Teil 13

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Pov Adam: 6 Tage, weniger als eine Woche und ich saß Trübsalblasend am Fenster und guckte dem Schnee zu wie er vom Himmel hinab segelte.
Es war echt Winter geworden, doch der hefängnis komplex sah immer noch genau so trostlos aus wie immer.
Aber das ganze werde ich nur noch 6 Tage sehen müssen.
Ich hoffte, dass bei Luna alles okay ist und sie die Heizung bezahlen konnte.
Mir tat es so leid, dass ich Charlotte nichts besseres bieten konnte, aber sie wollte damals einfach nicht zu meinen Sohn ziehen.
Das einzige was mein Gewissen beruhigte war, dass sie mein Zimmer bewohnte, dort wo wenigstens kein Schimmel oder so war.
Um ehrlich zu sein machte ich mir Sorgen um meinen Sohn, wie um alle sie ich liebte.
Er steckte mitten in der Pubertät und war schon paar mal ohne die Erlaubnis seiner Mutter hier her gekommen.
Er hatte erschreckende Ähnlichkeit mit mir bekommen, sowohl von seinem Aussehen als auch seinem denken.
Er hatte zwar immer noch die Grünen Augen aber sein Haar war deutlich dunkler geworden.
Er war gerade mal ein Jahr jünger als Charlotte aber längst nicht so reif und vernünftig.
Er war halt von mir.
Er hatte halt meine Gene in sich und das konnte er nicht abstreiten.
Er wollte die Schule abbrechen obwohl er im letzten Schuljahr war bevor er zumindest irgendeinen Abschluss hat.
Ja ich toller Vater hatte es geschafft ihm das aus zu reden.
Aber ihm nicht die ganze Zeit gesagt, dass es doch dumm wäre und gefragt ob er alles weg schmeißen wollen, wie die schlauen Lehrer auf seiner Schule, sondern ihm eine Zukunft gezeigt die er haben will.
Eigentlich hatte ich gedacht sie heutigen Lehrer wüsten wie sie mit den Kindern umgehen und reden müssen, aber scheinbar nicht.

Dangerous drug 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt