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Die Ferien standen vor der Tür. Es wurde auch mit jedem Tag kälter. In diesen Ferien sah ich Joachim nicht. Um ehrlich zu sein weiß ich nich warum, aber was ich wusste, war dass ich ihn vermisste, und zwar sehr. In den Ferien machte ich nichts großartiges, ich lernte, lernte und lernte. Oft dachte ich an Joachim und was er wohl gerade machte..

Morgen würde die Schule wieder beginnen. Ich freute mich riesig auf die 4. Stunde, denn es war eine Mathestunde. Ich schaute auf den Vertretungsplan, das machte ich fast jeden Tag, um nachzuschauen ob irgendeine Stunde entfallen würde. Unsere Schule besaß eine eigene App für die Vertretungspläne, was ich echt praktisch fand. Ich suchte nach meiner Klasse und fand sie relativ weit oben. 1. Stunde entfällt, Vertretung Feihl. Ich freute mich riesig! Ich durfte ihn auch noch in der ersten Stunde sehen, nicht nur in der vierten. Dann las ich weiter und sah 5. Stunde entfällt. Vertretung Feihl. Ich quiekte leicht auf, den halben Tag Joachim! Und Moment, dort stand noch etwas. 6. Stunde entfällt. Besser könnte es nicht laufen. 3 Stunden Joachim. Zwar sind alle Mathe, aber bei Joachim! Ich sprang wie eine Verrückte auf und ab und quietsche wie wild. Ich freute mich so sehr auf morgen. Endlich konnte ich ihn wieder sehen.

Am nächsten Tag machte ich mich besonders hübsch. Ich zog eine schwarze Hose an und ein schwarzes Top mir Spitze an den Ärmeln und ein bisschen am Dekolleté. Dazu glättete ich meine lange blonde Haare und schminkte mich passend. Anschließend trug ich noch Parfüm auf und dann verließ ich auch schon das Haus.
Ich stoppte noch beim Bäcker und holte mir einen Kaffe. Glücklich lief ich zur Schule. Als ich endlich wieder auf meinem Platz saß war ich total hibelig. Ich konnte nicht still sitzen, es ist so als hätte ich ihn jahrelang nicht gesehen. Diese Ferien waren eine Qual, ich hatte ihn so sehr vermisst. Zwar wollte ich ihn irgendwie kontaktieren, also eine WhatsApp oder ähnliches, aber wir haben die Nummern noch nicht ausgetauscht. Dann klingelte es endlich. Ich wartete gespannt bis Joachim rein kam. Dann kam er endlich herein. Die Türklinke ging runter und die Tür wurde aufgeschwungen. „Guten Morgen" rief er einmal quer durch die Klasse und lief zu seinem Pult. Wie kann er immer so viel Energie am Morgen haben? Er sah sich in der Klasse um. Sein Blick blieb an mir hängen und ich grinste wie ein kleines Kind. Er fing sofort mit dem Unterricht an. Man hatte ich seine Stimme und seine Anwesenheit vermisst. Ich konnte es kaum erwarten ihn wieder zu spüren. Bei dem Gedanken bekam ich eine Gänsehaut am ganzen Körper.

Die erste Stunde verging viel zu schnell. Er packte seine Sachen und wechselte mit meiner Gesundheitswissenschaftslehrerin. Danach hatten wir Chemie. Uninteressant meiner Meinung nach. Ich schaute permanent auf die Uhr und hoffte, dass diese Stunde endlich vorbei war, denn danach hatten wir wieder Mathe. Oh Gott, was macht dieser Mann nur mit mir? Als es dann endlich klingelte war ich die Erste, die rausstürmte. Leider hatten wir noch eine 15 minütige Pause und danach ihn. Emily, die 15 Minuten packst du auch noch! Ich stand bei Olivia und sie redete irgendetwas über Chemie. Ich hörte ihr nicht wirklich zu. Auf einmal kam Paula, mit ihr stand ich damals am Bahnhof, außerdem war es sie die Joachim beleidigt hatte. Ich mochte Sie echt, aber sie hasste Joachim. „Alter jetzt haben wir schon wieder Mathe!" jammerte sie. Ich verdrehte genervt meine Augen. „Ich komm gleich wieder" sagte ich und machte mich davon. Ich hatte echt keine Lust auf ihre Beschimpfungen über ihn zu hören. Nein, sie macht mir nicht meine Stimmung kaputt „Wo willst du hin?!" rief Olivia mir noch hinterher, aber ich beachtete sie nicht. Es dauerte nicht lang bis zum Gong und ich lief hoch in unser Klassenzimmer. Oben angekommen vergingen ein paar Minuten bis dann auch Joachim wieder kam. Er strahlt so eine Wärme aus.

„So machen wir weiter!" gab er voller Elan von sich. „Emily würden Sie bitte anfangen zu lesen?" er lächelt mich an und ich fing an zu lesen. „Lösen Sie bitte folgende Gleichung: 8y=4x+2". Ich sah ihn an. „Danke" hauchte er schon fast und widmete sich den anderen wieder. Der Unterricht verflog viel zu schnell und es klingelte schon wieder. Ich seufzte traurig und fing an meine Sachen zusammen zu packen. „Emily, würde Sie noch kurz da bleiben?" das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich sank auf meinen Stuhl.

Als auch der letzte Schüler hinaus gegangen ist, schloss er die Tür ab. Dann kam er wieder zu mir. „Sollte ich jetzt angst haben?" er stellte sich vor mich an meinen Tisch und stützte sich an diesen ab. Er musterte mich. „Solltest du". Ein kalter Schauer lief mein Rücken hinunter und breitete sich über meinen ganzen Körper aus. Seine Augen waren dunkel und fixierten mich. Ich sah ihn mit großen unschuldigen Augen an. „Ich hab dich so lange nicht mehr gesehen, geschweige denn gespürt". Ich bekam eine Gänsehaut. Was hat er jetzt mit mir vor? Irgendwie gefiel mir diese Situation. „Was haben Sie jetzt mit mir vor, Herr Feihl?" er biss sich auf die Lippe. „Am liebsten würde ich dich über den Tisch legen und dich durchnehmen". Meine Mitte zuckte von seinen Worten zusammen. Mein Herz klopfte wie wild. Die Röte stieg mir langsam ins Gesicht und mein Atem verschnellerte sich, sowie mein Herzschlag. Ich biss mir auf meine Unterlippe. „Und wieso machen Sie es nicht?", er sah mich fasziniert an. Dann lief er um meinen Tisch und stellte sich vor mich. Ich drehte mich zu ihm. Er stand so sexy dar und betrachtete mich. Ich sah zu ihm hoch und beobachtete genau was er als nächstes tat. Er strich mir seinem rechten Daumen über meine Lippen. Ich schloss dabei die Augen. Ich hatte seine Nähe so vermisst. Er sah immer noch auf mich herab und ließ seinen Daumen über meine Unterlippe streichen. Er verdrehte nicht nur meinen Kopf, sondern auch meinen Verstand. Er musterte mich und schaute was als nächstes passieren würde. Als mein Kopf wieder gerade war und sein Daumen immer noch auf meiner Lippe lag, nahm ich seinen Daumen langsam in den Mund. Ich küsste ihn und ließ ihn aus meinen Mund und wieder in ihn gleiten. Ihm schien es zu gefallen und er wurde dadurch ungeduldig. Ich dachte gar nicht mehr, sondern ließ mich von ihm leiten. Ich legte meine Hand zwischen seine Beine, auf sein rechtes Beininnere. Dabei lehnte ich meinen Kopf an seiner Hose an. Ich bewegte leicht meine Hand zu mir und wieder von mir weg. Er legte währenddessen seine Hand auf meinen Kopf. Ich schloss meine Augen und überließ mich ganz meiner Situation. Es machte mich an und ihn auch wie es aussah. „Steh auf" raunte er auf einmal mit tiefer Stimme. Ich gehorchte und stand auf. Joachim hielt mit seiner rechten Hand mein Gesicht fest. Er sah mich erregt an und ich erwiderte seinen Blick. Seine linke Hand fuhr meinen Rücken entlang bis zu meinem Hintern. Ich ließ meine Hand an seiner inneren Beinseite hinauf fahren, bis es nicht mehr ging. Langsam strich ich über seine Mitte und hing dann am Gürtel fest. Er drehte uns ruckartig um sodass mein Rücken an ihm gepresst ist. Mit dem rechten Arm hielt er mich fest und mit der linken Hand fuhr er langsam zu meiner Mitte runter. Ich schloss meine Augen und stöhnte. Sein heißer Atem streifte immer wieder mein Ohr und machte mich nervös. Er schlüpfte in meine Hose und ließ seine Finger über meiner empfindlichsten Stelle fahren. Ich stöhnte auf und griff mit der rechten Hand nach seiner linke, die sich gerade an mir zu schaffen machte. Ihm entwich ein kurzes lachen, welches er mir ins Ohr hauchte. Immer wieder bewegte er seine Finger weiter bis ich nur noch am Stöhnen war. Meine Beine drohten abzuknicken, aber Joachim hielt mich fest. Ich spürte wie er immer härter wurde und es nicht mehr aushalten konnte. Dann zog er seine Hand aus meiner Hose und machte sie auf. Er zog sie samt Unterhose runter und drückte mich zum Tisch runter. Anschließend zog er seine schnell aus und rammte ruckartig in mich rein. Mir entwich ein lautes Stöhnen. „Shh" gab er knapp von sich und machte weiter. Er beugte sich zu mir vor und stöhnte mir genüsslich ins Ohr. Sein Kopf war links von meinem. Er umgriff meinen Hals mit seiner rechten Hand. Meine Gedanken waren vollkommen weg, mein Kopf hatte sich ausgeschaltet und ich überließ mich vollkommen ihm. „Herr Feihl" stöhnte ich. „Shh. Sonst hört jemand noch was". Mich machte die ganze Situation so sehr an, dass wir es im Klassenzimmer machten und er mein Lehrer ist. Mir entwich erneut ein Stöhnen. Joachim griff auf einmal nach meinem Mund, dass nichts aus mir raus kam. Ich unterdrückte mir das Stöhnen. Mittlerweile war mein Mund offen, aber Joachim hielt immer noch ihn mit seinen Finger fest. Ich fing an auf seinen Finger zu beißen, natürlich nicht zu fest. Als wir unseren Höhepunkt erreicht hatten, küsste er meine Wange von hinten, immer noch in der gleichen Position. Wir zogen unsere Hosen wieder hoch und er grinste mich die ganze Zeit an. „Du hast mir fast meinen Finger abgebissen". Ich grinste ihn an. „Das tut nicht gerade gut" schmollte er. Ich musste auflachen. „Zeig mal". Er streckte mir seine Hand entgegen und ich sah mir seinen Finger an. Ich musste erneut kichern. „Tut mir leid, aber dafür war der Sex atemberaubend" ich küsste ihn. „Man hat ja nicht jeden Tag dreckigen Lehrer-Sex" hauchte ich ihm noch entgegen. Er musste lachen. „Also ich finde man kann seine Freistunde so auch verbringen". „Da hast du auch recht".

His blue eyes | Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt