Dangerous drug 2

Teil 40

Pov. Taddl

Vorsichtig näherte er sich und legte schlussendlich seine Lippen auf meine. Gerade als ich auch der Gewohnheit und liebe heraus erwidern wollte tauchten die Bilder von unserer letzten gemeinsamen nacht vor meinem Augen auf. Innerlich zuckte ich heftig zusammen und versuchte dann schnell die Bilder zu verdrängen was nicht funktionieren wollte. Schlussendlich drückte ich RD an den Schultern weg. Als ich in seine Augen guckte die mich fast schon geschockt anschauten brach ich innerlich zusammen. Aber was sollte ich den machen?? Er hat mir einfach viel zu sehr weh getan. Nervös begann ich meine Hände zu kneten ich wusste einfach nicht was ich sagen soll. „Taddl?“ ertönte dann seine fast schon liebevolle stimme vor mir und da brach es dann einfach aus mir heraus, benommen versuchte ich ihm mühsam zu erklären wieso ich ihn nicht küssen konnte. Nur mit mühe konnte ich meine Tränen zurück halten. Und meine eigenen worte ( Ich kann das nicht. Jedes mal sehe ich dann Szenen von der Nacht) hallten immer wieder in meinem Kopf wieder.

Sam war sofort da um mich zu trösten, er setzte sich hinter mich und versuchte mich mit seiner Umarmung zu trösten. Sonst wäre ich ihm auch mehr als dankbar dafür gewesen aber ich wusste genau das es jetzt kein passender Moment dafür war. Wieso ich das wusste? Naja ich war lange genug mit RD zusammen um zu wissen das er genauso wie ich schnell Eifersüchtig wurde und seine mehr als nur angespannten Gesichtszüge Liesen es auch nur erahnen. Wenn ich mich also nicht so schnell wie möglich von Sam entferne wäre dieser wohl ziemlich schnell ein Toter Mann.

Gesagt obwohl eher gedacht getan, also stand ich schnell auf um erst mal ins Badezimmer zu gehen und meine verwirrten Gefühle irgendwie wieder in Ordnung zu bekommen. Als ich das zumindest einwenig hinbekommen hatte schlich ich mir vorsichtig aus dem bad in richtig Küche. Vom Wohnzimmer hörte man Sam und Ardy diskutieren und wenn ich mich darauf konzentriert hätte hätte ich die zwei bestimmt verstanden doch ich wollte einfach nicht.