Teil 38

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Pov. Taddl

Müde stapfte ich also in die Küche um uns doch irgendwie mal was zu essen zu zaubern auch wenn ich nicht wirklich Hunger hatte. Von der Tür hörte man nur leise stimmen die ich aber weder verstehen noch zu bestimmten Personen zuordnen konnte. Seufzend machte ich mich also dran die Tomaten zu schneiden und mit ein paar anderen zutaten zu vermischen. Ich wurde allerdings in meiner Arbeit gestört als ich etwas warmes nasses an meinem Bein spürte. Erschrocken blickte ich nach unten nur um dort ein kleines schwarzes woil knoil zu sehen. Leicht lächelnd bückte ich mich zu ihr runter um ihr kurz über das glänzende schwarze Fell zu streicheln. Doch das Essen kochte sich schließlich nicht von selbst weshalb ich mich dann wieder aufrichtete. Gerade als ich wieder weiter machen wollte hörte ich seine stimme die ein „Baby bitte sag deinem möchtegern Bodyguard das er platz machen soll, ich möchte mit dir reden bitte“ von sich gab. Ich erstarrte, was machte er hier ? Wie kam er so plötzlich wieder darauf hier anzutanzen, ich meine er hatte doch gemeint das es besser wäre wenn er ausziehen würde. Nach kurzem zögern wusch ich mir schnell die Hände und begab mich dann doch zur Tür. Leicht unsicher stellte ich mich hinter Sam, auch wenn ich versuchte mir die Unsicherheit nicht anmerken zu lassen.

Wieso sah dieser Junge eigentlich immer so scheiße gut aus??... seine schwarzen haare vielen ihm vor die Augen und seine ebenso dunkeln Klamotten machten seine bedrohliche Aura nur noch bemerkbarer. Ich wusste das Sam sich nichts sagen lies aber normalerweise hatte er vor solchen ‚Jungs‘ wie Adam dann doch gehörig Respekt. Aber nun wieder zu der Situation die hier gerade stattfand ... ganz ehrlich ich wusste erst nicht was ich sagen sollte bis ich dann ganz schlau ein „Was machst du hier“ von mir gab. Müde und ein klein wenig ängstlich blickte ich zu dem Älteren.  Seine Antwort auf meine äußerst einfallsreiche frage war ein „Kann ich vielleicht erstmal reinkommen?, ich habe keine Lust das hier zu klären“. Innerlich seufzend zog ich Sam vom Eingang weg und lies RD somit in meine Wohnung eintreten. Ob das eine gute Entscheidung war weis ich nicht aber ich konnte ihm einfach nie lange böse sein. Ardy setzte sich wie selbstverständlich aufs Sofa, aber mal ganz ehrlich andere fanden das vielleicht unhöflich aber ich war es nunmal von ihm gewöhnt.

Vorsichtig lies ich mich ihm gegenüber auf eins der Sofas fallen blickte ihn aber keine Sekunde an. Mein blick war die ganze zeit starr auf Sam gerichtet der sich auch hingesetzt hatte. Auch als Ardy mit den Worten „Als ich sagte das es besser ist wenn ich ausziehe da meinur ich nicht dass wir keinen Kontakt mehr haben sollen.
Taddl ich.... Liebe dich und ich hätte niemals gedacht das ich das mal sagen würde aber es ist so und ich will das wir das wieder hinbekommen.“ anfing zu reden richtete ich den blick nicht auf ihn. Dennoch hatte ich jedes einzelne Wort genau verstanden und von Ardy gesagt zu bekommen das er dich liebt is wirklich eine Besonderheit!  Ich war so in meinen Gedanken gefangen das ich völlig zusammen zuckte als der ältere mein Gesicht vorsichtig mit seinen Händen umfasste und es zu sich drehte.

Dangerous drug 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt