Kapitel 7

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Hier ein kleines Vorweihnachtliches Kapitel, ich werde in den Weihnachtstagen auch ein kleines Weihnachtsspecial hochladen ich hoffe es gefällt euch.


Heute wachte ich noch vor meinem Wecker auf. Ein Albtraum hat mich geweckt, ein schrecklicher Albtraum. Ich habe Reiji und alle meine Freunde verloren. Aber ich wusste das würde niemals passieren. Ich atmete tief durch und stellte schon mal den Wecker an meinem Handy aus. Ich verschwand im Badezimmer und gönnte mir eine sehr lange Dusche. „Kisaki beeil dich mal. Ich will auch noch duschen." hörte ich eine dumpfe Stimme. Wenn ich jetzt nur wüsste wer es war. Da ich es nicht wusste stieg ich aus der Dusche und nur mit einem Handtuch begleitet ging ich raus. „Na endlich." kam es von Obito und er lief an mir vorbei in das Badezimmer, er ließ es sich nicht nehmen mich anzurempeln. Ich lief in mein Zimmer und zog mir die Schuluniform an, egal wie oft ich mich betrachtete, ich fand die Uniform nicht schön. Meine Haare band ich zu einem hohen Zopf und Make Up ließ ich komplett weg. Ich schaute in die Tasche um zu schauen durch welche Fächer ich mich heute quälen musste. Zuerst viel mir ein das ich heute Kickboxen hatte, und dann das ich das verpassen werde weil ich diese doofe Nachhilfe bekam. Neben einem Block waren noch ein Buch mit komischen Wörtern, laut Stundenplan Französisch, was ich nicht konnte. Wofür brauch man auch zwei Fremdsprachen. Daneben noch ein Erdkunde Buch sowie Geschichte. Und dann auch noch Physik, wie lange wollen die uns denn in der Schule einsperren. Ich schnappte mir die Tasche und lief nach unten um zu Frühstücken. Es saßen schon alle da außer Fugaku, der schien anscheinend zu arbeiten. Um diese Uhrzeit, wie kann man da arbeiten. Ich aß einfach mein Frühstück und ignorierte alle, diese Familie ist so langweilig. Meine Mutter hätte wenigstens Radio angemacht und bei so gut wie jedem Lied mitgesungen. Ich war komplett in Gedanken versunken und bemerkte nicht das mich jemand ansprach. Erst als ich von der Seite angetippt wurde schaute ich auf. „Hm?" fragte ich nur, „das heißt wie bitte." kam es von Mikoto, „Hm?" fragte ich einfach erneut und neben mir seufzte jemand. „Ich hatte gefragt ob wir los können oder du noch weiter vor dich hin träumen willst?" fragte Izuna. „Wir können." antwortete ich und stand auf, schnell waren meine Schuhe angezogen und ich verließ das Haus. „Bye Mum!" rief Izuna noch in das Haus und folgte mir. „Diese Frau hat dir echt kein Benehmen beigebracht" gab er von sich und stieg in das Auto ein. „Meine Mutter hat mir beigebracht mich gegenüber netten Leuten höflich zu sein." erwiderte ich nur, „meine Familie ist netter als du verdient hast." sagte er und fuhr los. Ich schwieg den restlichen Weg und stieg so schnell wie möglich aus um von ihm weg zu kommen. „Kisaki!" hörte ich eine bekannte Stimme. „Reiji?" rief ich eher fragend und lief ihm in die Arme. Izuna betrachtete das eher missmutig. „Hast du keine Schule?" fragte er nur, „Ja doch schon, aber mein Mädchen ist wichtiger." erwiderte er und zog mich feste an sich. „Sie muss jetzt aber leider auch weg. Kisaki schwänzt schließlich nicht. Nicht wahr Kisaki?" fragte er gereizt und ich tat so als würde ich überlegen. „Reiji darf ich bei dir andere Sachen anziehen als diese hässliche Uniform?" fragte ich und er betrachtete mich, „bei mir musst du gar nichts tragen." sagte er und grinste mich pervers an. „Guter Ansatz. Wir sehen uns Bruderherz." sagte ich gespielt freundlich. „Du wirst jetzt nicht mit ihm mitgehen." sagte er wütend. „Und wieso nicht?" fragte ich nach und stieg schon auf Reiji's Motorrad. „Weil du in den Unterricht gehen wirst." sagte jemand und hob mich vom Motorrad. Es war Madara, ich schlug auf ihn ein und auch Reiji wollte auf ihn losgehen aber der Rest von Akatsuki tauchte auf, können die nicht einmal schwänzen wenn es wichtig ist „Verschwinde, du hast hier nichts zu suchen Phoenix." sagte Pain und Reiji ballte die Fäuste. „Madara lass mich los, ich kann hingehen wo ich will." schrie ich ihn an aber er hielt mich eisern fest. „Verschwinde oder wir schlagen dich Krankenhaus reif." drohte nun Madara, Reiji war allein, und die hier zu elft, wenn man Izuna mit zählt der auch nicht so gut auf Reiji zu sprechen war. Ich schaute ihn flehend an und er nickte nur und stieg auf sein Motorrad. „Ich komme heute Nachmittag vorbei, ich bringe Tomoe mit du wirst sie denke ich brauchen. Und eventuell Junichiro dann kannst du dich nachher abreagieren." sagte er an mich gerichtet. „Keiner wird zu ihr kommen wenn sie wieder keine Hausaufgaben macht." sagte Izuna und Reiji fuhr mit einem bösen Blick weg. „So und nun zu dir, du gehst jetzt in deinen Klassenraum, Izuna begleitet dich, und Vater wird heute Mittag davon erfahren." flüsterte mir Madara ins Ohr und ließ mich los. „Ihr seid alle so scheiße." schrie ich sie an und ging Richtung Schulgebäude dich gefolgt von Izuna. „Warte Kisaki nicht so schnell." rief er hinter mir her, dafür bekam er meinen Mittelfinger zu sehen. Ich ging in meinen Klassenraum und schmiss die Tür vor seiner Nase zu. Alle in meiner Klasse sahen mich an und ich zeigte ihnen einen eiskalten Blick. „Noch nie gesehen wie jemand die Tür schließt?" fragte ich gereizt und alle schauten weg. Ich setzte mich auf einen Platz und wartete etwas, auf einmal kam Mira rein und setzte sich neben mich. „Sag mal ist Izuna noch da draußen?" fragte ich sie und sie lächelte mir zu. „Nein er ist wohl in seiner Klasse. Der Unterricht hat schon angefangen also sitzt er wohl in seiner Klasse. Warum fragst du?" fragte sie nach und ich grinste. „Ich verschwinde, sag einfach ich habe Frauenprobleme und wär auf Klo, ich komme zu Schulschluss wieder, kannst du mir die Hausaufgaben schicken?" fragte ich zurück und sie lachte kurz auf. „Klar aber dafür brauche ich deine Handynummer." antwortete sie und ich schrieb sie ihr auf. Schnell verschwand ich aus dem Klassenraum und kurz danach auch vom Schulgelände. Als ich an der Bushaltestelle wartete rief ich Reiji an um zu sagen das ich mit dem nächsten Bus komme. Ich bezahlte den Bus und fuhr in die Richtung meiner Heimat. An der Haltestelle vor meiner alten Schule stieg ich aus und lief die letzten Meter zu Reiji nach Hause. Er öffnete schon die Tür bevor ich überhaupt klingeln konnte. „Hey Prinzessin." begrüßte er mich und zog mich in eine Umarmung. „Hallo mein Prinz." erwiderte ich und er zog mich in seine Wohnung. „Und was machen wir jetzt?" fragte ich und er grinste wieder so pervers. „Na was wohl." antwortete er, „du willst Frühstück machen und wir schauen uns schwarz weiß Filme an?" fragte ich ironisch und er drängte mich an die Wand. „Sowas in der Art." antwortete er und zog sich sein Hemd aus. Ich strich sanft über seine Muskeln während er das Hemd weg schmiss. „Willst du in mein Zimmer oder auf die Couch für die schwarz weiß Filme?" fragte er und ich kicherte. „Ich nehme dein Zimmer." antwortete ich. Er hob mich hoch und trug mich in sein Zimmer, schnell lag ich auf seinem Bett. Er fing direkt an mich zu küssen.

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