Kapitel 34

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Sicht Kisaki:

Wir hatten uns in ein Café gesetzt und aßen trotz des Frühstücks eben ein Stück Kuchen. „Also, deine Freunde und du treffen sich gleich?" fragte ich nach, ich hatte noch aus der Schule in Erinnerung wer das so war. „Ja, wie schon gesagt gehen wir ins Kino. Das ist schon seit Wochen geplant." erklärte er und aß weiter seinen Erdbeerkuchen. Ich hatte mir ein Stück Schoko-Sahne Torte genommen. Die sah aber auch zu lecker aus. „Und du gehst dann gleich Shoppen?" fragte er und grinste leicht. „Ja, das habe ich ja auch so dringend nötig." ich verdrehte die Augen lachte dann aber. „Und ihr entscheidet euch spontan in welchen Film ihr geht?" fragte ich weiter, über irgendwas mussten wir ja reden. „Ja, das machen wir immer so, wir schauen welche Filme laufen und stimmen dann ab. Die Filme laufen doch eh alle um dieselbe Zeit." daraufhin nickte ich bloß. Irgendwann schaute er auf sein Handy und seufzte auf. „Was ist?" Interesse schwang in meiner Stimme mit. „Mum, sie hat mir geschrieben das ich dir sagen soll das sie doch nicht kann." er zeigte mir sein Handy und ich las die Nachricht. „Das darf doch nicht wahr sein." motzte nun auch ich und schaute mich um. „Du kennst hier in der Stadt niemandem zu dem du jetzt verschwinden könntest, oder etwa doch?" fragte er und zog eine Augenbraue hoch. „Hier in der Stadt nicht, aber ich könnte meine Freunde anrufen ob sie nicht hierher kommen wollen." ein grinsen schlich sich auf mein Gesicht und auch er grinste leicht. „Ich verrate dich nicht wenn du mich nicht verrätst." stellte ich klar und er nickte. „Ich bleibe noch bis deine Freunde hier sind." ich zückte mein Handy und rief Natsume an, das war wohl meine erste Anlaufstelle. Er sagte das er alle informierte und sie in einer halben Stunde hier wären. „Ich habe ihnen gesagt sie sollen an das Kino kommen dann kannst du dich pünktlich mit deinen Freunden treffen." er nickte darauf nur und schrieb was auf seinem Handy. „Dann mal los sonst kommt keiner von uns pünktlich." ein grinsen zeichnet sich auf unser beider Gesichter aus und wir setzten uns in Bewegung. „Ich habe gehört das du nicht mehr mit Obito zum Kickboxen gehst. War wohl zu langweilig was?" ich musste lachen und nickte. „Man hat das Gefühl die heulen sobald man sie berührt. Das ist echt nichts für mich." auch er lachte und wir liefen einige Zeit über die Straße und redeten über dies und das. Er war auch mal in diesem Verein hat sich aber schnell gelangweilt und ihm genügte es dann doch in der Schule zu trainieren. Und ich erfuhr das er immer von Madara und Akatsuki geärgert wurde wenn man das so ausdrücken durfte. Klar es waren ein paar Jahre zwischen ihnen aber Izuna und Madara schienen nach dem Jahr hier eh fertig zu sein. Ich erzählte ihm auch von meiner Schulzeit und was wir nicht alles für Streiche gespielt haben als wir an die Schule kamen. Wir kamen leider schneller am Kino an als mir lieb war, es war irgendwie lustig wir waren ja auch fast ein Alter. „Also dann, wir sehen uns, die anderen warten drinnen sie haben einen Film ausgesucht. Treffen wir uns in vier Stunden wieder hier vor dem Kino?" fragte er und ich nickte. „Viel Spaß noch." danach drehte ich mich um und sah auch schon die Motorräder der anderen. Es fehlte nur Tomoe die ja noch Schule hatte. „Hey Leute." begrüßte ich dann auch schon die anderen als sie hier parkten und zu mir rüber schlenderten. „Na Prinzessin, wie lebt es sich in der Villa. Waren ja schon überrascht. Musst du nicht den Tag mit einem deiner Brüder verbringen?" fragte Tatsumi und umarmte mich als erster. „Du wirst es nicht glauben aber wir hatten beide keinen Bock auf heute also haben wir uns aufgeteilt. Aber sagt nichts meinen Eltern." ich lachte und bemerkte die Blicke erst später. „Was ist?" fragte ich leicht verwirrt nach, „du hast die beiden deine Eltern genannt.. Das hast du noch nie." erklärte Hanabi meine Frage. Mir wurde es auch bewusst und ich wurde leicht rot. „Also das, ja ähm ich..." ich wusste um ehrlich zu sein was ich sagen sollte. „Schon gut. Wir freuen uns doch das du sie so langsam akzeptierst. Das hast du verdient. Wir stehen hinter dir vergiss das nicht." Natsume legte mir eine Hand auf die Schulter und zog mich dann in eine Umarmung. „Gruppenkuscheln." rief Riona und alle stürzten sich auf uns. „Lasst uns in den Park gehen und etwas entspannen." schlug Laito nun vor und zog eine Decke aus seinem Rucksack. „Dann mal los." rief ich aus und wir gingen in den naheliegenden Park. Bei dem Wetter konnten wir uns auf der Wiese noch gemütlich machen. „Also erzählt, was läuft in der Heimat?" fragte ich um auf dem neusten Stand zu sein. „Naja, nicht viel. Es ist langweilig und ruhig. Irgendwas oder Irgendwer fehlt eben. Hast du schon das von dem Prozess deiner Mutter gehört?" fragte Natsume und mir viel wieder ein was diese Woche eigentlich war. „Den habe ich ja komplett vergessen." Tränen stiegen mir auf die ich aber schnell weg wischte. „Das ist nicht schlimm Kisaki, das nimmt dir keiner übel. Das alles ist eben eine komische Situation für dich." ich wusste nicht warum sie das alles so locker nahmen. Ich hatte die Frau vergessen die mich seit Jahren aufzog. „Was ist denn passiert?" fragte ich weitaus gefasster nach. „Naja, anscheinend sind die Beweise belastend genug das sie sie einbuchten können." gestand Riona nach kurzem schweigen. Ihnen war es wohl unangenehm weil ich es vergessen hatte. „Wirklich, und da kann man nichts mehr machen?" alle schüttelten den Kopf. „Oh." brachte ich noch raus und schaute dann in den Himmel. „Kisaki, alles in Ordnung?" Junichiro lehnte sich über mich und schaute in mein Gesicht. „Ja klar, es war doch abzusehen oder?" ich versuchte stark zu bleiben aber es nahm mich jetzt doch irgendwie mit. „Es ist nicht schlimm das dich das mitnimmt. Das nimmt uns alle mit. Sie war unsere Freundin wie sie deine Mum war." ich setzte mich leicht auf und schaute zu Juni der mich in den Arm nahm. „Der Tag sollte fröhlich werden Leute lasst uns das Thema bitte wechseln." bat ich die Gruppe und alle nickten. „Also wie lief deine Woche?" fragte Masao und grinste mich an. „Ihr werdet es nicht glauben aber wir haben erst Dienstag aber ich sag euch ich bin froh wenn die Woche rum ist. Und noch ein Tag bei Akatsuki während ich sogar wach bin und ich geh mich erhängen." alle lachten aber Riona verging das Lachen auf einmal. Wer stand vor uns, klar Akatsuki. „Wenn man vom Teufel spricht." murmelte ich und stand auf. „Na Schwesterherz." grüßte Madara und schaute zu der kleinen Gruppe hinter uns. „Wo ist denn Sasuke?" fragte er. „Der ist da wo er jetzt sein sollte." antwortete ich und die anderen standen nun ebenfalls auf. „Ich dachte ihr habt nichts mehr miteinander zu tun. Du enttäuschst mich Kätzchen." meinte Hidan und schnappte sich meinen Arm und zog mich zu sich. „Lass mich los verdammt. Das sind meine Freunde da könnt ihr auch nichts gegen machen." meinte ich und versuchte mich aus dem Arm zu winden was seinen Griff aber nur verstärkte. „Du hast Glück ich habe gute Laune und lasse dir deine kleinen Freunde. Ich wollte dir nur sagen das wir Samstag mit Akatsuki verbringen falls du dich vorher schon erhängen willst." Madara grinste und zog mich von Hidan weg um mich wieder frei zu lassen. „Danke das Angebot nehme ich gerne an." herausfordernd sah ich ihn an ließ mich dann aber wieder auf die Wiese fallen und legte mich hin. „Geh mir dann jetzt bitte aus der Sonne, ich genieße die letzten Tage auf Erden." es war eher scherzhaft, als ob ich mich umbringen würde, das wäre dämlich und kindisch. „Wir sehen uns Samstag Kätzchen." verabschiedete sich Hidan und lief dann wie ein Hund Madara hinterher. „Du willst dich doch nicht echt umbringen oder?" fragte Laito leicht zweifelnd. „Als ob. Ich bin nicht so dämlich." ich genoss die letzten Sonnenstrahlen und den Tag mit meinen Freunden noch eine ganze Weile bis wir uns auf den Weg zurück zum Kino machten. „Da bist du ja, ich war schon etwas früher wieder hier. Können wir gehen?" fragte er und nickte meinen Freunden kurz zu. „Klar. Wir sehen uns dann." verabschiedete ich mich und umarmte nochmal alle. „Und wie war es bei dir?" fragte ich und er lächelte, „Prima, wir waren in nem Horrorfilm. Und bei dir?" auch ich lächelte. „Ich konnte Madara etwas ärgern." daraufhin mussten wir lachen und wir fingen wieder bei unserem Gespräch von vorhin an. „War ja gar nicht so übel der Tag mit dir." meinte er als wir vor der Haustür standen. „Stimmt, das könnten wir wiederholen." wieder mussten wir lachen. „Dann mal auf, zurück in das normale Leben." murmelte er und klingelte an der Tür.


Wie fandet ihr es, könnten aus Sasuke und Kisaki sowas wie geschwisterliche Freunde werden oder eher nicht. Bei denen zwei fand ich es echt schwer ein Kapitel hinzukriegen. Fragt mich nicht wieso ich weiß es nicht. Schöne Woche noch.

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