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Als ich wach wurde spürte ich eine leichte auf und ab Bewegung auf der ich lag. Ich sah nach oben und sah den Mann, den ich überalles liebte. Ich gab ihm einen Kuss auf seinen Hals und sah erst was ich gestern veranstaltet hatte. Seine ganze linke Seite vom Hals war mit lila-roten Knutschflecke überseht, genauso wie paar stellen seiner Schulter und sein Oberkörper blieb auch nicht verschont. Mir ist das gestern gar nicht so aufgefallen. Meine Wangen wurde leicht rot, wenn ich an die letzte Nacht dachte. Ich beobachtete ihn genau. Er sah so süß und friedlich aus, ich würde ihn am liebsten tot knuddeln. Ihn festhalten und nie mehr loslassen. Langsam bewegte er sich und öffnete seine Augen. Zwei verschlafene blaue Augen sahen mich an. „Guten Morgen" raunte er mir zu. Seine Stimme klang verschlafen und rau. Ich bekam eine Gänsehaut von dem Ton seiner Stimme. Sie klingt so sexy. „Guten Morgen" nuschelte ich und küsste ihn anschließend. „Gut geschlafen?" fragte er. „Wie nie zuvor" grinste ich. Ich legte mich auf den Rücken, ich war so kaputt noch von letzter Nacht. „Sollen wir aufstehen?" küsste er meine Schläfe. „Warte noch" lachte ich. „Ist da jemand noch müde?" er spielte mit meinen Haaren. „Nein, aber dafür kaputt" er zog die Augenbrauen hoch. „So ist das". Ich lachte auf. Er küsste mich und dann meinen Hals. Ich schloss die Augen und genoss diesen Moment einfach. Er küsste an meiner Brust entlang bis zu meinem Bauch. Sanft legte er seine Hand kurz vor meinen Intimbereich hin. Ich ließ mir nichts anmerken. Ich spürte wie ich wieder Lust auf ihn bekomme, obwohl ich nicht mal Energie hatte. Er küsste seinen Weg wieder zu mir hoch. „Komm".

Er stand auf und wollte sich anziehen, als er bemerkte, dass ich immer noch da lag und ihn beobachtet. „Hat dir letzte Nacht so zu schaffen gemacht?". Ein grinsen verzierte sein Gesicht. „So ziemlich, mein Lieber". Er betrachtete mich genauestens und ich sah, dass er eine Latte bekam. Daraufhin musste ich grinsen. Er versuchte stark zu wirken, um wiedersehen zu können, aber auch er ist ein Mensch. „Willst du nicht wieder her kommen?" ich klopfte mit meiner rechten Hand auf den Platz neben mir. Er grinste weiterhin und biss sich auf seine Lippe. Er wollte genau das gleiche wie ich. „Nein" quetschte er das Wort hervor, er wollte überzeugend klingen, schaffte es aber nicht. „Etwas anderes sagte mir aber, dass du was anderes willst" ich blickte runter, um ihn zu zeigen was ich meinte. „Wenn meine Freundin entblößt vor mir auf meinem Bett liegt, dann ist das doch klar". Er sah zwischen meine Beine, die leicht nach außen angewinkelt sind, damit er eine bessere Sicht auf meine Weiblichkeit haben würde. Ich spürte, dass ich feucht wurde von dem Gedanken jetzt wieder mit ihm schlafen zu können. Ich zog meine Augenbrauen hoch und er biss sich wieder auf die Unterlippe. Als ich das bemerkte lehnte ich ein Bein weiter nach außen, sodass er nun eine noch bessere Sicht drauf hatte. Er biss sich stärker auf die Lippe und konzentrierte sich. Dann sah er mich an und ich biss mir jetzt auch auf die Unterlippe. Dann gab er schließlich nach. „Du machst mir mein Leben schwer" sagte er. Ich drehte mich auf meinen Bauch und sah ihn von hinten verführerisch an. Er kam auf mich zu und küsste erneut meinen Hals, ich stöhnte auf. Erst gestern hatten wir Sex und jetzt würde es in die zweite Runde gehen. So beginnt man einen perfekten Tag. „Ich will dich in mir spüren" stöhnte ich in sein Ohr. Daraufhin lächelte er, „halt still". Er hob mein Becken hoch und drang schon in mich ein. „Du machst mich fertig, Baby" entwich es ihm und er küsste mich auf mein Rücken. Er beugte sich über mich und hielt seine Arme umschlingend um mich.
Als wir immer näher zum Höhepunkt kamen, waren wir nur noch am Stöhnen. „Joachim" stöhnte ich immer wieder. Er verdrehte mir komplett den Kopf.

Er ließ sich auf mir sinken und wir beide rangen nach Luft. Er sah mich an und ich ihn. Dann lachten wir gleichzeitig auf.
Als unsere Atmung wieder normal war, standen wir auf und zogen unsere Unterwäsche wieder an. Wir gingen ins Bad und putzen unsere Zähne und machten uns so langsam fertig. Ich beobachtete ihn genau ihm Spiegel. „Wieso grinst du so?" fragte er und sah mich an. Ich sah auf die Knutschflecke. „Nichts" sagte ich und küsste ihn schließlich. Er sah in den Spiegel und betrachtete sie genau. Dann lachte er. „Ich hab dich auch markiert" fing er an und sah mir belustigt zu was ich tat. Ich blickte in den Spiegel und sah erst jetzt, dass ich nicht leer ausgegangen bin. Ich hatte auf der rechten Seite lauter Flecke, auf der linken zwar nicht so viel, dafür auf der Brust wieder. Zum Glück war Wochenende, so konnte uns niemand sehen. Dann sah er die wenigen Kratzspuren auf seinem Rücken von mir. „Man, man, man, Emily. Bei dir gehts echt zur Sache", nervte er mich wieder. „Wenn man einen atemberaubenden Sex hatte, sollte man doch auch etwas davon tragen können, oder?" sah ich ihn belustigt an. Er war auf diese Antwort nicht vorbereitet. Dann kam er zu mir und drehte mich um. „Atemberaubender Sex?" hielt er mich an den Hüften fest. Ich küsste ihn und lief aus dem Bad.

His blue eyes | Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt