Kapitel 16

170 13 4
                                    

Ich hoffe ihr hattet eine schöne Woche und ich kann euch eventuell mit dem neuen Kapitel den Tag noch versüßen. Ich danke denen die meine Kapitel lesen und freue mich wenn eine Person mehr bei mir reinschaut. Aber anscheinend habe ich was bei dem Prolog falsch gemacht denn die Leser schwinden von Kapitel zu Kapitel, vielleicht kann mir ja einer sagen was ich besser machen kann.


Ich hatte wirklich eine unruhige Nacht, und das heute Sonntag war machte den Tag nicht besser. „Ich habe keinen Bock auf Schule." sagte ich zu mir selbst und starrte an die Wand. Auf einmal hatte ich allerdings eine Einsicht, schnell zog ich mir Sportkleidung an und lief zum Trainingsraum, drinnen war es schön leer und keiner war da. Klar die hatten ja auch alle ihre Freunde zu Besuch. Schnell noch Musik an und los geht's. Nach ein paar Minuten auf dem Laufband war ich meiner Meinung nach aufgewärmt und fing an auf den Boxsack einzuprügeln. Ich übte ein paar alte Kickboxübungen und versuchte auch ein paar neue die ich gesehen hatte. Ich vergaß vollkommen die Zeit, wie auch meine Umwelt. Als ich aufhörte sah ich Obito mit seinen Freunden in der Tür stehen. „Du kannst das ja wirklich, und ich dachte damals das du nur meine Eltern ärgern wolltest." meinte er und blickte mich an. „Kann sein." antwortete ich und drängte mich an ihm vorbei. „Vielleicht will sie ja mal mit in unser Training kommen." hörte ich eines der Mädchen sagen bevor ich verschwand. Als ob ich freiwillig zu denen komme, darauf können die lange warten. Grinsend verzog ich mich in das Badezimmer und duschte mich kalt ab, sowas tat immer wieder gut. Eindeutig besser gelaunt kam ich raus und verzog mich in mein Zimmer um mir was anständiges anzuziehen. Schnell schrieb ich noch Reiji und Tomoe um danach in unser Esszimmer zu spazieren wo es gleich Mittagessen geben wird. Fugaku saß bereits mit Izuna am Tisch und die beiden schienen zu diskutieren. „Hallo Kisaki, bist du nicht etwas früh dran?" fragte Fugaku mich sofort nachdem ich mich gesetzt hatte. „War eben früher fertig, was soll ich auch unnötig in meinem Zimmer sitzen." antwortete ich, er starrte mich an und ich starrte zurück. „Den Rest besprechen wir später in meinem Büro Izuna." richtete er sich an den jüngeren. „Natürlich Vater." gab er brav von sich und startete ein Gespräch mit Tobi der gerade den Raum betrat. Mir fiel auf wie wenig ich von ihnen eigentlich wusste, am wenigsten von den jüngeren der Brüder. Mit Tobi habe ich eigentlich noch nie gesprochen. Langsam trudelten alle ein und setzten sich an den Tisch, neben mich setzte sich Konan. Langsam wurden die echt komisch, erst Hidan gestern, dann Madara der mich bei geschäftlichen Dingen zuhören ließ und jetzt Konan die neben mir sitzen wollte. Was läuft bei denen falsch, sie sitzt normalerweise bei Pain. Mikoto kam als letzte und setzte sich wieder vor mich an den Tisch. Eine lange Zeit hörte ich einfach den Gesprächen am Tisch zu und aß mein Hähnchen mit Kartoffelpüree. „Kisaki, Doktor Koshino wird gleich vorbei schauen, er möchte nur mit dir alleine sprechen." fing Fugaku zum zweiten Mal an dem Tag ein Gespräch mit mir an. „Und warum sollte ich mit ihm reden wollen. Lief ja bisher nicht sehr gut." antwortete ich etwas schlechter gelaunt. „Deswegen redet er jetzt einmal mit dir allein ohne den Rest der Familie." erklärte Mikoto, sie versuchte mich etwas zu beruhigen. Ich stöhnte einmal auf und schaute sie böse an, sie hielt dem Blick aber einfach stand und wartete auf eine Antwort. „Na gut wenn es denn sein muss." gab ich am Ende nach, wie konnte sie nur so stur sein. Die ist ja schon schlimmer als ich, und das ist ein Wunder. Sie wirkte aber glücklich und aß weiter ihr essen. „Wann kommt der Typ?" fragte ich nach. „Doktor Koshino kommt in einer halben Stunde." antwortet Mikoto und ignorierte mein Respektlosigkeit. Schon in einer halben Stunde kommt er, warum will der jetzt mit mir alleine reden, da kann er lange drauf warten. Ich aß noch fertig und stand dann einfach auf um in mein Zimmer zu gehen, hier sah es wie immer sauber aus. Ich frage mich wann die hier immer sauber machen, wegen mir ist das sicher nicht so. Reiji hatte mir geschrieben, genauso wie in der Gruppe Nachrichten waren. Eine nach der anderen las ich sie mir durch. Hauptsächlich ging es um die Fights, und Reiji schrieb mir nur das sie besonders aufpassten mit dem dealen und das er sich freute mich endlich wiederzusehen. Ich war sehr vertieft in meine Nachrichten und bemerkte nicht wie mich jemand beobachtete. „Du scheinst sehr vertieft zu sein. In dein Handy meine ich." sprach der Doktor, „können sie nicht klopfen bevor sie reinkommen?" fragte ich und blickte erneut auf mein Handy. „Ich habe geklopft, du hast nicht reagiert da hat Fugaku mich rein gelassen." erklärte er, „aha," war meine einfache Antwort. „Erzähl mir von den letzten Wochen Kisaki. Wo warst du?" er fing wirklich an mich auszufragen. „Das wissen sie alles bereits also fragen sie nicht so blöd." antwortete ich. „Und wie ist es seit du wieder hier bist?" merkte er eigentlich das er mich nervt. „Gut." wieder antwortete ich kurz angebunden. „Kisaki, so kann ich dir nicht helfen. Ich weiß das du einen Anwalt eingeschaltet hast, hat sie sich bei dir gemeldet?", „nein sie hat sich noch nicht gemeldet, zufrieden." hoffentlich verschwindet er jetzt. „wie fühlst du dich dabei das sie dir nicht antwortet." er hört einfach nicht auf. „Soll ich ehrlich zu ihnen sein, ich finde es scheiße das Sie hier sind und habe keinen Bock auf das Gespräch. Also wenn Sie nicht ihre Zeit verschwenden wollen sollten Sie jetzt gehen." gab ich ihm ehrlich zu verstehen. „Das werde ich nicht Kisaki, du bist mir tatsächlich wichtig. Nicht weil du das verloren geglaubte Kind von Konoha bist, du bist mir auch nicht als Patient wichtig. Kisaki, du bist mir als Person wichtig und ich will dir in dieser Situation wirklich helfen. Du kannst mir vertrauen." er hat mich echt verblüfft mit seiner Ansprache, und vielleicht könnte ich ja wirklich mit ihm reden. „Also nochmal, wie geht es dir mit der Tatsache das sie nicht antwortet." ich atmete tief durch. „ich finde es scheiße und bin wütend, ich dachte das geht schneller und ich würde hier wegkommen." antwortete ich wahrheitsgetreu. „War das so schwer?" fragte er lächelnd nach, „nein" antwortete ich seufzend. „Machen wir dann weiter?" ich nickte daraufhin und er führte seine Befragung weiter durch. Wir redeten in der folgenden Stunde über die neue Familiensituation und die Regeln, sie würden immer noch zählen. Ich erzählte ihm von meiner Zeit bei meinen Freunden und was ich mir zurückwünsche all das was mir in den letzten Wochen auf der Seele brannte. Auch das ich meine Mutter schrecklich vermisste und mir die Zeit mit meinen Freunden fehlte obwohl wir uns relativ oft sahen. „War die Stunde heute nicht doch produktiv?" fragte er mich am Ende. „Kann schon sein." antwortete ich. „Dann sehen wir uns nächste Woche." verabschiedete er sich von mir und verschwand aus meinem Zimmer. Seufzend schmiss ich mich in mein Bett und starrte an die Decke. „Kisaki, könnte ich dich was fragen?" kam es von meiner Zimmertür. „hm," antwortete ich kurz. „Willst du mit uns unten einen Film schauen, wir schauen uns gemeinsam 7psychos an. Das ist eine Komödie." Mikoto trat weiter in das Zimmer ein. „Ja klar, warum nicht." antwortete ich und rollte mich aus dem Bett. Gemeinsam gingen wir in das Kinozimmer wo schon alle warteten. „Möchtest du Popcorn?" fragte Izuna der neben mir saß. „Gibt es sowas hier?" fragte ich nach, ich liebte Popcorn. „Klar." antwortete er und drückte einen Knopf. Kurz danach brachte eine Bedienstete eine große Tüte Popcorn und eine Cola. Ich bedankte mich bei ihr und fing an das Popcorn zu futtern. Mikoto und Izuna neben mir mussten leicht lachen. Irgendwie sind gerade alle so komisch zu mir, erst bedrohen die einen eine ganze Schule und dann kommt sowas hier. Ich würde gerne wissen was bei denen abläuft.

Come back homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt