Come back home

Kapitel 14

hier bin ich mit einem kurzen Kapitel am Valentinstag. Ich hoffe ihr habt einen schönen Tag, ich bin leider krank geworden, deswegen ein kurzes Kapitel.

Ich wachte morgens durch meinen Wecker auf, ich hatte keine Lust in die Schule zu gehen, genauso wenig habe ich meine Schulsachen gepackt. Langsam stand ich auf und streckte mich, ein Blick auf mein Handy genügte um zu wissen das es zu früh für mich war. Schnell tapste ich in das naheliegende Badezimmer, ich sah furchtbar aus. Mal abgesehen von den Augenringen waren meine Haare grauenerregend verstrubbelt. Sie glichen einem Vogelnest. Ich sprang unter die Dusche und duschte mich gründlich und ausgiebig, dass tat so gut. Aber lange konnte mein Glück ja nicht anhalten „Kisaki verdammt nochmal beeil dich." hörte ich nur die laute Stimme eines Bruders. „Die nerven mich ja schon früh am Morgen." flüsterte ich eher zu mir als zu dem Jungen vor der Tür. Schnell wickelte ich mir ein Handtuch um und verließ das Badezimmer. Vor der Tür stand niemand also ist er wohl weggegangen. Schulterzuckend ging ich in mein Zimmer um mir dann etwas anzuziehen. Die Schuluniform ließ ich links liegen, stattdessen zog ich mir einen einfachen schwarzen Rock, ein weißes Shirt und dazu einen schwarzen Schal. Zufrieden mit mir selber ging ich nach unten in das Esszimmer. Drinnen saß niemand außer Mikoto und Sasuke. Er sah sehr schlecht gelaunt aus und stocherte eher missmutig in seinem Essen rum. „Was trägst du denn da, hast du denn keine Schuluniform mehr?" fragte Mikoto und begutachtete mein Outfit. „Ne die zieh ich nicht mehr an, sieht ja schrecklich aus. Warum ist es hier so leer?" antwortete ich. „Da ihr zwei keine Zeit mehr habt muss ich es wohl akzeptieren. Deine Brüder sind allesamt schon in der Schule, ihr zwei geht zu Fuß. Beeil dich also damit ihr los könnt." daraufhin nickte ich und nahm mir einen Apfel. „Kommst du oder willst du Wurzeln schlagen?" richtete ich mich an Sasuke der genervt aufstand und sich ein Brötchen mitnahm. Der Morgen verlief tatsächlich richtig gut. Fröhlich lief ich hinter Sasuke her der immer noch motzig war und kein Wort sprach. „Warum hast du eigentlich so eine gute Laune?" fragte Mr. Eisklotz dann irgendwann nach. „Na der Morgen verlief richtig gut also warum sollte ich nicht fröhlich sein?" kam direkt die Gegenfrage, aber ich erhielt keine Antwort mehr darauf. An der Schule angekommen herrschte reges Treiben und die Schüler standen in ihren Gruppen. Ich schaute mich um erkannte jedoch nichts wichtiges und ging direkt in mein Klassenzimmer. Mira saß auf ihrem Platz und las in einer Zeitung. Ich setzte mich neben sie und begrüßte sie auch, aber sie ignorierte mich einfach. Das war schon komisch, als der Lehrer rein kam und uns Aufgaben erteilte wendete sich Mira von mir ab. Ich schielte zu ihr rüber aber es kam wirklich keine Reaktion von ihr. Auf meine Aufgaben konzentriert bemerkte ich nicht das der Unterricht vorbei war, erst als der Lehrer zu mir kam. Asuma schaute sich meine Aufgaben an und war einigermaßen zufrieden. „Ich wollte dir Bescheid geben das dein Vater mich darum gebeten hat den Zusatzunterricht ausfallen zu lassen. Er meinte du wärst schon so weit aber mir scheint es nicht so. Gab es ein Problem?" Asuma wollte eindeutig den mitfühlenden Lehrer spielen. „Ja alles gut." antwortete ich darauf und packte meine Sachen ein. Die für unsere nächste Stunde packte ich schon einmal aus und entspannte mich dann einfach, wir hatten eh in fünf Minuten wieder Unterricht. Ich biss einmal in meinen Apfel und legte ihn wieder auf meinem Tisch ab. Mira kam rein und setzte sich neben mich aber kein Wort verließ ihre Lippen. „Okay Mira, was ist los, bist du sauer?" fragte ich geradeheraus. Sie schüttelte mit dem Kopf und deutete auf ihr Handy. Ich nahm mein Handy raus und sah das sie mir eine Nachricht geschickt hatte. Ich las mir ihre Nachricht durch und stockte. Madara und seine verdammte Gang haben jeden in der Schule bedroht das wenn sie mich beachten sie zusammengeschlagen werden. Wer macht sowas denn, als ob mich das großartig interessieren würde. Ich schaute zu Mira die auf ihrem Block rumkritzelt und mich weiter nicht beachtet. Seufzend wendete ich mich nach vorne zu dem Lehrer der mit dem Unterricht anfangen wollte und uns eine Aufgabe gab. Ist heute Tag der Aufgaben, können die keinen Frontalunterricht machen. Genervt begab ich mich an meine Aufgaben und bearbeitete sie. So lief tatsächlich der ganze Tag, Aufgaben und still schweigen. Als ich raus kam sah ich Izuna der an seinem Auto wartete. „Und wie war dein Schultag?" fragte er als ich kam. „Sehr gut, ich hatte noch nie so einen angenehmen Tag, hat mich an meine alte Schule erinnert. Ich habe sogar keinen Zusatzunterricht mehr Fugaku wollte es anscheinend so. Ist das nicht toll." sagte ich zu ihm und grinste, ich sah das Madara und seine Freunde rechts etwas weiter neben uns waren und wohl zugehört hatten. Sollen sie ruhig sehen das mich das alles nicht interessiert.