Dangerous drug 2

Teil 18

Pov Taddl

An meiner Wohnung angekommen kassierte ich erst mal ängstliche blicke meiner Nachbarin. Sie ignorierend schloss ich die Haustür auf und schmiss diese hinter mir wieder zu. Seufzend sog ich meine Schuhe aus und begab mich dann in die Küche um was zu essen zu suchen und dann ne Schmerztablette zu nehmen. Als ich das dann erledigt hatte beschloss ich erst mal duschen zu gehen. Ich weis zwar nicht ob das für meine wunden so gut is aber naja egal. Also begab ich mich in mein Schlafzimmer um mir ne Jogginghose, Boxer und nen zu großen Hoodie zu holen. Mit meinen neuen Klamotten ging ich ins bad und entkleidete mich meiner Klamotten die ich an hatte. Vorsichtig stieg ich unter die dusche und stellte das Wasser angenehm warm. Genüsslich schloss ich die Augen als das warme Wasser über meinen Körper lief, zwar brannte es an manchen wunden doch das störte mich nicht wirklich. Ich weis garnicht wie lange ich einfach so unter der dusche stand und nachgedacht habe, allerdings bin ich zu dem Entschluss gekommen das ich nicht zum Gefängnis gehen werde! Ich mein er wollte es nicht also kann er es so haben! Dann braucht er aber auch nicht glauben das ich ihn wann anders besuchen komme! Er hatte sich im Gefängnis bestimmt
irgendeinen Typen angelacht oder so. Bei diesem Gedanken zog sich mein dämliches herz zusammen, weshalb ich ihn schnell wieder verdrängte. Um nicht weiter in Gedanken zu versinken stieg ich aus der dusche und trocknete mich vorsichtig ab ehe ich meine Klamotten überstreife. Im Wohnzimmer angekommen lies ich mich auf das Sofa fallen und schnappte mir mein Handy. Als ich es gefunden hatte verband ich es mit den boxen die überall in meiner Wohnung verteilt standen. Recht schnell hatte ich mich für "Alles zu Ende von Kontra K" entschieden. Den Text lauschend schloss ich meine Augen und lehnte mich zurück. Ich wusste das die Musik so laut sein musste das es die Leute in den anderen Wohnungen es vielleicht auch noch hörten, doch mir war das relativ egal, ich mein was hatte ich schon zu verlieren.