Another The 100 & Bellarke Story

43. Der Zustand

Oktavia

Nach einem unglaublich anstrengenden Rückweg, sind wir endlich im Camp angekommen und in meinem Kopf war momentan nichts anderes als Schlafen. Ich bin so unglaublich müde gewesen, doch ich konnte nicht, erst einmal musste ich nach Clarke sehen und mit ihr reden, dass bin ich ihr schuldig gewesen.

"Sie schläft wahrscheinlich" warnte mich Bellamy, als wir nur noch einige Schritte von Clarke's Zelt entfernt gewesen sind. "Dann Weck ich sie halt auf" erklärte ich es meinem Bruder, als wäre meine Reaktion offensichtlich und das normalste auf der Welt. Endlich in ihrem Zelt angekommen, traff ich tatsächlich auf eine schlafende Clarke. Ich sprang auf ihr Bett, zog ihr die Decke weg, doch Clarke wachte nicht auf.

Man muss die fest schlafen. "Clarke hey Clarke, wach auf" sprach ich während ich versuchte, sie leicht wach zu rütteln, doch sie regte sich kein kleines bisschen. Irgendwas stimmte hier nicht. "Clarke, steht auf, Clarke!" begann ich langsam lauter zu werden und in leichte Panik zu verfallen.

Warum wacht sie denn nicht auf? Plötzlich legte mir Bellamy seine Hand auf die Schulter. Scheiße, Was ging hier vor sich? Ich schubst ihn von mir weg und lehnte mich zu ihrem Hals vor, um nachzusehen ob sie noch einen Puls hatte. Fuck. "Bellamy was ist mit ihr? Warum hat sie keinen puls, du meintest es ginge ihr gut!" schrie ich erschrocken und schlug meinem Bruder wütend gegen die Brust.

Dieser wusste anscheinend nicht worum es ging. "Wie meinst du das sie hat keinen Puls?? " sprach der Brünette ängstlich und rannte aus dem Zelt. Nach wenigen Minuten kam er mit Jason wieder. Bellamy zog mich zur Seite woraufhin Jason sich zu Clarke runter lehnte. "Sie hat Puls, er ist zwar sehr schwach, aber sie hat Puls. " sprach der möchte gern Arzt erleichtert.

"Kann mir jemand verdammt noch mal erklären was hier vor sich geht??" fragte ich die beiden wütend, aber gleichzeitig sehr verwirrt. "Wir wissen es nicht" sprach mein Bruder leise und nickte Jason zu, woraufhin er das Zelt verließ. "Es ist passiert nach dem du verschwunden bist, ich bin mit 3 Suchtrupps los um dich zu suchen, weshalb ich die Sprengung der Brücke  verschieben wollte..." begann er doch ich Schnitt ihm das Wort ab.

"Du hast was gemacht?? Die Sprengung hatte oberste Priorität!" schrie ich ihn an. Er sah zu Boden und setzte sich dann auf das Bett, auf die rechte Seite von Clarke. "Naja Clarke war deiner Meinung, sie fand es wichtiger die Brücke zu Sprengen, weshalb sie Wells und Raven mitgenommen hat und hat es hinter meinem Rücken getan.

Als sie zurück kamen ging es Wells anscheinend schon scheiße, er war unglaublich müde und kurz davor gewesen zusammen zu brechen meinte Jason. Als nächstes traf es Clarke. Wir waren gerade hier in ihrem Zelt und haben uns darüber gestritten das sie die Brücke ohne Verstärkung Sprengen gegangen ist, als sie plötzlich zu Boden fiel. Zuerst schien sie noch bei bewusst sein. Ich holte Jason und als wir wieder kamen schlief sie bereits. Kurz darauf ist auch Raven in mitten des Camps einfach zusammen geklappt. Wir wissen nicht was mit den dreien passiert ist, aber es muss irgendetwas mit der Sprengung der Brücke zu tun haben, denn die drei sind die einzigen Betroffenen "erklärte mir Bellamy unsicher.

Damit hab ich jetzt nicht gerechnet. Ich musste diese Information erst einmal verdauen, weshalb ich mich auf das Bett links neben Clarke fallen ließ."Habt ihr die drei irgendwie gefüttert? "fragte ich meinen Bruder der mich bloß verwirrt ansah." Sonst verdursten oder verhungern die noch bevor sie wieder aufwachen, naja ich meine falls sie je wieder aufwachen "entgegnete ich meinem Bruder woraufhin er aufstand und sich in Clarke's Zelt umsah.

" Was suchst du? Ich glaub Clarke wird es nicht gefallen, wenn sie erfährt das du ihre Sachen einfach so durch sucht hast" sprach ich amüsiert duch den Anblick meines Bruders. "Irgendetwas zu Trinken " erklärte er, bevor er eine Wasserflaschen fand die an einem halb geschlossenen Rucksack, durch eine Schnur befestigt war.

Er zog kräftig an der Flasche und befreite sie vom Rucksack, wodurch einwenig des Inhalts aus dem Rucksack fiel. Ich stand auf und ging zu dem Rucksack. Es handelte sich um Beeren glaube ich. "Hast du die schon einmal irgendwo gesehen?" fragte ich Bellamy. "Sind die lila?" erwiderte er auf meine Frage, nachdem er sich zu mir auf den Boden hockte und eine der Beeren in die Finger nahm.

"Ich glaub nicht das ich die hier je gesehen hab" entgegnete er mir, stand auf und nahm den Rucksack in die Hand." Was machst du da? " fragte ich ihn verwirrt. "Ich geh damit zu Jasper" erklärte er mir. "Aber Jasper ist gut in Chemie gewesen und nicht in Biologie " erwiderte ich. "Monty kennt sich mit so nim Zeug aber aus und da Jasper sein bester Freund ist muss er sicher einiges mitbekommen haben" sprach er bevor er das Zelt hektisch verließ und mich mit der schlafenden Clarke alleine ließ.

"Es tut mir so leid, Clarke" sprach ich voller Hoffnung das sie mich hörte. "Das alles ist ganz alleine meine Schuld, wäre ich nicht verschwunden müsstest du nie auf eigene Faust handeln und du würdest noch naja wach sein. Ich wollte dir nochmal dafür danken, dass du dich für mich Opfern würdest. Außerdem geschieht gerade eirgendetwas komisches mit mir. Ich muss das loswerden und da du die einzige bist die von mir und Lincoln weiß, bist du auch die einzige der ich das erzählen könnte. Ich hab mit Atom wie du weißt ja nie wirklich schluss gemacht und heute wo mich unsere Leute gefunden haben, war es Atom der mich in mitten eines Oceane voller Leichen gefunden und heraus gefischt hat. Ich weiß auch nicht irgendwie hat das irgendwas in mir geweckt, glaub ich. Aber ich hab ja Lincoln aber keine Ahnung, es ist kompliziert. Warum erzähle ich dir das eigentlich, dass ist doch lächerlich, du hörst mich wahrscheinlich sowieso nicht. Naja. Ich geh mal zu Jason, nachsehen was es neues zu eurem Zustand gibt" sprach ich eher zu mir selbst und verließ anschließend das Zelt.

Im Dropship angekommen, stieß ich nicht nur Jason, sondern auf Monty der eine badage um seinen Kopf herum gewickelt bekommen hat, Jasper, Bell, Harper und Louis." Wir haben es gefunden" sprach Bellamy froh als er mich sah. "Was, wie, worum geht's?" fragte ich ihn verwirrt. "Wir wissen noch nicht ganz genau wie wir einen Gegengift herstellen sollen und was wir genau für das Gegengift brauchen aber das dauert wahrscheinlich nur höchtens einige weiter Tage" erklärte mir Louis.

"Es betäubt die Zellen" warf Monty mit ein als er meinen Blick sah. Woraufhin ich ihn fragend ansah. "Es bewirkt so etwas wie eine Lehmung die von alleine nicht einfach so verschwindet. Wir brauchen ein Gegengift sonst bleiben die so für immer. Ich glaub ich wüsste etwas was gegen den Zustand unserer Freunde helfen würde.

Ich habe es am Flussufer gesehen, an dem See in dem, naja du Angegriffen würdest, dabei handelt es sich um Orangene Blumen die sich bis ins Wasser ziehen. Holt mir 3 ganze Blumen, also mit samt den Wurzeln und ich versuche mit Louis daraus ein Gegengift zu erstellen" entgegnete Monty in die Runde.

"Wir treffen uns in 10 Minuten am Tor" entschied Bellamy und verließ das Dropship, sofort lief ich ihm hinterher. "Mit Wir meinst du wir wir oder eher wie wiiir wiiir?" fragte ich meinen großen Bruder neugierig. "Natürlich wiir wiir aber du bleibst immer ganz dicht bei mir und hörst auf meine Anweisungen" sprach Bell. "Danke, danke danke" sprach ich überglücklich und lief zu meinem Zelt um einge Sachen zu packen und um schnell was zu essen.

Nach 10 Minuten standen alle am Tor versammelt, alle bis auf Bellamy. Nach weiteren zwei Minuten erklärte ich dem Rest, dass sie kurz warten sollten, da ich meinen Bruder suchen gehen wollte. Ich lief zu Bellamys Zelt doch es war leer, im Dropship war er auch nicht.

Der letzte Ort der mir einfiel war Clarke's Zelt, da Bell auch nicht am Lagerfeuer gewesen ist. Ich sah leise in das Zelt der Blondine und traf auf eine schlafende Clarke und neben ihr Bell, der ihr Wasser in den Mund goß. "Wir wollten los" sprach ich wobei er aufschreckte. "Sofort " gab Bell von sich und lief mit mir in die Richtung des Tors.