Teil 42

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Pov Taddl

Seufzend nahm ich das Messer wieder auf  das ich vorhin einfach liegen gelassen hatte und begann fast schon aggressiv die Tomaten weiter zu schneiden. Gott sei dank haben Tomaten keine Gefühle sonnst würden sie jetzt wohl einen qualvollen Tod sterben. Ich war so in meine Tätigkeit vertieft meine Gemüse zuschneiden das ich heftig zusammen zuckte als ich Sams Hand auf meiner Schulter spürte. „Is er noch da“ flüssterte ich leise ? „Ja ist er“ kam es seufzend von ihm. Von mir kommt ein leises wimmern. „Hey du echt ich würd gern noch länger bleiben aber ich hab Elli versprochen ihr bei etwas zu helfen und ich bin bestimmt eh schon nicht mehr pünktlich“ gab er deprimiert von sich und schaute mich entschuldigend an. „Geh nur zu ihr es is alles gut“ murmelte ich leicht. „Hmm, man ey ich versteh echt nicht so ganz wie du so einen Vollidioten überhaupt lieben kannst aber das is dein ding und ich wünsche dir das du das wieder hinbekommst“ gibt er zum ende hin aufmunternd von sich, klopfte mir bruderhaft auf die Schulter und verabschiedet sich dann von mir.

Nachdenklich fing ich wieder ab mein essen zuzubereiten und lauschte dem leisem leisen atmen das mittlerweile aus dem Wohnzimmer kam. Was er da drüben wohl gerade machte ich mein normalerweise würde er nie so still drüben sitzen bleiben, so gut kannte ich ihn schon um das zu wissen. Naja egal sollte er doch machen was er will Hauptsache ich musste mich nicht zu sehr damit beschäftigen ... als ich es dann auch nach gefühlten drei Jahren mal geschafft hatte mein essen fertig zuzubereiten lies ich mich in der Küche auf einen der Hocker fallen und fing wiederwillig an das ganze aufzuessen. Wieso genau hatte ich essen gemacht ? Ich hatte ja überhaupt keinen Hunger und Appetit. Ach scheiß drauf einfach nicht lange drüber nachdenken und essen, versuchte ich mir das ganze einfach aus dem kopf zu schlagen.

Als dann auch diesen Punkt erledigt hatte räumte ich das dreckige Geschirr in die Spülmaschine und schlich nach einigen inneren Diskussionen mit mir selbst doch mal ins Wohnzimmer. Was ich dort sah lies ein liebevolles lächeln auf meinem Gesicht erscheinen. Ardian war auf meinem Sofa eingeschlafen. Er lag zusammengerollt auf der Couch und schlief, das war so ultra süß... lächelnd ging ich auf ihn zu und legte eine Decke über ihn. Er sah so unschuldig und brav aus...

Dangerous drug 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt