Hier ist ein neues Kapitel, ich danke euch für die Votes und die vielen neuen Leser. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.
„Miss Uchiha, ihre Freunde stehen unten in der Eingangshalle." berichtete mir eine Bedienstete des Hauses, ich freute mich so sehr das ich direkt an ihr vorbeirauschte und alle die mir in den Weg kamen ausweichen mussten. „Reiji." rief ich als ich ihn sah, ich schmiss mich in seine Arme und umarmte ihn solange es ging. „Ich bekomme keine Luft mehr Kisaki." sagte er und versuchte mich wegzudrücken. Ich musste ein wenig lachen und widmete mich dann meinen anderen Freunden, einen nach dem anderen umarmte ich, aber mir viel auf das irgendwas bei ihnen nicht stimmte. „Wollt ihr etwas essen oder so, oder können wir uns einfach fertig machen und losgehen?" fragte ich sie und sofort sah man ein Leuchten in den Augen von Tomoe, sie hatte eindeutig Hunger. „Wer möchte denn was essen?" fragte ich weiter und ging, gefolgt von ihnen, in die Küche. Wir entschieden uns einstimmig für Pizza und ich fragte die Köchin ob sie uns ein paar Pizzen machen könnte. Danach verschwanden wir nach oben in mein Zimmer um über die letzten Wochen zu reden. „Und dieser Therapeut ist wirklich so vertrauenswürdig?" fragte Masao mich während er von einem Stück Pizza abbiss. „Ich denke schon, ich weiß nicht wirklich, aber ein Versuch ist es ja Wert. Aber jetzt erzählt mal von euch. Ich weiß ja das Natsume jetzt bei mir auf der Schule ist weil ihr diesem Idioten gezeigt habt das er mich nicht beleidigen kann, aber was ist mit euch beiden." mit der Frage richtete ich mich hauptsächlich an Tomoe und Reiji. Was aber komisch war, alle wurden still und es war eine sehr unangenehme Stille die herrschte. „Leute, raus mit der Sprache, kommt ihr auch an meine Schule?" ich wollte jetzt wirklich wissen was hier los war. „Kisaki, wir wollten dir das eigentlich nach den Fights sagen." erklärte Tomoe mir und schaute mich traurig an. „Was wolltet ihr mir danach erzählen?" langsam wurde ich aber wirklich ungeduldig. „Wir, also Tomoe und ich, werden von unseren Eltern auf ein Internat geschickt." erklärte Reiji, „es ist das wo auch mein Bruder war bevor er sich gebessert hat." machte Tomoe weiter. „Tomoe's Eltern haben meine Pflegeeltern überredet. Sonst müssten Junichiro und ich in ne ganz andere Familie und das wollte ich nicht." versuchte Reiji das alles zu rechtfertigen. Ich legte meine Pizza weg und lief aus meinem Zimmer raus und sofort weiter in den Garten. Ich brauchte eindeutig frische Luft. „Fire bitte." hörte ich Tomoe hinter mir rufen. Ich ignorierte sie und lief raus und lehnte mich an einen Baum. Mir stiegen immer mehr Tränen in die Augen. „Fire?" fragte sie erneut und wollte mich an meiner Schulter umdrehen, schnell schlug ich ihre Hand weg. „Nenn mich nicht mehr so, wie konntet ihr das zulassen." warf ich ihr vor. „Was hätten wir denn tun sollen, unseren Eltern wiedersprechen und einfach abhauen, das wäre komplett unsinnig gewesen und hätte nur alle verletzt." sagte nun auch sie wütend. „Ihr hättet zu mir kommen können, ich hätte einen Weg gefunden, aber nein ihr lasst euch von euren Eltern rumschupsen." im Laufe dieses Satzes wurde ich immer lauter. „Du reagierst über Kisaki, wir haben es nicht alle so gut wie du hier." jetzt hatte sie mich richtig wütend gemacht. „Ich reagiere über, die zwei Personen die mir am meisten am Herzen liegen verschwinden jetzt einfach. Schön und toll wenn ihr es mir heute Abend irgendwann gesagt hättet, ihr wärt trotzdem gegangen. Ich brauche euch hier verdammt." schrie ich und drehte mich von ihr weg um gegen den Baum zu schlagen. „Ich weiß du bist sauer, aber es ist nicht unsere Schuld. Reiji wollte Junichiro nicht in die nächste Pflegefamilie mitschleppen da er sich hier wohl fühlt und du weißt wie meine Eltern sind. Es tut mir ja echt leid das die Prinzessin aus reichem Haus einmal nicht ihren Willen kriegt. Aber das ist unser Leben und wir machen das mehr um alle zu schützen als um uns auseinanderzureißen aber du machst es uns echt schwer." nach dieser Ansprache sah ich rot, ich ging auf meine beste Freundin los. Immer wieder schlug ich auf sie ein und wollte und konnte nicht aufhören. Tomoe währte sich auch nicht, sie ließ es einfach zu. Irgendwann zogen mich aber Arme zurück und hielten mich an Ort und Stelle fest. „Ich habe diesen Satz satt, ich mache es anscheinend allen schwer, warum verpisst ihr euch dann nicht einfach alle dann kann ich auch keine Probleme mehr machen." ich riss mich von den Armen los und lief in das Haus. Wie kann sie nur sowas sagen, ich war ihre beste Freundin und sie lassen mich hier im Stich. Jemand klopfte an meine Tür und kam dann rein. „Reiji und Tomoe sind gegangen, sie dachten es wäre das beste." sagte Hanabi die sich zu mir setzte, auch die anderen kamen rein, nur die beiden fehlten. „Es tut mir leid." entschuldigte ich mich bei ihnen und putzte mir die Nase. „Alles gut, Junichiro hat ungefähr genauso reagiert und hat Tomoe dann seine Liebe gestanden." lachte Laito und ich schaute zu Reiji's Bruder. Er liebte also Tomoe. „Ich habe Reiji windelweich geprügelt." erzählte er und ich musste lachen. „Ich habe einfach überreagiert, und du anscheinend auch." meinte ich und trank erstmal ein Glas Wasser. „Und trotzdem sind sie unsere Freunde." sagte Natsume und nahm mich in den Arm. „Würdet ihr mich eventuell ein wenig allein lassen, ich glaube ich brauche doch etwas Ruhe vor später." fragte ich die anderen und sie nickten verstehend. „Kann ich hier bleiben?" fragte allerdings Junichiro, ich überlegte, er will wahrscheinlich auch nicht zu den zweien. „Klar wieso nicht." antwortete ich also und er ließ sich seufzend neben mich fallen. Die anderen verschwanden aus dem Haus und ließen uns Pizza essend zurück. „Junichiro?" fing ich dann ein Gespräch mit ihm an, „hm?" kam die geistreiche Antwort, „du liebst Tomoe?" fragte ich und musste loslachen. Er wurde ein wenig rot und schaute beleidigt weg, „ist doch auch egal, sie geht ja jetzt weg." antwortete betrübt, „sei nicht so trübselig, vielleicht wird ja was draus." munterte ich ihn auf musste aber trotzdem lachen. „Haha sehr lustig Kisaki." sagte er und bewarf mich mit einem Kissen. „Armer Juni, soll ich dir einen Teddy holen, der kann dich trösten." spielte ich ihm vor und knuddelte das Kissen. „Gib doch zu, dich nervt auch das die zwei gehen müssen." sagte er dann und ich schaute traurig aus meinem Fenster, „natürlich, aber ich werde wohl kaum was ausrichten können. Hat Reiji eigentlich gesagt was aus uns dann wird?" fragte ich nach, unser Leader ging samt Tomoe. „Eigentlich möchte er das ich übernehme und wir einfach wie sonst weitermachen, es läuft ja gerade recht gut , aber ich denke das ist nicht gut. Wenn es nach mir ginge würden wir aufhören." erzählte er mir, „das können wir nicht tun Junichiro. Das wäre mehr als peinlich." konterte ich dagegen, „Was sollen wir den tun, wir sind nur noch zu acht und theoretisch schotten diese Leute dich immer weiter von uns ab. Und das weißt du auch oder?" ich wusste das er recht hatte, mit acht Leuten kam man echt nicht weit, und die meisten Verbindungen hat Reiji eben geknüpft. Reiji ist der geborene Anführer. „Also hört das ganze einfach auf. Unser Abenteuer hat ein Ende." stellte ich trocken fest und er nickte bloß noch. „Und ich dachte ich habe eine Familie gefunden." meinte ich enttäuscht, wieder kamen mir Tränen. „Wir bleiben eine Familie, es ist aber zu gefährlich wenn wir so wenige sind. Du wusstest das alles ein Ende hat. Du musst versuchen neu anzufangen, vielleicht kannst du hier glücklich werden." versuchte er alles gut zu reden. „Ich kann ohne euch alle nicht glücklich sein, erst meine Mum und jetzt ihr. Ich weiß nicht ob ich das einfach zurück lassen kann." sagte ich und nahm mir ein Stück Pizza. „Wir sind nicht aus der Welt Kisaki, wir sind alle noch jung. Ich meine 16 ist wirklich kein Alter. Reiji und Tomoe werden nicht ewig weg sein und dann können wir wieder gemeinsam was aufbauen. Gemeinsam in irgendeiner anderen Stadt in der uns keine Eltern nerven." erklärte er mir und ich wollte ihm wirklich glauben. „Und dann könnten wir was ausrichten, ich meine so richtig. Versprochen?", „versprochen Kisaki." antwortete er und ich musste grinsen. Das war das Ende der Phoenix, vier lange Jahre haben wir uns von Schulstörenfrieden zu einer Gang entwickelt und nun war es vorbei. Aber wir waren wirklich noch jung und hatten alle Zeit der Welt. „Ich gehe mich mal fertig machen, ich will mein neues Outfit präsentieren." scherzte ich etwas rum und verschwand in meinem Kleiderschrank.
Sicht Madara:
„Sie lösen sich auf." berichtete Zetzu der ein wenig bei meiner Schwester gelauscht hat, nach ihrem Wutanfall vorhin wollte ich den Hintergrund wissen. „Das klingt gut." antwortete ich und lehnte mich zurück. „Weniger Konkurrenz für uns. Die sind uns lange genug auf den Geist gegangen." meinte Pain, „Kisaki, kann einem aber leid tun, ihr Freund und ihre beste Freundin gehen einfach." meinte Konan die an Pain lehnte. „Das ist nicht unser Problem, aber wichtig ist das wir sie heute Abend fertig machen und sie sich merken das man sich mit Akatsuki nicht anlegt." sagte ich zum Schluss und stand auf. Eventuell würde sie sich ja gut bei uns machen, wenn nicht die Wulfs in den Weg kommen. Das war ein guter Plan.
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Come back home
FanfictionSie wurde als Baby entführt und durch einen Zufall kehrt sie wieder nach Hause zurück. Nun muss Kisaki in einer neuen Stadt mit einer neuen Familie klar kommen. Das bedeutet neue Schule, neue Freunde und vielleicht auch eine neue Liebe. No Ninja Rea...