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Es sind jetzt ca. 2 Wochen vergangen während Joachim mir die Nachricht auf meinem Handy hinterließ. Ich hoffte der Tag würde endlich kommen, dass er sagen würde, dass wir uns wieder sehen könnten, aber irgendwie kam er nicht.

Seufzend lief ich die Treppe hoch, als wir von Chemie kamen. Das hieß Joachim würde uns jetzt unterrichten. Als wir oben ankamen saß er schon an seinem Pult und schrieb etwas. Ohne irgendeine Beachtung schrieb er seelenruhig weiter, ohne mich zu beachten. Wieder durchfuhr ein Stich mein Herz. Mit gesenktem Kopf ging ich zu meinem Platz und setzte mich.
Ich nahm mein Block, den ich hier liegen lassen hab und wollte anfangen die Aufgaben zu bearbeiten. Ich drehte das Blatt um und sah, dass etwas auf meinem Block stand. Nach der Schule bei mir. Es war seine Schrift. Ich freute mich riesig! Endlich! Die Stunde verging wie ihm Flug, außerdem stellte es sich raus, dass Joachim bei uns Vertretung hatte. Wir machten dann nur noch Mathe. Als es zum Schulschluss klingelte, packte ich meine Sachen zusammen und dachte über ihn nach.

Mit einem fetten grinsen ging ich zu ihm nach Hause. Da er wahrscheinlich länger brauchen würde, um zu sich zu kommen, suchte ich den 2. Schlüssel und ging schon mal hinein. Dieser Duft von ihm. Ich schloss meine Augen und sog ihn förmlich ein. Wie ich das alles vermisst hatte. Ich ging ins Wohnzimmer, wo alles noch genauso aussah, wie ich es als letztes gesehen hatte. Alles war so schön ordentlich und sauber. Ich wartete aufgeregt auf Joachim bis er heim kommen würde. Es verging aber Stunde für Stunde und er kam immer noch nicht. Ist ihm etwas passiert? Es war schon abends und ich lag auf dem Sofa und grübelte nach, bis ich sein Schlüssel im Schloss hörte. Sofort sprang ich auf. „Tut mir leid, ein Meeting ist noch dazwischen gekommen" rief er durch die Wohnung während er sich die Jacke und Schuhe auszog. Als er sich umdrehte überrumpelte ich ihn mit meinen Küssen. Er grinste und hielt mich an meinen Hüften dicht an sich gepresst. Ich hatte seine Nähe so sehr vermisst. „Darf ich erstmal rein kommen?" lachte er verlegen. Ich löste mich von ihm und sah ihn an. „Komm" sagte er sanft und nahm meine Hand. Als wir im Wohnzimmer ankamen, legte er seine rechte Hand auf mein Gesicht, dabei schloss ich genüsslich die Augen. Ich habe seine Nähe so sehr vermisst. Dann umarmte ich ihn innig, er legte derweil behutsam seine warmen, großen Hände um mich und drückte mich an sich. „Ich hab dich so vermisst" quetschte ich heraus. „Ich hab dich auch vermisst" er gab mir einen leichten Kuss auf den Kopf. Dann sah ich hoch zu ihm, tief in seine eisblauen Augen. Sie strahlten so viel Liebe aus. Dann zog ich ihn langsam zu mir runter und wir küssten uns immer fordernder. Ich zog ihn leicht ins Schlafzimmer. Ich legte mich leicht über ihn und küsste ihn innig. Dabei fuhr ich mit meiner Hand über seinen gesamten Oberkörper und knöpfte langsam sein dunkelblaues Hemd auf. Joachim setzte sich auf, sodass ich auf seinem Schoß nun saß, als er anfing meinen Hals mit Küssen zu übersähen. Er saugte daran und hielt mich fest in seinen Armen, dabei strich ich ihm mit meinen Fingern zart über den Nacken bis hin zu seinen Haaren. Auch er fing an mir mein Top auszuziehen. Darunter trug ich noch ein schwarzes Tanktop, welches meine Kurven noch mehr betonte. Er ging wieder eine Region tiefer, zu meinen Schultern bis hin zu meinem Dekolleté. Überall verteilte er sanfte Küsse und mir entwich immer wieder ein Stöhnen. Meinen Kopf schmiss ich in den Nacken und genoss seine Liebe. Ein sanftes lachen umfuhr sein Gesicht als er mich so sah. Er fuhr mit seinen Händen sanft unter mein Top an meinen Seiten entlang, ich bekam sofort von seinen Berührungen eine Gänsehaut. Er lächelt noch mehr in die Küsse hinein. „Ich liebe es wie dein Körper auf mich reagiert" hauchte er gegen meine feuchten Lippen als er sie wieder küsste. Anschließend zog er mir auch das zweite Top über und fing an meinen Oberkörper zu küssen. Ich zog ihm währenddessen sein Hemd aus, sodass wir nur noch in Hose und Unterwäsche da lagen.

Ich drückte ihn wieder zurück auf seinen Rücken und fing an, an seinem Hals zu saugen. Mir war es egal, ob er davon Knutschflecke bekommen würde oder nicht, ich habe jetzt schon so lange gewartet. Seine Hände strichen mir über meinen ganzen Körper und landeten schließlich an meiner Hose. Er zog sie mir runter und ließ seine Hände auf meinem Hintern liegend. Ich derweil küsste ihn wieder immer wilder und fordernder, mit meiner Hand fuhr ich zu seiner Hose. Ich ließ sie absichtlich über seinen Schritt streifen um ihn zu ärgern. Immer wieder entwich ihm ein tiefes Stöhnen, welches für mich wie Musik in den Ohren waren. „Quäl mich nicht so" haucht er mir mit heißem Atem ins Ohr. Er machte mich so unfassbar an. Ich machte seinen Gürtel auf und dann seine Hose, er reagiert empfindlich auf meine Berührungen, was ich auch an ihm spürte. Er konnte es kaum erwarten, das ließ mich schmunzeln. Er öffnete meinen BH und drehte uns ruckartig wieder um. Er bearbeitete Stück für Stück meinen nackten Oberkörper. Er fing an bei meinen Lippen, dann fuhr er meinen Hals entlang, zu meinen Schultern, an meinen Brüsten bis zu meinem Bauch. Er strich mir meinen Oberschenkel entlang was mich total anmachte. Er fing an, an meinen Oberschenkel innen entlang meiner Mitte zu küssen. Je näher er meinem Höschen kam, desto stärker kribbelte es dort. Kurz davor ließ er von mir ab und kam zu meinen Lippen wieder hoch. Ich fing an mein Bein an seiner Boxer zu reiben, was er dann auch spürte und ein tiefes Keuchen von sich gab. Er stöhnte in den Kuss hinein. Joachim grinste mich spielerisch an, er konnte nicht mehr warten. 

Er sah mich an und küsste mich erneut, doch diesmal verlangender. Dann spürte ich einen Druck auf meinem Intimbereich. Joachim übte auch Druck aus, so wie ich bei ihm. Ich stöhnte auf und sein grinsen wurde breiter. Er fuhr mit seinen Fingern auf und ab, übte mal mehr Druck aus, mal weniger. Ich konnte nicht mehr denken und stöhnte vor mich hin. „Joachim" entwich es mir dann und er sah mich verspielt an. „Was willst du Emily?" sah er mich fragend und gleichzeitig verführerisch an. „Dich" antwortete ich schließlich völlig außer Atem. Er grinste erneut und streifte mir nun endgültig mein Höschen ab. Ich machte es ihm gleich und ließ seine Unterhose zu Boden fallen. Ich hielt es nicht mehr aus, ich brauchte ihn jetzt. Deswegen nahm ich sein Gesicht in meine Hände und wollte mein Becken nach vorn bewegen, damit er endlich in mich eindrang, aber Joachim ließ es nicht zu. „Nicht so stürmisch, Baby" schmunzelte er sanft. Ich sah ihn mit keuchendem Atem und rosigen Wangen an. 

Er sah mich voller Erregung an und hielt es ebenso nicht mehr aus. Stürmisch drückte er mir einen Kuss auf und drang dann endlich in mich ein. Ein lautes Stöhnen überkam mich, ich musste mich wieder an diese Größe gewöhnen. Ich streckte meinen Kopf in den Nacken, als Joachim anfing mich am Hals zu verwöhnen. Seine Küsse wechselten sich immer wieder mit leichten Bissen. Er bearbeitete meinen gesamten Körper so, dass ich mich nur hingab. Dann bewegt er sich schneller. Ich fuhr mit der rechten Hand zu seinem Nacken und mit der linken krallte ich mich in seinen Rücken. Unser Stöhnen wurde immer lauter und unregelmäßiger. Ich schloss meine Augen und zog leicht an seinen Haaren. Er küsste immer wieder meine Lippen stürmisch und dann meine Wange. Schließlich blieb aber an meinem Ohr hängen und stöhnte mir genüsslich ins Ohr. Immer wieder stöhnte ich voller Lust auf was Joachim noch mehr anmachte. Ich zog meinen Kopf wieder in meinen Nacken und Joachim fing an meinen Hals und meine Brust mit Küssen zu überdecken. 

Dann wurde er immer schneller und versuchte mir in die Augen zu schauen. Lange konnten wir keinen Augenkontakt halten, weil einer von uns immer wieder Stöhnen musst und die Augen schloss. Er wurde immer schneller und alles fühlte sich so unglaublich gut an. Schließlich erreichten wir beide gemeinsam unseren Höhepunkt und mein Herz klopfte wie wild vor sich hin. Er blieb noch in mir bis wir wieder normal atmen konnten, dann zog er sich aus mir raus. Es war wie früher, einfach atemberaubend. Er legte die Decke über uns und zog mich näher zu sich. Ich lag auf seiner Brust und hörte seinem Herzschlag zu. Er umklammerte meinen nackten Rücken mit seinem starken Arm während sein rechter Arm mir die Haare aus dem Gesicht strich. „Du bist so schön" sagte er mit tiefer, rauer Stimme. Ich lag da mit geschlossenen Augen und lächelte als er diese Worte sagte. Ich nahm seine rechte Hand in meine linke und küsste sie. Ich ließ sie neben meiner Wange liegen, damit seine Hand sanft meine Wange berührte. Ich liebe ihn so sehr. Niemals könnte ich ihm zeigen wie sehr ich ihn liebe, weil es einfach nicht genug Worte dafür gab. Er streichelt mir behutsam über den Rücken.
Irgendwann schliefen wir dann auch Arm in Arm ein.

His blue eyes | Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt