So hier bin ich wieder, ich habe jetzt zwei Nachrichten bekommen mit Vorschlägen für ein Special. Einer hat mir vorgeschlagen mal so den Alltag von Familie Uchiha vor Kisakis Einzug zu schreiben also so ein typischer Tag. Ein weiterer Vorschlag wäre ein Kapitel aus der Sicht der Mutter und warum sie Kisaki entführt hat. Also entscheidet euch.
Sicht Itachi: (Mal was anderes)
Mein Wecker klingelte heute bereits um halb sechs und ich stand leicht seufzend auf heute sollte ich den Tag mit Kisaki verbringen. Eigentlich wollten wir uns heute Abend zusammen treffen und etwas machen aber das konnte ich ja dann vergessen. Ich wusste auch nicht was ich mit ihr machen soll, Shisui hat erzählt das sie im Wald picknicken waren und Vater war mit ihr Jagen, Mutter war mit ihr im Aquarium und ihr schien bisher alles gefallen zu haben. Ein erneuter Seufzer verließ meinen Mund. „Hey was ist denn bei dir los, so oft habe ich dich noch nie verzweifelt aufseufzen hören?" fragte der gerade hereinkommende Madara. „Ich weiß nicht was ich heute tun soll, wir wollten doch heute Abend alle weg." erzählte ich ehrlich und bei Madara schlich sich ein grinsen auf das Gesicht. „Du hattest wahrscheinlich gerade einen dummen Einfall." man erkannte es bei ihm immer sofort wenn er wieder was ausheckte und das war nie was Gutes. „Bring sie mit, das wird niemanden stören da bin ich mir sicher." schlug er gerade vor und verschwand aus der Tür. Ein Problem hatte das ganze aber und das hieß Kisaki, sie würde niemals etwas mit Akatsuki machen. Der Tag war auch noch lang und sie würde bestimmt erst in ein paar Stunden aufwachen wenn man sie nicht weckt. Wir sind gewöhnt so früh wie möglich aufzustehen und den Tag zu nutzen aber sie ist wohl eine Langschläferin. Mit frischen Sachen bewaffnet ging ich in das Badezimmer um zu duschen. Nachdem ich im Bad mit allem fertig war lief ich nach unten in das Wohnzimmer wo, erstaunlicherweise, Kisaki saß und aus dem Fenster schaute. Es regnete in Strömen, was ich vorher nicht bemerkt habe. Sie schien ganz in Gedanken versunken zu sein und bemerkte nicht das ich im Raum stand. „Kisaki." versuchte ich auf mich aufmerksam zu machen aber sie reagierte nicht, erst als ich näher ging sah ich das sie ein Foto in der Hand hielt. Es war ein Foto von der Frau die sie großgezogen hat und eines von ihren Freunden. Ich wollte ihr noch ein wenig Zeit für sich geben und verließ den Raum wieder um in das angrenzende Esszimmer zu gehen. „Guten Morgen Itachi," grüßte mein Vater mich und widmete sich wieder seiner Zeitung, „Kisaki ist ja schon wach, was ist denn mit ihr los?" fragte Obito der nun ebenfalls hier rein kam. „Sie war schon im Wohnzimmer als ich runter kam, das war so um fünf." erklärte mein Vater und schaute nicht einmal von seiner Zeitung auf, es war ungewöhnlich das hier einer vor unserem Vater wach war und auch schon hier rumlief. „Sollte sie vielleicht einer zum Essen holen?" auch Sasuke meldete sich nun auch zum Wort und löste sich von seinem Buch. „Itachi ist heute für sie zuständig, er kann sich drum kümmern." kommandierte Fugaku wie immer und ich stand wieder von meinem Platz auf. Nebenan versuchte ich erneut auf mich aufmerksam zu machen aber sie reagierte einfach nicht. Ich lief auf sie zu und kniete mich vor sie, Kisaki schien mich nicht mal zu sehen. Muss es denn immer irgendein Problem geben, gestern gab es Fortschritte mit ihr und heute kam es zu doppelt so vielen Rückschritten. „Kisaki, hey ich bin es, Itachi" versuchte ich mit ihr zu sprechen. Sie schreckte auf und schaute erst mich dann die Bilder an, „entschuldige ich war wohl zu sehr in Gedanken, wie spät ist es denn?" fragte sie mich und legte die Bilder weg. „Wir haben halb sieben und wir wollten Frühstücken." erklärte ich ihr und sie stellte sich mühsam auf. Wir gingen gemeinsam in das Esszimmer wo alle beisammen saßen und sich schon angeregt unterhielten.
Sicht Kisaki:
Heute Nacht wurde ich während eines Gewitters wach, es war gerade mal halb drei und ich konnte nicht mehr schlafen. Ich habe Angst vor Gewittern egal ob ich in einem sicheren Haus sitze oder nicht. Langsam schwang ich meine Beine aus dem Bett und schloss das Fenster was ich gekippt hatte. Bei einem Gewitter war entweder einer meiner Freunde bei mir oder meine Mutter und beide konnten nicht hier sein. Ich erblickte auf dem Nachttisch die Bilder von meiner Mutter und meinen Freunden, es war nicht viel aber es war etwas. Mit einem Handy und den Bildern bewaffnet verließ ich den Raum und schlich durch die Flure, ich wusste nicht wo das Zimmer von Mikoto war sonst wäre ich eventuell zu ihr gegangen. Es wäre nicht das gleiche gewesen aber ich hätte schlafen können. Erst als ich im Wohnzimmer ankam machte ich halt, der Sessel sah so gemütlich aus also kuschelte ich mich mit einer Decke bewaffnet in den Sessel. Bei jedem Blitz und bei jedem Donner zuckte ich zusammen und ich konnte so nicht einschlafen. Stunde um Stunde verging und ich überlegte mir die lustigsten Dinge um mich abzulenken nur funktionierte es nicht. Irgendwann war ich einfach nur noch so tief in Gedanken versunken das ich das Gewitter nicht mehr mitbekam. Erst als Itachi mich ansprach wachte ich aus meine Trance auf und setze mich an den Tisch, außer Kaffee bekam ich allerdings nichts runter. „Geht es dir nicht gut Kisaki?" wurde ich auch direkt von Itachi gefragte, er saß mir direkt gegenüber und beobachtete mich. „Ich bin müde." ich würde sicherlich nie zugeben das ich wegen eines Gewitters nicht schlafen konnte. „Konntest du nicht schlafen oder warum bist du so früh wach gewesen?" mischte sich Mikoto in das Gespräch ein. „Nein ich wollte nur mal früh aufstehen, aber das mache ich nie wieder." wank ich ab und trank die nächste Tasse Kaffee. „Wirklich, du bist doch schon heute Nacht hier rumgegeistert." ich warf Sasuke meinen tödlichsten Blick zu. „War es wegen dem Gewitter?" hakte daraufhin Mikoto weiter nach. „Nein, wieso auch." ich wollte wirklich nicht darüber reden. „Tobi hat auch bei Gewitter Angst, er kommt dann immer zu mir und schmeißt mich aus dem Bett." berichtete Obito sich ein und Tobi nickte bekräftigend. „Ich habe aber keine Angst vor Gewittern" zerknirscht schaute ich auf das braune Gold in meiner Tasse. „Ja klar." alle lachten. „Hört auf zu lachen ich will nur ins Bett." maulte ich rum und schnappte mir nun doch ein Nutella Brot. „Itachi und du können ja hier bleiben oder so etwas ruhiges machen." schlug Mikoto vor. „Die Woche ist nicht magischer weise rum?" verzweifelt schlug mein Kopf auf den Tisch auf. „Nein aber ich weiß schon was wir tun können." sagte er bevor ich meinen Kopf wieder erhob und das Brot fertig aß. „Wann können wir los?" fragte ich Itachi der sich verkrümeln wollte. „Von mir aus direkt. Aber du solltest Duschen gehen und dir was anziehen." war das letzte was er zu mir sagte bevor er nach oben verschwand. Vorsichtig roch ich an mir aber war der Meinung das ich gut rieche und die Dusche noch nicht so dringend nötig hatte. Trotzdem ging ich in das Badezimmer und stieg unter die Dusche. Bei all dem hatte ich vergessen mir neue Sache mitzunehmen. „Verdammt." rief ich wütend aus und lief nur im Handtuch bekleidet aus dem Zimmer. Links und rechts war niemand zu sehen also lief ich schnell in mein Zimmer und zog mir etwas warmes an. Ein schöner warmer roter Pullover und meine schwarze Lieblingsleggins. Unten im Wohnzimmer wartete bereits Itachi der an seinem Handy spielte. „Fühlst du dich in der Lage Motorrad zu fahren oder sollen wir mein Auto nehmen. „Ich kann fahren wir haben ja erst acht Uhr oder so." nuschelte ich und zog mir einen warmen Schal an. Mit Helm und Tasche bewaffnet lief ich raus und auf mein Baby zu. „Wo müssen wir denn hin?" fragte ich um vorzufahren, „bleib hinter mir ich fahre voraus." und mit den Worten fuhr er los, ich versuchte schnell hinterher zu kommen und holte schnell auf. Wir fuhren in die Stadt und irgendwann in eine mir unbekannte Wohngegend. Wo will der nur mit mir hin. Er fuhr irgendwann in eine Tiefgarage und ich folgte ihm mit einem komischen Bauchgefühl. Direkt neben ihm parkte ich mein Motorrad und schaute mich um, ich sah weitere Motorräder und Autos und ahnte bei dem Zeichen auf diesen, böses. „Was wollen wir hier Itachi?" fragte ich leise und ruhig nach. „Der Tag war eigentlich für Akatsuki reserviert und da du eh schlafen willst ist es egal ob ich hier bin oder nicht." er sagte das so sachlich das ich sauer wurde. „Na toll, den ganzen Tag mit einem Haufen Primaten verbringen." nuschelte ich eher zu mir folgte ihm aber. „Ich wusste gar nicht das du das Wort Primat überhaupt kennst." wie kann man so ruhig reden wie er, keinerlei Emotionen zeigten sich auf seinem Gesicht. Itachi stieg mit mir in einen Aufzug und fuhr komplett hoch in die oberste Etage, die Türen öffneten sich mit einem Ping und mir offenbarte sich ein großes Penthouse. „Wer von euch wohnt denn hier?" es war alles groß und hell eingerichtet. „Keiner, das ist von uns allen, hier treffen wir uns öfter mal." erklärte er mir und steuerte auf einen Türrahmen zu. Da war keine Türe drin es war alles hier offen, wahrscheinlich hatte das Bad eine Tür aber die sah ich noch nicht. „Da ist er ja, ich dachte... oh, hi Kisaki." Hidan hatte erst geschrien und dann wurde er leiser. Alle schauten mich an und die einzige Frau, Konan, lächelte mich an. „Schaut mich nicht so an, der hier hat mich hergeschleppt." motzte ich alle an und sie wendeten den Blick ab. Bei genauerem betrachten sah ich das Madara nicht hier war. „Komm ich zeige dir eines der Zimmer." er deutete auf eine Leiter die nach oben führte auf eine Art Podest. Gemeinsam kletterten wir hoch und oben war ein riesiges Bett das mich einladend zu sich winkte. „Ich bin unten wenn was ist. Nachher bestellen wir was zu essen." erklärte er mir und ich nickte geistesabwesend. Nachdem ich mir die Schuhe ausgezogen hatte und auch den Pullover ordentlich weggelegt hatte, ließ ich mich in Top und Leggins bekleidet in das himmlische Bett fallen. Es war so weich und schnell war ich weggedöst. Die Decke umhüllte mich und mich störte es nicht das unten die größten Idioten von allen saßen und irgendwas bereden. Nach einiger Zeit schlief ich dann ein und träumte von alten Zeiten.
„Kisaki, hey aufwachen wir haben etwas zu Essen bestellt." jemand schüttelte mich leicht und ich öffnete verschlafen die Augen. „Ich zieh mir nur schnell was drüber." dabei drehte ich mich um und wollte gerade wieder eindösen als ich hochgehoben wurde. „Fangt." rief er und ich fiel auf einmal. Erschrocken riss ich die Augen auf und wollte aufschreien als ich in irgendwelchen Armen landete. „Guten Morgen Dornröschen, hast du gut geschlafen?" wurde ich von Kisame gefragt der nicht mal im Traum daran dachte mich runter zu lassen. „Wenn du mich runterlässt überlege ich mir dir nicht wehzutun." drohte ich ihm aber er lachte nur und reichte mich weiter wie so ein Spielzeug. Hidan hatte mich nun in seinen Armen und ließ mich auch nicht los. „Hidan lass mich los, das nervt." er konnte wie Kisame vorher nur lachen und hielt mich einfach fester fest. „Wir haben dir eine Pizza Salami bestellt, das war doch okay oder?" rief Itachi aus der Küche und reichte mir eine Schachtel. Ohne zu antworten öffnete ich sie und nahm das erste Stück Pizza in die Hand. Aber nicht nur meine Hand schnellte in den Karton auch Hidan nahm sich ein Stück. „Warum sitze ich nochmal auf deinem Schoß?" fragte ich mit vollem Mund. „Weil ich ein Kuscheltier brauche und du nun mal hier ein Gast bist der ein gutes Kuscheltier ist und sich nicht wehren kann." erklärte er und aß meine Pizza. „Ich kann mich nicht wehren? Und wie ich das kann." ich rammte ihm meinen Ellbogen in den Margen und schnappte mir meine Pizza wieder. Dabei setzte ich mich samt Karton auf den Boden und hielt sie beschützend in meinem Arm. „Du darfst da gerne sitzen bleiben dagegen habe ich nichts." Hidan klang dabei grundlos pervers, als ob ich irgendwas mit ihm anfangen würde. Mit einem Schlag viel mir ein das ich mal auf mein Handy schauen wollte, „Itachi hast du mein Handy mit runter geschmissen?" fragte ich ihn und legte den Karton auf den Tisch vor mir. „Nein ich habe es mit runtergenommen, hier." er reichte es mir und sofort sprangen mir die Nachrichten entgegen. „Uh, mit wem schreibst du denn da, ich dachte ihr seid über die Ferien weg." fragte Hidan nach der meine Nachrichten anscheinend mit las. „Ja wieso fragst du?" Itachi war schon fertig mit essen. „Egal wer das ist, sie wollen sich in den Ferien treffen.", „kannst du nicht einmal deine Klappe halten." knurrte ich und antwortete schnell. „Wir fahren Montags und das Wochenende verbringt sie mit Izuna und Madara." erklärte Itachi allen anwesenden. „Wo ist der eigentlich?" er war immer noch nicht da. „Wer ich?" hörte ich seine Stimme hinter mir. „Ich dachte ja ihr habt keinen Kontakt mehr? Ihr plant doch nicht irgendwas." es klang schon wie eine Drohung, er kam langsam auf mich zu und setzte sich mir gegenüber auf einen Sessel. „Nein, und wenn würde ich es dir wohl kaum was sagen." er nickte bloß und schnappte sich meinen Pizzakarton. „Hey, das war meine." ich schmollte und die anderen lachten. Die Gespräche wurden wieder aufgenommen und ich saß still auf dem Boden bis Hidan mich wieder zu sich hoch zog aber dann neben sich setzte. Das einzige was ich tat war ihren Gesprächen zuhören und langsam wieder wegdämmern. Schlussendlich schlief ich ein.
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Come back home
FanfictionSie wurde als Baby entführt und durch einen Zufall kehrt sie wieder nach Hause zurück. Nun muss Kisaki in einer neuen Stadt mit einer neuen Familie klar kommen. Das bedeutet neue Schule, neue Freunde und vielleicht auch eine neue Liebe. No Ninja Rea...