Teil 12

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Pov Taddl

Als ich wieder zu mir kam ließ ich meine Augen geschlossen und versuchte die schmerzen, die sich so anfühlten als wären sie überall, zu ignorieren. Das war allerdings leichter gesagt als getan den sobald ich meine Gliedmaßen auch nur wenige Millimeter bewegte schmerzte es überall. Vor schmerzen keuchend schlug ich dann doch irgendwann meine Augen auf. Weis. Der ganze Raum war weis. Okay nicht alles die Vorhänge waren in einem leichten Mintgrün aber alles andere war wirklich weis. Vorsichtig drehte ich meinen kopf Richtung Fenster, leicht lächelnd beobachtete ich die kleinen Eichhörnchen die von Ast zu Ast hüpften und dabei immer den feinen Schnee von den Ästen rieseln Liesen. Sie wirkten so glücklich wie sie sich gegenseitig hinter herumhüpften. Allerdings wurde ich durch das zufallen einer Tür aus meinen Beobachtungen gerissen. Schnell drehte ich meinem Kopf Richtung Tür, was sich als Fehler rausstellte da mein  Körper wieder schmerzte. Diese Tatsache ließ ich mir aber nicht anmerken. In der Tür stand eine junge Dame in einem Arzt Kittel, freundlich lächelte sie mich an was ich aber nur mit einem monotonen blick erwiderte. "Wie geht es Ihnen?" frägt sie freundlich. "Den umständen entsprechend" antwortete ich kühl. "Sie hatte auch eine Schusswaffe neben sich liegen warum haben sie die Männer nicht getötet?" will sie neugierig wissen. "Ich bin kein Mörder!" meinte ich darauf hin nur. Das war zwar nicht der eigentliche Grund und mir hätte es auch nichts ausgemacht einen der Typen zu töten aber was tut man nicht alles um seine Großen Liebe wieder zusehen. "Hmm klingt irgendwie verständlich" murmelt sie leise. Mit schnellen schritten kommt sie dann auf mich zu und überprüft meine wunden. Als sie damit eine gute halbe stunde später auch endlich mal fertig ist, frägt sie mich noch "Wollen sie Schmerzmittel oder geht es so." Schnell sagte ich das ich keine brauchte, wer weis schon was da alles drinnen is. Da halte ich lieber die schmerzen aus! Kurz kuckte sie mich verwirrt an nickte dann aber und verschwand, aus dem Zimmer. Endlich!, hatte ich wieder meine ruhe. Vorsichtig legte ich mich etwas bequemer hin und mit dem Gedanken das ich Adam in 7 Tagen wieder sehen würde schlief ich unter schmerzen ein.

Dangerous drug 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt