Allana,,Reg, etwas Schreckliches ist geschehen."
Schon bereits bei diesen Worten geriet meine Stimme für einen kurzen Moment ins Stocken. Mühevoll las ich weiter.
,,Ich war in der Bibliothek. Wie immer eigentlich. Dann hörte ich die Stimme des Dunklen Lords zischend durch die Regalreihen zu mir hallen. Ich sollte zu ihm kommen. Also tat ich es. Ich wäre eine Närrin, seinen Befehlen nicht Folge zu leisten. Eine äußerst tote Närrin.
Er saß auf einem schwarzen Armsessel, der knochenweiße Zauberstab in locker in seiner rechten Hand. Ein sehr altes, dickes Buch lag aufgeschlagen auf dem kniehohen Tisch vor ihm. Seine grausigen, roten Augen bohrten sich kalt und abschätzend in meine. Er deutete mit seiner bleichen Hand auf den Stuhl ihm Gegenüber. ,,Setz' dich."
Er ließ mich nicht aus den Augen, während ich mich auf dem Stuhl niederließ. Ich verschränkte die Arme, in der Hoffnung, dass er mein Zittern nicht bemerken würde. Nagini, die Schlange, wand sich um seine Füße und zischelte etwas.
Er sah mich einige Sekunden einfach nur an und meine Furcht steigerte sich zu purer Angst. All die Geschichten, die du mir erzählt hast, stiegen in meinem Geist auf, all die Zeitungsartikel aus deinem Zimmer drohten sich in meinem Kopf zu verwirklichen.
Endlich ergriff er das Wort. Er sah mich noch immer an. Seine zauberstabfreie, klauenähnliche Hand fuhr beinahe sanft über den Kopf der Schlange. "Ich bin eben über einen überaus interessanten Zauber gestoßen", erklärte er mit zischelnder Stimme. "Ein Zauber, nach dem ich schon einige Zeit lang gesucht habe und der mich ... absichern wird."
Ich verstand damals noch nicht, was er damit meinte, aber ich vermutete bereits, dass es sich um schwarze Magie handelte. "Das freut mich, Herr", erwiderte ich vorsichtig, während mein Herz immer schneller schlug. Er hob den Zauberstab, der nun direkt auf mich zeigte. Er wollte den Fluch an mir ausprobieren.
Ich wollte aufstehen, einfach nur flüchten, aber ich war nicht schnell genug. Der Zauber traf mich direkt in den unteren Teil des Bauches.
Der Schmerz übertraf alles, was ich bisher erlebt hatte. Selbst das Dunkle Mal war nichts dagegen. Selbst Crucio war nichts dagegen! Es war wie eine brennende Säure, die sich in meinen Bauch hineinfraß. Ich fing an zu schreien.
Der Dunkle Lord musterte mich nur mit dem undefinierbaren Ausdruck, mit dem man ein interessantes Tier begutachtet.
Nach einigen Minuten ließ der Schmerz etwas nach und ich krümmte mich kraftlos in dem Sessel zusammen. "Was- ... was war das?" Meine Stimme klang schwach und zittrig und heiser vom Schreien, mein Mund war ganz trocken. Ich führ mir mühsam mit der Zunge über die Lippen.
"Ein kleiner Zauber", erklärte er nur ungerührt, "der aber noch einige Wirkung haben wird." Er nahm das Buch zur Hand und begann darin zu lesen. "Du solltest zu Bett gehen. Der Zauber wird deine ganze Kraft beanspruchen."
Ich schleppte mich zum Ausgang, meine Hände umklammerten meinen Bauch.
Das ist vor vier Monaten geschehen.
Reg, ich schäme mich so. Ich wollte es dir persönlich sagen, aber ich hatte so Angst vor deiner Reaktion. Ich habe es noch immer.
Mittlerweile habe ich Gewissheit. Ich muss mich morgens häufig übergeben, ich habe meine Periode nicht mehr. Du weißt, was das bedeutet. Ich bin schwanger. "
,,So sind wir also entstanden", meinte Jaime und seine Stimme war voller Bitterkeit, ,,durch einen Zauber!" Er schnaubte kurz. ,,Wenigstens besser, als auf anderem Wege entstanden zu sein."
Schon allein bei dem Gedanken daran wurde mir übel. Ich zwang mich die Augen für einen Moment zu schließen. Jaime hatte Recht: Durch einen Zauber auf die Welt gekommen zu sein, war im Anbetracht der Umstände noch das geringste Übel. Trotzdem: Ich fühlte mich noch abnormaler, als wir ohnehin schon waren.
,,Aber warum?", brachte ich schließlich hervor. ,,Warum wollte er Kinder? Es wird sich jetzt nicht um einen plötzlichen Anflug väterlicher Gefühle gehandelt haben."
,,Natürlich nicht! Ich wette, er hat dadurch nur irgendeinenen miesen Plan verfolgt. Vielleicht tut er es noch immer."
Ich seufzte. ,,Vermutlich kann nur ein weiterer Brief diese Frage beantworten."
Jaime rümpfte die Nase. ,,Die Briefe scheinen bis jetzt mehr Fragen als Antworten zu geben."
Ich schwieg und öffnete den nächsten Brief. ,,Das Datum ist etwa drei Monate später. Sie müsste also jetzt im sechsten Monat schwanger sein.
Lieber Reg, es zeigen sich bereits deutliche Anzeichen einer Schwangerschaft. Mein Bauch wird dicker, ich habe Heißhunger und entsetzliche Stimmungsschwankungen. Ich darf das Anwesen jetzt unter keinen Umständen mehr verlassen und werde gezwungen mich von den anderen Einwohnern fernzuhalten. Ich will hier nicht eingesperrt sein wie eine Gefangene!
Über meine Schwangerschaft herrscht höchste Geheimhaltung und ich musste diesen Brief an dich förmlich an Voldemort vorbeischmuggeln. Er scheint niemanden seiner Gefolgsleute zu vertrauen, weshalb mich niemand besuchen darf. Er ist mein einziger "Gast" - auch wenn ich diese Bezeichnung im weitesten möglichen Sinne gebrauche. Wenn er nicht bei mir ist, so ist es Nagini, seine Schlange. Merkwürdigerweise lässt sie sich von mir streicheln und rollt sich wenn ich schlafe häufig auf meinem Schoß zusammen. Ich glaube, sie spürt irgendwie das Kind in meinem Bauch. Das führt mich zu der nächsten Veränderung: Ich verstehe Parsel. Nun, im Moment nur wenige Bruchstücke, aber ich verstehe es. Ich glaube, es hat etwas mit dem Kind zu tun. Das Kind ist es auch, was mich am meisten bedrückt. Voldemort meinte, der Zauber hätte dafür gesorgt, dass sich einige seiner Gene in meinen Körper eingepflanzt hätten - genauso wie andersherum.
Wie dem auch sei, offenbar ist das Kind durch den Transfer seiner Gene in meinen Körper entstanden, ganz so wie er es geplant hat. Das ist es, was mir solche Sorgen bereitet. Das Kind wird Voldemorts Gene haben. Wer weiß, vielleicht wird es mit roten Augen und einer platten Nase zur Welt kommen. Oder es hat nicht nur Voldemorts Aussehen geerbt, sondern auch seine Persönlichkeit. Werde ich womöglich die Mutter des nächsten großen Massenmörder Großbritanniens sein?"
,,Das ist eine gute Frage", meinte Jaime finster. ,,Nach all dem, was wir letztes Schuljahr getan haben, wäre es doch durchaus möglich, nicht wahr?"
,,Stopp, hör auf damit!", explodierte ich, ,,Jaime, was wir getan haben, war aus einer Notlage heraus! Wir sind nicht so wie er!"
Hätte ich genauso gehandelt, wenn ich nie erfahren hätte, dass Voldemort unser Vater wäre? Hätte ich Crouch auch den Dementoren überlassen, wenn es keine Informationen über uns gegeben hätte, die Dumbledore von ihm hören könnte? Hätte ich ihm das auch einfach nur aus bloßer Rache für Cedrics Tod antun können? Oder hatte das neue Wissen über Voldemort und uns irgendeinen Damm gebrochen, sodass es mir einfach egal gewesen war, was mit Crouch passierte? Hatte das Wissen mich rücksichtsloser, brutaler, dunkler gemacht? Oder war diese Dunkelheit schon immer Teil meiner Gene gewesen?
Ich schluckte mühsam und nahm mit leicht zitternden Fingern den nächsten Brief in die Hand.
,,Zwillinge. Ich habe Zwillinge auf die Welt gebracht. Die ganze Zeit über dachte ich, ich würde nur mit einem Kind schwanger sein, aber es sind zwei! Du kannst dir gar nicht vorstellen, was für eine Überraschung das war, als ich bei der Geburt von Jonathan dachte, ich hätte es überstanden und die Wehen weitergingen ...
Das sind übrigens ihre Namen. Jonathan James Riddle und Alyssandra Allana Riddle. Die Vornamen waren nicht meine Idee, aber Voldemort hat mir natürlich nur erlaubt, den zweiten Namen auszusuchen. Er meinte, Allana und James wären keine geeigneten Namen, um das ach-so-tolle Vermächtnis Slytherins weiterzuführen. Sagt der, der sich selbst Voldemort nennt.
Ich habe jedenfalls beschlossen, sie immer mit ihrem zweiten Namen anzusprechen. Wenn ich Glück habe, gewöhnen sie sich daran und ich gehe wenigstens in dieser Kategorie als Sieger hervor.
Und noch etwas. Eine Bitte, die du mir schon lange schuldig bist: Ich möchte, dass du alles über den Zauber herausfindest, den Voldemort an mir angewendet hat. Es scheint alles Teil eines Plans zu sein, den er verfolgt. Den er mit meinen Kindern verfolgt. Bitte, tu das für mich, ich könnte es mir nie verzeihen, sollte ihnen etwas zustoßen.
Außerdem möchte ich, dass du etwas über Horkruxe suchst. Voldemort hat mir gegenüber erwähnt, dass es sich dabei um einen Zauber handeln würde, der das eigene Leben verlängert. Ich befürchte, dass er versucht, einen zu erschaffen."
Ich hob den Kopf. ,,Jemals davon gehört?"
,,Horkruxe", sinnierte Jaime, schüttelte dann jedoch den Kopf. ,,Nein, noch nie."
Ich seufzte und nahm den nächsten Brief in die Hand. ,,Lieber Reg, die Zwillinge entwickeln sich prächtig! James kann schon durch das Zimmer krabbeln. Allana hält sich stattdessen immer an seinen Beinchen fest. Sie ist zu faul, um sich selbst zu bewegen und lässt sich einfach von ihm ziehen.
Die beiden scheinen eine nahezu beängstigende Vorliebe für Schlangen zu haben. Hoffentlich bleibt dies ihre einzige Ähnlichkeit zu Voldemort.
Wann immer Nagini um Raum ist, lassen sie alles stehen und liegen und tatschen die Schlange an. Nagini scheint das alles andere als zu gefallen, sie fängt immer an zu zischen. Natürlich erkennen Allana und James noch nicht die Drohung daran. Stattdessen versuchen sie, es nachzuahmen. Voldemort meint, es wären ihre ersten Versuche Parsel zu sprechen. Ich glaube ihm kein Wort.
Hast du etwas über die Horkruxe herausgefunden?"
,,Schon damals warst du also schon faul", mockte mich Jaime.
,,He, was heißt hier "schon"? Ich wusste einfach schon immer, dass man sich nur an dich halten muss, um voranzukommen."
Jaime gluckste. Dann bildete sich eine kleine Falte zwischen seinen Augenbrauen. ,,Diese Horkruxe scheinen sie ziemlich beschäftigt zu haben. Kannst du weiterlesen? Ich würde gern wissen, ob Regulus etwas entdeckt hat."
Ich rollte die Augen und öffnete den nächsten Brief. ,,Voldemort sagt, ich dürfte dir nicht mehr schreiben. Dieser Brief hier zeigt, wie sehr mich das kümmert. Übrigens darf ich das Haus bald endlich verlassen und zurück zum Grimmauldplatz gehen! Zumindest für ein paar Wochen. Aber du musst auf Voldemorts Befehl hin das Haus verlassen. Er will nicht, dass du den Kindern zu nah kommst. In gewisser Weise sorgt er sich wohl doch um sie.
James hat vor ein paar Tagen sein erstes Wort gesagt: "Mumma" Kannst du dir das vorstellen?! Allana spricht noch nicht. Sie ist etwas stiller als ihr Bruder.
Reg, kannst du bitte weiterhin nach Informationen über Horkruxe suchen? Ich glaube, es ist wichtig." Ich hob den Blick. ,,Schon wieder Horkruxe. Und noch immer keine Neuigkeiten über diesen Zauber. Er muss wohl echt selten sein", überlegte ich.
Jaimes Gesicht zeigte ein fettes Grinsen. ,,Mein erstes Wort! Ich habe vor dir sprechen gelernt!"
Ich schnaubte kurz. ,,Du bist ja auch vor mir geboren!"
,,Jup. Ich bin älter als du!" Er feixte in meine Richtung.
Und so beginnt das berühmt-berüchtigte Geplänkel der Zwillinge.
Ich schnappte mir den nächsten Brief. ,,Es tut gut wieder Zuhause zu sein.
Und ich habe heimlich das Buch über Horkruxe angefangen zu lesen, von dem du mir im letzten Brief berichtet hast. Das Versteck in Kreachers Schrank war wirklich genial, auch wenn ich mich zuvor mit den Händen durch mehrere Kakerlakenleichen graben musste. Ich will gar nicht wissen, was Kreacher noch alles da drin hortet.
Ich habe bis jetzt noch nicht viel herausgefunden, aber Horkruxe scheinen wirklich das Leben zu verlängern. Wer weiß, vielleicht machen sie die betreffende Person sogar unsterblich!
Außerdem hat Allana endlich ihr erstes Wort gesagt! Sie lag mit James in dem kleinen Bett, das ich für sie gekauft habe. Ihr Bruder schlief schon ganz fest und seine kurzen schwarzen Haare hingen ihm im Gesicht. Sie hat sich in der Dunkelheit an ihn gekuschelt und nur ein Wort gesagt ..." Ich stockte kurz, als ich die letzte Zeile laß: ,,"Jaime""
Mein Bruder blinzelte mehrmals.
Dann umarmte er mich zu meiner Überraschung.
,,Ich wusste gar nicht, dass du der Umarm-Typ bist", lächelte ich, als Jaime sich von mir gelöst hatte. Seine Haare standen ihm wirr vom Kopf hat. Seine Lippen zuckten. ,,Bin ich auch nicht ... aber ich schätze, ich bin einfach glücklich, dass ich dir so wichtig war, dass ich das erste Wort war, das du gesagt hast."
,,Immer noch."
Er runzelte die Stirn. ,,Hmm?"
,,Du bist immer noch die wichtigste Person in meinem Leben."
Sein Lächeln vertiefte sich.
Ich nahm den letzten Brief.
So, das ist jetzt genug Gefühlsduselei für die nächsten Monate.
Ich begann zu lesen. ,,Reg, ich halte es hier nicht mehr länger aus. Voldemort hat mich gefoltert. Zum ersten Mal seit der Schwangerschaft. James musste zusehen. Er hat geweint und sich mit seinen kleinen Händen versucht die Ohren zuzuhalten. Das war das Schlimmste daran. Dass mein eigener Sohn - sein eigenes Kind - zusehen musste. Die letzten Wochen habe ich fast geglaubt, dass Voldemort nicht das Monster, für das ich ihn immer gehalten habe. Wie er sich mit mir über Magie unterhalten hat und die Zwillinge auf den Arm genommen hat, schien fast normal. Ich habe geglaubt, dass er vielleicht sogar für so etwas wie Fürsorge fähig ist. Ich habe mich geirrt.
Ich werde die Kinder nehmen und sie verstecken, sodass sie niemand finden kann. Sie sollen ein normales Leben führen können und nicht nur Mittel zum Zweck sein. In einer Woche, an Halloween werde ich fliehen. Pass auf dich auf.
Jaime saß ganz still da. Er war merklich blasser geworden. Seine Augen schimmerten kalt. Er blinzelte heftig. Also ...", er räusperte sich, denn seine Stimme klang höher als gewöhnlich. Er rieb sich über die Augen. ,,Also, das war ... der letzte Brief oder?"
Ich nickte. ,,Ja, keine weiteren Briefe mehr von unserer Mutter."
Er schluckte. ,,Gut." Er fuhr sich durch die Haare. Dann nahm er aprupt ein Buch aus dem Regal und warf es mit aller Kraft gegen die Wand. ,,Ich hasse ihn!"
Er ließ sich schwer atmend auf dem Bett nieder. Ich lehnte mich in einigen Abstand an den Schreibtisch. Mir fiel etwas ins Auge. Der gesamte Schreibtisch war unordentlich, ganz anders, als der restliche Teil des Raums. Als hätte jemand hastig versucht etwas wegzuräumen. Meine Finger fuhren über das dunkle Holz. ,,Jaime, Regulus war in seinen letzten Tagen immer in diesem Zimmer, oder?"
Ich vernahm ein Rascheln, als Jaime sich plötzlich aufsetzte. ,,Ja." Er klang angespannt.
Ich hob einen unordentlichen Stapel Papiere an. Darunter befand sich ein dickes Buch.
,,Er hat versucht mehr über diese Horkruxe herauszufinden. Dann hat er vermutlich etwas entdeckt und wollte es ihr schreiben. Aber er kam nie dazu den Brief abzuschicken, weil man ihn vorher getötet hat."
Jaime stellte sich neben mich. ,,Was macht dich dessen so sicher?"
Ich hob das Buch in die Luft. ,,Ein Buch über dunkle Magie. Und daneben ein angefangener Brief unseres Onkels." Jaime schnappte sich den Brief ind las ihn vor. ,,Sela, ich habe etwas herausgefunden. Über die Horkruxe. Es ist wahr, sie können Unsterblichkeit bringen. Dafür braucht es einen Mord und ein "Gefäß", das für einen Zauber genutzt wird. So weit, so gut. Aber das ist es nicht, was ich dir schreiben wollte. In diesem Horkrux lebt man gewissermaßen weiter, wenn der Körper zerstört wird, aber das Problem ist es, einen neuen Körper zu finden. Dafür gibt es einige schwarzmagische Rituale, die eigentlich vollkommen verschieden sind. Sie gleichen sich allerdings in einer Sache. Es wird etwas "reines" benötigt, ein Gegenstück zu der dunklen Magie der Horkruxe. Ohne dieses Gegenstück können selbst die Horkruxe nicht mehr überleben, denn die schwarze Magie würde sie verschlingen, was letztendlich die Sterblichkeit des Magiers zur Folge hätte.
Kannst du dir bereits denken, was ich meine? Dieses "reine" ist wie der Horkrux ein Teil des dunklen Magiers, nur dass dort nicht ein Teil seines Animus - ich übersetze das mal mit Geist oder Seele - liegt, sondern etwas Körperliches. Gene vermutlich.
Was ich dir damit sagen will, ist Folgendes: Die Kinder sind die Absicherung. Voldemort kann nur dann vollkommen sterben, wenn entweder die Horkruxe zerstört werden, oder man die Kinder tötet."
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Seine Erben (2)
FanfictionEs ist das fünfte Jahr für Allana und Jaime auf Hogwarts. Voldemort ist zurück und es wird für die Zwillinge immer schwerer ihre Geheimnisse zu bewahren. Denn eines ist sicher: Niemand darf je erfahren, dass sie seine Kinder sind ... Zweiter Teil de...