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Wir stiegen in sein Auto und fuhren zu ihm. „Ihr habt eine schöne Wohnung" unterbrach er die Stille. „Du hast ja nicht mal alles gesehen" zog ich meine Augenbrauen runter und grinste. Er sah mich an und schaute wieder auf die Straße. Ich sah aus dem Fenster und dachte nach. Was wenn sie es meiner Mutter erzählt? Oder es meine ganze Familie erfährt? Oder es Auswirkungen auf seinen Job hat?! Mich durchfuhr ein kalter Schauer. „Was ist?" er legte seine Hand auf meine und ich sah ihn an. „Ach, ich hab nur überlegt" ich drückte leicht seine Hand. „Über?". „Was wenn sie es weiter erzählt?" ich sah ihn an. Dann sah er kurz zu mir. „Wovon redest du?". „Meine Stiefschwester" knirschte ich mit den Zähnen. „Wem denn?". „Meiner Mutter, meinem Stiefvater, meiner Familie?!" hysterisch sah ich ihn an. „Schatz macht dir mal keine Sorgen, sie weiß ja nicht mal, dass wir zusammen sind, geschweige, dass ich dein Lehrer bin". „Trotzdem" ich ließ mich in den Sitz zurückfallen.

Bei ihm angekommen stiegen wir aus. Ich wollte meine Tasche nehmen, aber er war schneller. „Ich kann sie schon selber tragen". „Shh" er deutete mir ins Haus zu gehen. Es war schon abends als wir im Haus ankamen. Ich sah kurz auf mein Handy und sah, dass ich noch wenig Akku hatte. Ich suchte nach meinem Ladekabel und schloss es an. Joachim saß auf dem Sofa und schaute in seins rein. Er las irgendwas im Internet. Ich kam auf ihn zu und kletterte auf ihn, sodass er auf dem Rücken lag. Ich nahm ihm das Handy aus der Hand und legte es auf den Glastisch. „Hey" grinste er spielerisch. Ich küsste ihn immer fordernder. Er bittete nach einlas mit seiner Zunge, die ich ihm gewährte. Unsere Zungen kämpften schon fast miteinander. Er fuhr mit seinen Händen meinen Körper entlang und ließ seine Hände in meine hinteren Hosentaschen gleiten, sodass seine Hände auf meinem Hintern lagen. Auf einmal unterbrach er den Kuss und nahm seine rechte Hand aus der Tasche. Er war ein Knüllchen Papier, welches er abmusterte. „Was ist das?" fragte er lachend. „Weiß ich nicht" sah ich ihn fragend an. „Hat jemand dir Müll in die Tasche gesteckt?" fragte er belustigt und ich lachte auf. Er faltete es auf und seine Miene veränderte sich schlagartig. Er sah mich verärgert an. „Was ist?" sah ich ihn an. Er drehte den Zettel um, sodass ich sehen konnte was da drauf war. „Ah fuck, das hab ich voll vergessen dir zu erzählen" er wartete auf eine Erklärung meiner seits. Es war die Handynummer von Tim, die er mir heute morgen noch zugesteckt hatte. Er richtete sich auf und jetzt saßen wir. „Was soll das?" fragte er ein bisschen sauer. Ich seufzte lachend den Kopf. „Die kannst du gleich wegschmeißen. Ich wollte es dir noch erzählen, aber dann hat mir meine Mutter geschrieben und dann musste ich daran denken, dass wir zu mir fahren". Er sah mich immer noch erwartungsvoll an. „Was soll das?" fragte er erneut nur diesmal etwas auffordernder. „Heute Morgen ist Olivia ins Klassenzimmer gestürmt und hat mich in die Aula gezogen. Sie sagte son Typ würde mit mir reden wollen und drängte mich dort zu dem rein. Dann hab ich gesehen, dass es der ist, der auf der Feier damals auch da war. Dann hat er irgendwas gesagt von, dass er mit mir was trinken gehen möchte und so" ich verdrehte genervt meine Augen. Joachims Blick wurde dunkler und gefährlicher. „Ich hab ihm schon 1000 mal gesagt, dass ich keine Interesse an ihm hab. Dann hat er gesagt, nur einen Drink und wenn du mich immer noch nicht interessant findest, dann lass ich dich in Ruhe". „Und wieso die Nummer?" Joachim wollte selber abwarten was ich auf die Nummer sagen würde. „Er steckte die mir zu" erkältet ich ihm. „In deine hintere Hosentasche?" er zog die Augenbrauen fassungslos hoch. „Was? Nein! Zu dem Zeitpunkt hat er geklingelt und ich musste mich beeilen, sonst würde ich zu spät kommen, da hab ich sie schnell reingeschoben. Ich hab zu ihm gesagt ich will sie nicht, aber er war schon weg". Joachim sah mich fixiert an und schien hart nachzudenken. „Wenn ich den erwisch" Joachim stand auf und seine Stimme klang bedrohend. „Was meinst du?" ich machte es ihm gleich. „Wenn er sich noch einmal dir nähert oder ich ihn sehe, kann ich für nichts mehr garantieren!" raunte er. Ich bekam Angst. „Was? Nein hör auf!" er sah mich an. „Oder willst du was von dem?". „Spinnst du?", er sah mich fixiert an. 

„Du weißt selber, dass er mich damit nervt. Deswegen musst du ihm aber keine überziehen und Aufmerksamkeit erregen!" ich sah ihn erwartungsvoll an. „Hast du nicht gesagt er geht in deine 13 Klasse?" er nickte. „Bitte Joachim, mach nichts unüberlegtes" erneut sah er mich an. Er konnte immer objektiv und neutral alles analysieren und ohne irgendeinen Einfluss, aber jetzt gerade konnte er es nicht. Dann packte er mich und warf mich über seine Schulter. „Was machst du? Lass mich runter!" ich hielt mich an seinem Shirt hinten fest. Er warf mich auf's Bett und küsste mich stürmisch. „Was..?" ertönte ich und sah ihm tief in die Augen, sie waren dunkel, voller Lust, zudem voller Eifersucht. Er saugte an meinem Hals und biss auch zu. „Du gehörst mir, und zwar nur mir!" raunte er in mein Ohr und ein kalter Schauer überrannte meinen gesamten Körper. Dann küsste er mich wilder und verlangender, ich musste immer wieder unterbrechen, damit ich überhaupt noch Luft bekam. So kannte ich ihn nicht. Er widmete sich wieder meinen Hals und hinterließ lauter Knutschflecke, mich inklusive stöhnend. „Am liebsten würde ich dir die Kleider vom Leib reißen und dich so hart durchnehmen, damit du tagelang nicht mehr stehen kannst und stolz sagen kannst, dass du nur mir gehörst" raunte er mit seiner tiefen, dunklen Stimme in mein Ohr, worauf ich eine Gänsehaut bekam. Meine Mitte zuckte von seinen Worten. „Aber du gehörst mir und ich kann machen, was auch immer ich will", ich schloss meine Augen und mein Atem beschleunigte sich nur von seinen Worten. Er machte mich so sehr an, ich wollte ihn sofort in mir spüren wollen. Er zog mir meine Klamotten aus, nur meine Unterwäsche blieb. Dann machte er sich auch frei, nur seine Unterhose blieb noch. Ich konnte sehen, dass er ziemlich hart war. Ich musste schlucken. Er beobachtete jede einzelne Bewegung meiner seits. Dann legte er sich über mich und verteilte lauter küsse auf meiner Haut. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er legte seine starken Hände an meine Hüfte. 

Er hielt sie fest im Griff und ich konnte seine Adern sehen die herausragten. Er sah so verdammt sexy auf und ich würde unfassbar feucht. Er nahm mein Gesicht in seine große Hand und sah auf mich runter. „Ich weiß was du denkst. Dein Körper bereitet sich auf den nächsten Schritt vor, du willst mehr, das spüre ich. Du willst ihn tief in dir spüren, und ich spüre wie nass du gerade da unten bist. Du kannst es kaum erwarten, Baby. Ich könnte dir geben was du willst, jetzt sofort, denn wie du dich rekelst und um mehr bittest, lässt mich nicht kalt. Ich würde ihn dir jetzt auch gerne so tief in dich schieben und dein Gesicht betrachten, wie du lauthals los stöhnst". Joachims Worte ließen mich durchdrehen, ich schloss meine Augen und hörte ihm genau zu mit knallroten Wangen. Er machte mich so unfassbar an gerade, dass ich nicht mehr warten wollte. „Andererseits könnte ich dich jetzt übers Knie legen und dir so richtig den Hintern versohlen, da du selbst Initiative zeigst" er spürte das ich versuchte ihm seine Hose auszuziehen. Er griff ruckartig nach meiner Hand und hielt sie fest. „Was mach ich bloß mit dir?" er musterte mich während ich seinen heißen Atem auf mir spürte. Wie kann er nur so lang warten und mich quälen? Es quält ihn doch auch, oder nicht? Er ließ eine Hand nach unten gleiten und streichelte mich sanft über mein Höschen. Ich stöhnte laut auf, leckte mir über meine Lippen und biss auf meine Unterlippe schließlich. „Gott siehst du sexy aus, wenn du dir auf die Unterlippe beißt" er küsste mich stürmisch. „Vielleicht lass ich dich einfach da liegen und wir gehen schlafen?". Ich sah ihn auf einmal außer Atem an. Wehe, Joachim. Er grinste mich an. Er küsste mich erneut und nahm seine Hand wieder weg. Ich seufzte und drehte meinen Kopf, dabei rollte ich genervt mit den Augen. Er bemerkte es und schien nicht so erfreut durch das Augenrollen. Er drehte mich ruckartig um und haute mir auf den Hintern, ich quiekte kurz auf. „Ich mag es nicht, wenn du deine Augen verdrehst" und er haute nochmal drauf, ich biss mir hingegen auf meine Lippe um keinen Ton von mir zu lassen. Er zog mir meinen Slip aus und drehte mich wieder um. Was ist bloß mit ihm los? So kannte ich ihn nicht, so dominant? Er zog meinen BH aus und küsste mich verlangender. Mit einem Ruck glitt er in mir rein und ich stöhnte erleichtert auf. Gesegnet sei das natürliche Gleitgel. Er grinste und stieß immer schneller zu. Meine Fingernägel krallten sich in seine Haut und hinterließen spuren.

Sein Tempo verschnellerte sich zunehmend. „Komm schon, Baby" raunte er mir mit seiner tiefen Stimme immer wieder ins Ohr. Ich war zu beschäftigt mit dem Stöhnen um etwas zu sagen. Es dauerte nicht lange bis wir unseren Höhepunkt erreichten und erleichtert ausatmete. Er lehnte seine Stirn gegen meine. „Ich wusste nicht, dass du so dominant sein kannst?" lächelte ich ihn an. „Jemand möchte mir mein Mädchen wegnehmen, das lass ich nicht zu" hauchte er. Ich küsste ihn innig. „Niemand wird es schaffen mich von dir loszubringen". Er lächelte und legte seine Lippen auf meine.

His blue eyes | Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt