Spät aber pünktlich das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.
Als ich am darauffolgenden Morgen aufwachte war es noch sehr früh, gerade einmal acht Uhr. Leicht seufzte ich auf und schaute auf mein Handy, eine neue Nachricht von Tomoe und eine neue Gruppe im Messenger. Die tollkühnen Idioten, was für ein Name. Was bedeutet bitte tollkühn, und wer ist in der Gruppe alles drin. Als ich die Namen sah musste ich lachen, die von uns die von den Phoenix übrig waren, steckten in der Gruppe. Schnell schrieb ich ein 'Hey' rein und ließ mein Handy wieder neben mich fallen. Gleich wird es Frühstück geben und danach würde ein Samstag mit meinem "Vater" auf der To-Do Liste stehen. Vorfreude sah wohl anders aus, aber ich wollte es wenigstens versuchen. Mit Mikoto war es gestern ja auch ganz gut. Ich zog mir eine lockere Jeans und einen roten dicken Pullover an, bald waren Herbstferien und es würde jetzt wohl immer kälter werden. Jetzt fror ich mir schon jegliche Körperteile ab. Nach dem Duschen war ich auch schon wieder besser gelaunt und machte mich frisch gemacht auf, zum Frühstück. Unten saßen alle zusammen, ein paar Freunde von den Jungs saßen auch hier, jedoch kein einziger Akatsuki. „Guten Morgen." grüßte Mikoto die mich freundlich anlächelte. „Morgen." erwiderte ich und setzte mich zwischen Tobi und Izuna. „Also, wir zwei fahren heute nach dem Frühstück los. Iss am besten genug du wirst das brauchen." erinnerte mich Fugaku an unseren gemeinsamen Tag. „Muss ich mich umziehen oder sowas?" fragte ich nach und schaute an mir runter. „Am besten etwas dunkles." antwortete er und ich konnte die restliche Zeit meinem leckeren Frühstück widmen. Nach der dritten Tasse Kaffee intus ging ich erneut nach oben und zog mir eine schwarze Leggins und einen dunklen grauen Pullover an. Meine Haare band ich mir zu einem Zopf, zufrieden mit mir selber lief ich in die Eingangshalle wo ein dunkel gekleideter Fugaku stand. Es sah unwirklich aus wie er da in seiner lockeren schwarzen Kleidung ohne Anzug stand und auf mich zu warten schien. „Können wir los?" fragte ich und lief an ihm vorbei aus dem Haus. Vor der Villa stand ein schicker Geländewagen ohne Chauffeur, wer soll dann denn bitte fahren. „Wer fährt?" stellte ich auch sogleich meine vorher unausgesprochene Frage. „Ich fahre hin und du zurück." erklärte er prompt und stieg auf der Fahrerseite des eindrucksvollen Autos ein. Als ich neben ihm saß fuhr er auch schon los. „Und was genau hast du für heute geplant?" er schaute weiterhin Stur geradeaus. „Wir fahren in den Wald, ich will dir mein Hobby zeigen." bei dem Gedanken das er ein Hobby hat musste ich grinsen, seit wann hat er bitte ein Hobby. Ich dachte er ist mit seinem Job verheiratet und hat nichts anderes in seinem Leben, obwohl, ich weiß ja nicht mal als was er arbeitet. „Dürfte ich fragen als was du arbeitest?" er schaute mich von der Seite an und schmunzelte leicht, „ich bin Leiter einer einflussreichen Firma in Japan." er führte noch weiter aus was er genau in der Firma tat und so unterhielten wir uns die ganze Fahrt darüber, dass er einen verdammt coolen Job hatte. Er saß den ganzen Tag in seinem Büro und hielt eine Firma für Computersysteme und Überwachung am Laufen. So langsam kam ich auch dahinter was sein Hobby ist, er schießt gerne, dass wusste ich, weil er aus dem Kofferraum ein Gewehr rausholte und mir dann ebenfalls eines reichte. „Du gibst mir einfach so eine Waffe?" fragte ich erstaunt und nahm das Gewehr in die Hände. „Natürlich ,ich zeige dir vorher wie es geht und dann kannst du es mal versuchen." es schien vollkommen normal für ihn zu sein einem Kind ein Gewehr in die Hand zu drücken, aber wen interessiert das schon wir sind mitten im Wald. „Und du jagst gerne?" führte ich das letzte Thema von uns fort. „Ja, damit habe ich angefangen bevor ich deine Mutter kennengelernt habe. Ich habe es dann beibehalten, mein Vater hat mich damals auch immer mitgenommen." erzählte er von seiner Kindheit. „Und die anderen Jungs waren auch schon hier mit?" ich wollte wissen ob er das mit jedem machte oder nur mit mir. „Es kommt drauf an, Tobi, Sasuke und Shisui sind noch nicht mit gewesen und sie wollen es auch nicht." erklärte er. Wir liefen eine Weile durch den Wald bis er an einem Hochsitz ankam und mir half hoch zu kommen. „Von hier oben kann man alles überblicken und nachher können wir auch so einmal durch den Wald streifen. Ich zeige dir erst einmal wie du schießen musst wenn du ein Tier siehst. Also..." in den folgenden zehn Minuten zeigte er mir wie ich mich hinstellen musst und wie genau ich schießen sollte. Was wichtig dabei war und welche Tiere ich erschießen darf erklärte er mir daraufhin. Es war spannend und interessant zuzuhören, er zeigte mir einen Hasen der mitten auf dem Feld stehen geblieben war. „So, jetzt zielst du auf ihn und atmest tief durch. Wenn du ruhig genug bist, drückst du ab." flüsterte er mir in mein Ohr und ich legte das Gewehr an und zielte auf den Hasen. Mehrmals atmete ich tief ein und aus und drückte dann den Abzug. Ein lauter Schuss und ein rennender Hase und schon klopfte mir Fugaku auf die Schulter. „Du hast ihn getroffen sehr gut, jetzt gehen wir doch mal schauen ob er irgendwo liegen geblieben ist." meinte er euphorisch und kletterte die Leiter runter. „Aber er ist doch weg gelaufen." leicht irritiert kletterte ich ihm hinterher und schlenderte neben ihm durch den Wald. „Ich habe gesehen wo du getroffen hast und er war noch lange nicht so schnell wie er konnte." erklärte er geduldig und deutete auf eine kleine Blutspur auf dem Laub. „Hier siehst du, er verliert Blut, vielleicht kriegen wir ihn ja." mich freute es den Hasen getroffen zu haben und auch meine erste Beute nach Hause bringen zu dürfen. Leise schlichen wir auf eine Lichtung zu wo auch der Hase stand, und eindeutig, er war verletzt. Hätte ich den Hasen damit nicht verschreckt würde ich wohl laut aufschreien. „Und jetzt zeig ich dir wie man es beendet." meinte er und legte das Gewehr an, zielte und drückte ab und das alles in einer erstaunlichen Geschwindigkeit. Der Hase hatte keinerlei Möglichkeit mehr wegzulaufen er war direkt Tod. „Na komm holen wir ihn." sagte er und lief auf die Lichtung um den Hasen zu nehmen. Wir liefen wieder zum Hochsitz und verbrachten noch ein paar Stunden hier oben bevor wir mit zwei weiteren Hasen im Schlepptau auf den Weg zu dem Auto. Der Tag war eigentlich nur halb vorbei und ich dachte schon er würde nach Hause fahren aber er fuhr einfach dran vorbei. „Wohin fahren wir, wir haben drei Tote Hasen im Kofferraum?" ich schaute mir die Gegend an und sah lauter Häuser. „Keine Sorge, die Hasen gebe ich gleich bei einem guten Freund ab, wir müssen jetzt zuerst etwas essen, oder hast du noch keinen Hunger." daraufhin konnte ich nur heftig nicken und er fuhr bei einem Drive In rein. Er wollte Fast Food holen, keine teures Essen und kein Edelrestaurant. Nur einfache Burger mit labbrigen Pommes von McDonalds. „Was hätten sie den gerne?" kam es von dem Schalter und Fugaku bestellte für uns zwei jeweils ein Menü. „Ich hoffe das ist in Ordnung für dich, wir können auch in ein normales Restaurant aber ich dachte es würde dir besser gefallen." wieder nickte ich lächelnd und er übergab mir die Tüte voll mit fettigem Essen. „Wie sieht dann jetzt unser Nachmittag aus?" fragte ich nach und reichte ihm einen Burger. „Also, wir fahren in meine Firma, dort ist jemand der die Hasen mitnimmt und da ist auch eine Schießhalle und wo dir das ebenso gut gefallen hat, dachte ich wir könnten noch ein paar andere Waffen testen die jetzt neu von uns Vermarktet werden sollen." erläuterte er mir den restlichen Tag und ich war Feuer und Flamme noch mehr Waffen zu testen. Seine Firma war ein weißen modernes Gebäude mit einer riesigen Glasfront. „Das ist deine Firma?" ich sah mir das Gebäude genau an, es war beeindruckend wie groß das alles war. Das Foyer war wirklich wunderschön und voller Pflanzen. Mit einem Aufzug fuhren wir in die oberste Etage und liefen an einer jungen Sekretärin vorbei. „Guten Tag Mr. Uchiha. Ich dachte Sie haben heute frei wollen Sie etwas bestimmtes?" fragte die junge Frau und musterte mich kurz. „Ja, in meinem Auto liegen drei Hasen, bringen Sie sie bitte zu Mokoto und meine Tochter Kisaki und ich wollen die neuen Waffen etwas testen die wir ab jetzt mit Vermarkten werden." sagte er ihr und die Frau nickte freundlich und deutete auf eine Tür. „Die Waffen sind bereits alle bereit." Fugaku und ich gingen durch die angedeutete Tür in einen großen Raum. Er war schwarz und nur spärlich beleuchtet und es gab kaum Möbel. Eigentlich gab es hier nur eine Reihe an Tischen und dahinter eine lange Bahn nichts. Am Ende des Raumes hingen Zielscheiben die man ran ziehen konnte und die Waffen lagen auf einem kleinen Tischen. „Wir wollen von nun an auch Securityleute ausbilden." sagte er und schloss die Tür hinter sich. Ich hatte mich bereits gewundert warum er hier Waffen testet obwohl er für Überwachung zuständig ist. „Dann fangen wir mal an." euphorisch nahm ich die erste Waffe in die Hand und hielt sie wie in einem Actionfilm mit einer Hand von mir. „Um anzufangen solltest du erst richtig stehen. Beide Hände an die Waffe und mach die Augen auf sonst siehst du ja nichts." lacht er und zeigte mir wie ich es richtig machen sollte. Ich stellte mich mehr seitlich hin und nahm die Waffe hoch um zu zielen. Nachdem ich abgedrückt hatte holte er die Zielscheibe nach vorne und ich sah das ich nichts getroffen habe. Der Rückstoß hatte mich leicht nach hinten gedrückt und meine Haltung war nicht mehr ganz so richtig. „Ich habe nicht getroffen." meinte ich leicht enttäuscht und legte die Waffe hin. „Nicht jeder ist perfekt, selten trifft direkt der erste Schuss. Wir haben noch den ganzen Nachmittag Zeit." tröstete er mich leicht. Von dem strengen kühlen Mann konnte man nichts mehr erkennen, er war wie ausgewechselt. Ob Mikoto ihm das auch aufgezwungen hatte?
Sicht Fugaku:
Der Tag mit Kisaki war bisher wirklich erfolgreich, ich hätte nicht gedacht, dass sie sich so darauf einlassen würde. Eigentlich war sie ja immer gegen alles und jeden, heute war sie wie ein normales Mädchen. Es schien ihr zu gefallen und sie übte fleißig weiter mit den Waffen, sie hatte Talent das muss ich sagen. Vielleicht will sie ja öfter mit mir mitgehen, meine Jungs haben das Interesse mit dem Alter verloren. Gerade schoss Kisaki mit einer selbst designten Waffe, einer meiner besten Freunde hatte sie mit mir entworfen und dieses Betamodell erschaffen. Nach dem Kisaki ein paar Mal mit der Waffe geschossen hatte, hatte sie den Dreh raus und traf auch in die Zielscheibe, ich stellte mich neben sie und nahm mir ein weiteres neues Modell zur Hand. Schweigend schossen wir mehrere Schuss hintereinander und sie zeigte auf einen Schuss in die Mitte. „Sollen wir einen Wettkampf machen, wer am meisten Treffer hat, hat gewonnen." schlug sie vor und ich nickte. Sie nahm wieder die Waffe vom ersten Schuss heute Mittag und ich wechselte meine auch noch einmal. Ich wollte Kisaki gewinnen lassen, würde sie jetzt eine Niederlage erleben würde das Interesse wohl schneller vergehen. „Dann los, auf drei. Eins, zwei... und drei." rief Kisaki einmal und wir schossen wie die Wilden auf die kleinen Zielscheiben. Mit einem Punkt mehr hatte sie mich geschlagen und jubelte über ihren Sieg. „Und was bekomme ich für den Sieg?" fragte sie nach und ich überlegte. „Du machst deinen Waffenschein ganz legal, natürlich bezahle ich den, und dann darfst du dir eines dieser neuen Modelle aussuchen und behalten. Solange du mir versprichst niemanden damit umzubringen.", „versprochen." antwortete sie und wir verließen gemeinsam das Gebäude. Gerade stieg ich auf der Beifahrerseite des Autos als ich auch schon komische Blicke von ihr erhielt. Ich schmiss ihr den Autoschlüssel zu den sie geschickt auffing. „Du fährst doch nach Hause." erinnerte ich sie an meine Aussage von heute Morgen und sie stieg in das Auto ein. Klar wusste ich das sie noch keinen Führerschein hatte, aber den konnte sie ja nach den Herbstferien machen. Geduldig erklärte ich ihr das Auto und schnell hatte sie es raus. Das Anfahren war noch leicht ruckelig aber sie fuhr fehlerfrei bis vor die Haustür. Fröhlich lachend lief sie in unser Haus rein wo wir uns direkt in das Esszimmer setzten. „Da sind ja meine zwei Lieblinge." wurden wir auch direkt von Mikoto begrüßt. Ich gab ihr einen Kuss und das Essen begann. „Was habt ihr denn heute gemacht?" fragte Itachi Kisaki. „Wir waren jagen, und dann war er mit mir bei seiner Firma wo ich die ganzen neuen Waffen testen durfte, am Ende habe ich sogar gegen ihn gewonnen." erzählte sie und so offen und fröhlich habe ich sie hier auch noch nicht erlebt. „Fugaku, sie ist ein Mädchen, das war sehr gefährlich." nörgelte Mikoto aber auch sie schien zu merken das irgendwas an Kisaki anders war und beließ es bei der Nörgelei. „Ihr habt neue Waffen, ich dachte wir zwei testen die zuerst." meckerte auch schon direkt Madara dem ich eigentlich gesagt hatte er dürfte die Waffen testen. „Vielleicht beim nächsten Mal." ärgerte ihn Kisaki und streckte ihm die Zunge raus. „Morgen machen wir zwei was Kisaki, hast du schon eine Idee?" fragte Shisui freundlich und lächelte sie an. Er war wohl noch einer meiner besterzogensten Söhne. Er wird sich sicher Mühe geben, wobei ich mir bei Sasuke, Madara und Izuna Sorgen mache. Tobi wird bestimmt auch problematisch aber notfalls kann man ihm irgendwie helfen. Mal sehen wie die nächste Woche wird.
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Come back home
FanfictionSie wurde als Baby entführt und durch einen Zufall kehrt sie wieder nach Hause zurück. Nun muss Kisaki in einer neuen Stadt mit einer neuen Familie klar kommen. Das bedeutet neue Schule, neue Freunde und vielleicht auch eine neue Liebe. No Ninja Rea...