mit Wasser, wie ich vermutete, den er Charlott reichte und in der anderen hielt er zwei Flaschen von Montys selbst-gebrannten. "Wow was Feiern wir " fragte murphy, der plötzlich die plane zur Seite schob und im Eingang des Dropships stand, in die runde. Sein ganzes Gesicht war immer noch blutverschmiert, aber wenn er ohne hilfe hier hergelangen konnte, sollte es ihm schon besser gehen. Genau wie Octavia fing ich an zu lachen während Murphy sich zu uns setze. "Jasper kommt auch gleich, ich hab gesehen wie er sich Blut aus dem Gesicht gewaschen hat" sprach er ruhig. "Also sind schon ziemlich viele Leute infiziert. Ich hoffe nur das Raven sich nicht ansteckt, sie muss an der Munition weiter Arbeiten" dachte ich laut nach, als Bellamy mich mit seinem Husten unterbrach. "Ich glaub du solltest besser das Dropship verlassen, bevor es zu spät ist, du wirst da draußen gebraucht" fügte ich hinzu. Der Brünette sah mich kurz an und nickte mir dann Recht-gebend zu. Als er aufstand und sich auf den Weg nach draußen machen wollte, drehte er sich noch mal kurz um. "Stellt nichts dummes an " sprach er. "Tun wir schon nicht keine Sorge" entgegnete ich ihm worauf er mich leicht anlächeln. Er wollte sich gerade wieder rausbewegen als ich etwas enttäuschendes feststellten und ihn davon abhielt. "Bellamy " sprach ich leise, aber dennoch laut genug so dass er mich hören konnte. Er sah mich an und ich zeigte mit einer kurzen Handbewegungen auf meine Nase. Er machte es mir nach und berührte mit seinen Fingern die unterseite seiner Nase, mit denen er etwas nasses spürte. Ruckartig entfernte er seine Hand und sah sie sich an. Auf seinen fingern befindete sich Blut. "Fuck, nein" fluchte er leise und sah währenddessen immer noch ungläubig auf seine Finger. "Zu spät " lachte Murphy Ironisch und legte sich gemütlich in eine der Hängematten während er eine der Mooshine Flaschen öffnete, aus der er einen großn Schluck nahm. Es kamen noch einige weitere Jugendliche ins Dropship und verteilten sich in ihm. "Lasst die spiele beginnen" sprach Murphy froh und gab die Flasche an Octavia weiter. Ich sah etwas unsicher zu Bellamy der meinen Blick mit einem leichten Lächeln erwiderte." Wollt ihr da nur rumstehen oder kommt ihr her" fragte uns nun Wells der dem, gerade rein gekommenen Jasper platz machte.

Another The 100 & Bellarke StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt