Pov Taddl:
Ich dachte wir hatten den ersten Anfang gemacht uns wieder näher zu kommen, doch allen Anschein nach hatte ich mich da gewaltig getäuscht.
Der werte Herr ließ sich nämlich nun seit mehreren Tagen nicht mehr blicken und nach laufen war für mich nun wirklich keine Option.
Ich meine wenn ihm wirklich etwas daran liegen würde, was sich zwar das letzte Mal so angehört hatte, hätte er sich sicher schon wieder mal gemeldet.
Doch genau das tat er eben nicht, was mich etwas deprimierte.
Wegen diesen ganzen Gedanken saß ich jetzt nachdenklich auf dem Boden meines Balkons und zog energisch an einer Kippe.
Eigentlich war das Zeug echt widerlich aber andererseits brachte es mich jedes Mal aufs Neue wieder runter.
So saß ich da jetzt also einerseits traurig andererseits wütend und enttäuscht, ich war richtig im Zwiespalt.
Ich wollte mir auf der einen Seite einreden, dass er bestimmt einfach in der Arbeit feststeckte und sich deswegen nicht melden konnte, auf der anderen Seite dachte ich wirklich, dass er einfach kein Bock hat mich zu sehen und deswegen nicht auftauchte.
Meine miesen Gedanken wurden allerdings durch ein plingen unterbrochen.
Verwirrt drückte ich meine Kippe in dem Aschenbecher aus und rappelte mich auf, um zur Haustür zu gehen.
Hoffnung machte sich in mir breit als ich realisierte, dass das auch RD sein könnte.
Doch meine Hoffnungen wurden mit einem Schlag zerstört als ich die Tür öffnete und ein ca. 13 Jähriger Junge vor mir stand.
Er schaute mich aus großen Augen an weshalb ich meine nur verdrehte und ihn fragte was er den hier wollte.
Doch er starrte mich nur weiter an und gerade als ich die Tür schon wieder zuschlagen wollte brachte er ein leises „weißt du zufällig wo mein Vater ist?" hervor.
Ich hielt sofort in meiner Bewegung inne und machte die Haustür wieder ein Stück weiter auf.
Nach einem kurzen Moment gab ich ein monotones „Nein" von mir.
Anschließend gab ich noch ein „Warum?" von mir.
Ich verstand nicht ganz warum der kleine Junge jetzt plötzlich vor meiner Tür stand.
Ab und zu war er früher im Ganghaus und hatte mit Charlotte gespielt, was auch der Grund war warum ich ihn kannte, doch ich verstand nicht was er hier wollte.
Der Blondhaarige Junge gab ein schüchternes „ich würde ihn gerne wieder sehen, schließlich ist er mein Vater"
Wütend schnaubte ich auf.
„Er ist nicht da was weiß ich wo er sich wieder rum treibt"
Doch der blonde Junge schaute mich daraufhin mit traurigen Augen an.
Also bat ich ihn zum Teil wiederwillig in meine Wohnung.
Nachdem ich ihm etwas zu trinken angeboten hatte bat ich ihn ins Wohnzimmer und wies ihn daraufhin, dass er sich auf die Couch setzen konnte.
Auf die Frage des Jungen wo denn sein Vater war konnte ich ihm leider nicht antworten.
Genau das störte mich irgendwie extrem.
Diese Gründe veranlassten mich schlussendlich auch dazu den schwarzhaarigen anzurufen.
Ich gab dem kleinen Jungen vor mir Bescheid und wählte dann die Nummer.
Meiner Nervosität die sich beim Wählen der Nummer in mir breit gemacht hatte verschwand als seine Stimme mit einem „JA?" ans Telefon ging und machte der Wut in mir Platz.
Monoton gab ich nur ein „Beweg deinen Arsch hier her, dein Sohn ist da" von mir bevor ich einfach auflegte.----------
So wie angekündigt kommen jetzt die letzten Kapitel zu dieser Geschichte.
Es tut uns sehr leid, dass wir mit den nächsten Kapitel die Geschichte ziemlich abrupt beenden.
Es war anders geplant aber wie schon häufiger erwähnt haben sowohl Felixine2604 als auch ich uns von dat Adam entfernt und haben dadurch nicht mehr so die Motivation gefunden.
Ich hoffe ihr könnt euch trotzdem mit dem Ende anfreunden.
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Dangerous drug 2
FanfictionNachdem nun Adam 8 Jahren hinter Gittern saß durfte er endlich wieder in die Freiheit. Er hatte seine endlos scheinende Haft endlich hinter sich. Die letzten Tage kann er kaum noch aushalten endlich wieder zu Tj zu kommen. Viel Spaß beim Lesen ♡ PA...