Hier bin ich auch schon wieder, ich würde mich freuen wenn die Personen die das lesen mir eine Rückmeldung geben würden. Viel Spaß beim lesen.
Ich wachte stöhnend unter Schmerzen auf und wusste sofort das heute ein verdammt schlechter Tag wird. Die Sonne schien und es war brütend heiß in meinem Zimmer. Ich war sogar noch vor der Zeit wo es Frühstück gab. Ich stand ganz langsam auf und ging zu meinem Kleiderzimmer um mir was rauszusuchen. Ich nahm ein bauchfreies Top und eine kurze Shorts, und das war schon zu heiß, nachher lege ich mich eindeutig in Bikini raus und sonne mich etwas. Fertig angezogen ging ich runter, es duftete schon nach Essen und man hörte Geräusche aus dem Esszimmer. Ich ging rein und setzte mich an einen freien Platz, er war Gott sei dank weit weg von Madara. Meinen Kopf legte ich auf die Tischplatte und wartete das mein Essen kam. Mikoto und Fugaku kamen zu zweit rein und setzten sich. „Guten Morgen Kisaki, hast du gut geschlafen?" fragte Mikoto mich und ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung. „Kaffee?" war meine geistreiche Frage. „Kisaki ich habe gehört du hast mit deiner Mutter schon alles geklärt, dann müssen wir ja hoffentlich nicht weiter darüber reden." sagte Fugaku und ich blieb einfach still. Die Köchin kam rein und stellte mir eine Tasse sowie eine Kanne vor meinen Teller. Ich nahm die Kanne und schüttete mir etwas ein, dabei benutzte ich leider die wehe Seite und musste mich zusammen reißen nicht vor Schmerzen aufzustöhnen. Ich trank zwei Tassen bevor ich zu einem Brötchen griff und es mir mit Nutella bestrich. Das Frühstück verlief sehr ruhig, unangenehm ruhig, aber das war für mich auch okay. „Kisaki, was hast du denn heute vor bei dem schönen Wetter?" fragte mich einer der Jungs. Das war glaube ich Madara's Zwilling, sahen sich aufjedenfall ähnlich. „Bikini, Sonne, braun werden." kam es kurz und knapp. „Gut das du so wenig vor hast, Izuna geht mit dir heute Nachmittag den Stoff der letzten Klasse durch damit auf dem selben Stand wie die anderen bist." sagte Fugaku streng und ich schaute ihn nur böse an. Die sind doch alle doof. „Hast du Schulbücher?" fragte Izuna mich und ich musste kurz lachen. „Nö brauchte ich nie." antwortete ich, „Wie ihr hattet keine Schulbücher in der Schule?" fragte nun dieser Sasuke verwundert. „Doch aber meine Mama konnte sich das nicht leisten da haben wir sie weggelassen." sagte ich trocken und aß weiter. „Dann kann man ja verstehen das du so schlechte Noten hast." schlussfolgerte Itachi, „Nein das liegt daran das ich entweder geschwänzt habe oder ich bei dem Direktor saß weil ich irgendwas angestellt habe." sagte ich und mich schauten alle an. „Das wird dir hier nicht passieren." sagte Fugaku und ich aß still weiter. Nach dem Essen zog ich mir tatsächlich einen Bikini an und legte mich draußen auf die große Wiese weit weg von allen. Ich cremte mich ordentlich ein und genoss die Sonne auf der Haut während ich an meinem Handy spielte. Nach einiger Zeit wurde mir dieses jedoch aus der Hand genommen und gegen ein Buch ausgetauscht. Geschichte. „Was soll das?" fragte ich und drehte mich zu dem Übeltäter um, Izuna. „Damit du nicht ganz unvorbereitet bist wenn wir nachher Geschichte machen, dein Handy kriegst du wieder wenn wir Geschichte durch haben. Die wichtigen Themen habe ich dir markiert. Genervt öffnete ich das Buch, nur Wörter, ganz viele Wörter aber keine Bilder. Ich ließ meinen Kopf auf das Buch fallen, aber keine Sekunde konnte ich so liegen also drehte ich mich um. Schon viel besser, wozu Bücher doch gut sind. Auf einmal legte sich ein Schatten über mich und ich bekam etwas hartes in den Bauch. Ich stöhnte auf und hielt mir den Bauch, dabei viel ich zur Seite in das Gras. Langsam versuchte ich aufzustehen, und mir wurde dabei sogar geholfen. Als ich sah wer es war schüttelte ich seine Hand ab. Itachi war neben mir und half mir auf. Und wer hatte den Ball wohl auf mich geworfen, natürlich nicht Madara. Nein es war Hidan der wohl sauer wegen gestern war. „Warum seid ihr alle eigentlich immer noch hier ihr vermiest mir die Laune." beschwerte ich mich und schlug Itachi's Hand wieder weg der mir weiterhin helfen wollte. Ich drehte mich lieber einfach auf die andere Seite und ignorierte sie. „Ich dachte du sollst das Buch lesen, so schwer kann das ja nicht sein." sagte Madara und nahm das Buch hoch. „Als ob ich in irgendein Buch freiwillig rein schaue." konterte ich und setzte mich jetzt doch auf. „Und jetzt gib es her ich krieg mein Handy erst wenn ich mich damit befasst habe also Finger weg." sagte ich und hielt fordernd die Hand hin. Und was machen die, geben mir das Buch und setzen sich in das Gras. „Dann les doch, hopp." sagte Madara und beobachtete weiter was ich tat. Ich nahm das Buch und schlug es an der ersten Markierung auf. Na super, immer noch nur Wörter. „Du kannst nicht lesen oder?" fragte die einzige Frau von denen mitleidig. „Natürlich kann ich lesen, wer kann das denn nicht." meinte ich und schaute mir die Überschrift genau an. Französische Revolution, bekam ich nach einiger Zeit entziffert und tat dann so als ob ich las, so wie in der Schule. Na gut, zugegeben ich kann wirklich nicht gut lesen, es dauert eben sehr lange bis ich einzelne Wörter gelesen habe, aber das hat in der Schule immer super geklappt, keiner merkte was und so war ich fein raus. Nur Reiji und Tomoe wussten davon. Irgendwann schien es ihnen tatsächlich langweilig zu werden und sie gingen wieder. Alle bis auf Itachi. „Man sieht dir an das du nicht richtig ließt." sagte er als alle weg waren. „Ich kann lesen wirklich." meinte ich nur stand auf und ging rein. Ich verkroch mich in mein Zimmer und versuchte das Buch zu lesen. Für die eine Seite brauchte ich schon eine Stunde und den Inhalt hatte ich trotzdem nicht verstanden. Jemand klopfte und trat dann rein. Es war Mikoto. „Hey Kisaki, ich wollte mal schauen wie weit du mit dem Buch bist." sagte sie und setzte sich zu mir. „Ja habe das wichtigste schon durch denke ich." log ich sie an. „Wirklich, Kisaki worüber handelt den der Abschnitt hier?" fragte sie und deutete auf einen auf der zweiten Seite. Ich bemühte mich die Überschrift zu lesen aber es gelang mir nicht und ich schmiss das Buch gegen die nächstbeste Wand. „Kisaki du kannst nicht lesen oder?" fragte nun auch sie. „Doch, ich kann lesen, es dauert nur sehr lange und verstehen tue ich es dann nicht wirklich." erzählte ich. „Habt ihr deswegen keine Bücher geholt, weil du es nicht verstehst?" fragte sie und ich nickte. „Warum weiß das denn keiner?" fragte sie und ich schaute sie an. „Reiji, Tomoe und meine Mutter wussten es und die haben mir dann bei den Hausaufgaben geholfen." erklärte ich. „Schreiben kann ich ja auch." sagte ich und schaute wieder weg. „Ach Kisaki, hättest du das nur früher gesagt." meinte sie, „Wann denn, in den letzten 48 Stunden kam ich in ein neues Haus mit neun neuen mir fremden Personen die wollen das ich sie gleich wie meine Familie behandele, dann bin ich noch unglaublich sauer meine Freunde nicht um mir zu haben und Augenscheinlich alles zu verlieren was mir wichtig ist. Ich war gestern bei einem Kampfturnier dabei wo ich windelweich geprügelt wurde weil ich nicht einmal annähernd stark genug für irgendwen bin und soll jetzt auf die schnelle das ganze Schuljahr innerhalb von vier Wochen wiederholen." zählte ich alles auf. „Weißt du das es für uns auch nicht leicht ist, wir haben dich nach fünfzehn Jahren zurück und es läuft alles aus dem Ruder. Wir lieben dich jetzt schon so sehr und das nach nur zwei Tagen und wir sind froh dich hier zu haben, aber du nimmst keinerlei Hilfe an. Das ist sehr schwer für uns und ich kann verstehen das du deine Freunde brauchst, aber durch sie würden wir dich nicht eine Sekunde für uns haben und wir könnten uns nicht kennenlernen. Deswegen versteh bitte das es wichtig ist, das wir Zeit als Familie verbringen können." ich schaute sie kurz an und schaute dann auf das Buch und hob es vom Boden auf. „Gib uns bitte noch eine zweite Chance. Eine Chance die neue Situation zu verstehen und damit zu leben." sagte sie und ich nickte kurz. „Gut, dann gehen wir zwei jetzt mal runter in die Sauna, das ist sehr erholsam." sagte sie und ich ging mit ihr in den Keller in eine der zwei Saunen, eine für die Jungs und eine für die Mädchen. Wir verbrachten eine viertel Stunde in der Sauna und gingen dann in das Kaltbecken. Ich konnte mich tatsächlich entspannen und so ging ich ruhig zum Mittagessen, natürlich bekleidet, und aß meine Spaghetti Carbonara. „Können wir gleicht mit Geschichte anfangen Kisaki?" fragte Izuna und ich nickte. Ich wusste reinweg gar nichts und das würde ein langer Nachmittag werden. „Okay fangen wir einfach an." sagte er und schlug ein Buch auf. „Du hast dich doch schon rein gelesen oder?" fragte Izuna und ich nickte. „Gut dann ..:" es klopfte und Itachi kam rein. „Was gibt es Itachi?" fragte er ihn höflich, „Ich soll euch unterstützen, weil sie nicht so schnell lesen kann." erklärte Itachi und ich war froh das er nicht sagte das ich gar nicht lesen könnte. „Wie weit bist du denn genau gekommen Kisaki?" fragte mich Izuna verblüfft. Ich wurde leicht rot, „Ich bin einmal mit der ersten Seite durch." nuschelte ich vor mich hin. „Und hast du verstanden was da stand?" fragte er weiter, „Nein, okay, ich hab kein Wort kapiert von dem was da stand." sagte ich etwas lauter und schaute wieder weg. „Das ist überhaupt kein Problem, wir gehen den ersten Abschnitt gemeinsam durch und schauen nach Wörtern die dir fremd sind. Schritt für Schritt, dir muss nichts peinlich sein." sagte Izuna ruhig und die zwei setzten sich neben mich. „Dann mal los, die Überschrift ist etwas einfacher." sagte Izuna, „Ja da steht französische Revolution, das habe ich schon vorhin hinbekommen." sagte ich und schaute mir die Wörter an. „Dann weiter." sagte er und so gingen wir zwei Stunden das Thema der französischen Revolution durch. Und viele Wörter musste ich aufschreiben weil ich sie nicht verstand. „Ich kann nicht mehr." jammerte ich und legte meinen Kopf ab. „Wir machen eine Pause." sagte Izuna und die zwei gingen kurz raus. Ich blieb auch die ganze Pause alleine in dem Raum und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Die versuchten tatsächlich mir was beizubringen. „Sollen wir weiter machen?" fragte Itachi neben mir und ich setzte mich wieder hin. „Wenn es sein muss." meinte ich und wir lernten tatsächlich noch bis zum Abendessen. Und natürlich war da Thema Nummer eins was ich alles gelernt habe. Ich hatte jedoch noch nichts gegessen, „hast du denn gar keinen Hunger?" fragte Mikoto mich besorgt, „nein, mein Kopf platzt gleich da muss ich meinen Bauch nicht auch vollstopfen." meinte ich, und für mich klang das sehr logisch, für alle anderen anscheinend nicht denn sie lachten. Irgendwann aß ich dann eine Scheibe Brot und war fertig. „So Jungs machen wir einen Filmeabend im Kinosaal?" fragte Sasuke und die anderen auch, „Möchtest du auch Kisaki?" fragte er auch mich und ich überlegte und sah Mikoto leicht nickte. „Na gut." sagte ich dann und wir machten uns auf den Weg und die Jungs suchten einen Horrorfilm aus, „hast du Angst vor sowas?" fragte Obito aber ich verneinte und lehnte mich einfach zurück und der Film begann. Wir schauten Conjuring und die schienen Spaß an dem Film zu haben. Ich hatte irgendwann auch angefangen ab und zu mal zu lachen. Es war ein Horrorfilm aber manches war echt lustig. Nach zwei weiteren Filmen alle im Horrorgenre lief ich in mein Schlafzimmer. „Buh." sagte jemand hinter mir und ich erschrak. „Also doch ein kleiner Angsthase." meinte Izuna und lachte. „Nein, aber jemanden einfach so erschrecken ist sehr gemein." antwortete ich. „Gute Nacht Kisaki." sagte er noch und schloss seine Tür. „Nacht." antwortete ich gegen die geschlossene Tür und verschwand auch hinter meiner. So lief es auch die restlichen zwei Wochen die ich meine Freunde nicht sehen durfte. Vormittags Freizeit, Nachmittags lernen und Abends gab es Familienunternehmungen. Ich konnte jetzt sogar alle Namen. Beim Frühstück redeten alle durcheinander, ich saß neben Mikoto und wendete mich an sie, „darf ich meine Freunde einladen?" fragte ich sie und alle wurden still. „Ich habe nachgezählt die zwei Wochen sind gestern um gewesen." meinte ich als sie zögerte. „Na gut, ich würde sagen deine Freunde können kommen, schreib ihnen am besten nach dem Frühstück dann habt ihr den ganzen Tag." sagte Fugaku und ich nickte. „Dann setzen wir auch mal mit dem lernen aus, was hältst du davon Kisaki?" meinte Izuna und ich nickte ihm kurz zu. Die letzten Wochen gab es nur lernen, sogar am Wochenende. Nach dem Frühstück rief ich Reiji an und der informierte alle anderen. Ich wartete ganz ungeduldig im Wohnzimmer, ich starrte immer an die Tür und wartete das jemand klopft. Und dann war es soweit, „Miss jemand steht an der Tür, es sind ihre Freunde." wurde ich informiert. Schnell rannte ich an ihr vorbei und in Richtung Haustür, ich öffnete sie rasch und schaute auf meine Freunde die alle eintraten. Einer nach dem anderen wurde umarmt und Reiji gab einen langen innigen Kuss von mir. „Hallo, freut mich das ihr kommen konntet, kann man euch was zu trinken anbieten?" fragte Mikoto hinter mir aber alle verneinten. „Gehen wir raus in die Sonne?" fragte ich und alle folgten mir auf die Wiese. „Und mit was haben sie dich gequält?" fragte Tomoe, „Unterricht während der Ferien." sagte ich und alle schauten mich entgeistert an. „Und du lebst noch nach soviel Arbeit?" fragte Junichiro, „Ja komisch nicht wahr. Ich hätte drei Stunden die Woche in die Schule gekonnte." lachte ich und die anderen stimmten mit ein. „Sie einer an wer uns hier besucht." kam es von Madara der hinter mir stand. „Verschwinde." sagte ich nur. „Ne, keine Lust. Seid ihr heute bei dem Rennen dabei, ihr wart ja die letzten Wochen eher zurückhaltend. Musstet euch wohl erholen." meinte er und ich sah wie Reiji sich verspannte. „Madara geh jetzt und nimm deinen Weiberclan mit." sagte ich und stand auf. Ich stellte mich vor ihn und sah ihn wütend an. „Ihr lasst euch von einem Mädchen beschützen?" fragte Pain und stellte sich neben ihn. Reiji stand auf und auch die anderen standen auf, „Nein aber das scheint eine Geschwistersache zu sein." sagte Reiji und funkelte Pain an. Man merkte das er am liebsten auf ihn losgehen würde. „Ihr solltet euch etwas mehr zurückhalten, wie man beim Fight gesehen hat, seid ihr gar nicht so stark. Nur weil man euch vorher verschont hat, jetzt wo man weiß wer ihr seid werdet ihr es schwer haben." redet Pain weiter. „Ich zeige dir gleich wer es schwer haben wird." kam es von Tomoe. „Ich denke das reicht jetzt." sagte Madara und sie verschwanden. „Ich würde ihn am liebsten umbringen." murmelte Reiji und wir begaben uns nach drinnen und in mein Zimmer.
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Come back home
FanfictionSie wurde als Baby entführt und durch einen Zufall kehrt sie wieder nach Hause zurück. Nun muss Kisaki in einer neuen Stadt mit einer neuen Familie klar kommen. Das bedeutet neue Schule, neue Freunde und vielleicht auch eine neue Liebe. No Ninja Rea...