Kapitel 20

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Hier bin ich wieder, später als gewöhnlich aber es kommt noch vor Ostern. Viel Spaß mit dem Kapitel.


„Kisaki, Kisaki wach auf du musst in die Schule. Wenn du nicht aufstehst müssen wir zu härteren Mitteln greifen." hörte ich eine leise Stimme in meinem Unterbewusstsein. „Noch nicht, ich bleibe einfach wie immer daheim Mum." nuschelte ich und drehte mich um, ich hatte eine wunderbare Wärmequelle neben mir und fühlte mich irgendwie sicher. „Dann eben doch auf die harte Tour." war das letzte was ich wahrnahm bevor ich geschockt die Augen aufriss. Ein Schmerz durchfuhr meine linke Seite und ich lag auf dem Boden. Um mich herum lachten ein paar Leute. Ich schaute zu dem Übeltäter und sah Madara der wohl neben mir gelegen hatte. Wie konnte ich mich da nur sicher fühlen, bei so einem Idioten kann ja nur was schlimmes passieren. „Muss du mich so wecken, geht das nicht auch freundlicher?" fragte ich und rieb mir meine noch müden Augen. „Du wolltest nicht hören, und als du schwänzen wolltest musste ich wohl grober werden." meckerte er mich an und stand nun über mir. „Warum lag ich eigentlich bei dir, ich weiß das ich hier alleine eingeschlafen bin. Kannst du mir das erklären?" meckerte ich zurück, „als ich dich hochgebracht habe hast du Göre dich an mir festgeklammert also habe ich uns gemeinsam auf das Sofa gelegt. Ich hatte keinen Bock mehr hoch zu rennen." er schien schon fast zu schreien. „Das ist keine gute Erklärung." motzte ich ihn an und verschwand an ihm vorbei um mich fertig zu machen. Ob Natsume heute wohl kommen wird, oder bleibt er daheim. Gedankenversunken lief ich in meiner Schuluniform runter in das Esszimmer. „Guten Morgen Kisaki, wie war der Abend mit deinen Freunden." fragte Fugaku und wirkte tatsächlich interessiert. „Alles super." antwortete ich knapp und nahm mir ein Brötchen. „Dann kannst du ja heute wieder anfangen dich zu bemühen." sagte er noch und ließ mich damit in Ruhe. „Ich gehe nochmal auf mein Zimmer." meinte ich da mir eindeutig der Hunger vergangen war. Ich musste die ganze Zeit an Reiji's Verhalten gestern denken. Wie konnte er sowas tun, ich dachte er liebt mich. Kopfschüttelnd packte ich grob meine Tasche und schulterte sie. Ich hoffe wirklich das klärt sich alles noch. So soll es nicht mit Reiji enden. Wenigstens habe ich mich mit Tomoe wieder vertragen. Unten musste ich noch auf Izuna und Sasuke warten. „Könnt ihr euch mal beeilen. Ich will langsam mal los." rief ich durch das Haus, „will da etwa jemand freiwillig in die Schule?" fragte Hidan der hinter mir auftauchte. „Warum tauchst du in letzter Zeit so oft auf, stalkst du mich etwa?" meckerte ich ihn an und er lachte. „Ich kann ja nichts dafür das wir uns immer über den Weg laufen." antwortete er und drehte sich weiterhin lachend um. „Wir sehen uns in der Schule." verabschiedete er sich und verließ das Haus. Kurz danach kam dann auch Izuna, Sasuke hatte wohl irgendeinen Termin. „Vergiss nicht das der Doktor heute wieder kommt, und morgen darfst du in der Kickbox Club von Obito anfangen. Wenn du das überhaupt noch möchtest." fing Izuna im Auto an. „Klar will ich immer noch. Sonst komm ich ja nie raus." antwortete ich und überging seinen ersten Satz. „Gut, ihr geht zusammen hin, dass Gebäude ist in unserer Nähe. Und ich denke wenn du was hast was dir Spaß macht lebst du dich auch schneller ein. Das hoffe ich doch." erklärte er und fuhr weiter.

Sicht Mikoto:

„Läuft doch in letzter Zeit ganz gut mit Kisaki findest du nicht auch?" fragte ich Fugaku der noch an seinem Kaffee schlürfte. „Ja, ich wusste das ihr eine strenge Hand fehlte." meinte er, es schien als wäre er darauf stolz. „Nein, das war keine Strenge. Es ist Fürsorge und Liebe. Sie braucht jetzt Personen die sie unterstützen und ihr in allen Dingen helfen." tadelte ich meinen Mann und er musste grinsen, „wenn du das sagst, hoffentlich wird es weiterhin gut laufen. Das mit ihren Freunden scheint sich ja zu verflüchtigen. Und wenn die Ferien sind fahren wir alle gemeinsam in Urlaub. Vielleicht merkt sie dann zu welcher Familie sie gehört." meinte er und öffnete eine Zeitung. „Achso, zwei Dinge. Erst einmal fängt Kisaki morgen mit dem Training in Obitos Kampfclub an. Und zweitens, Itachi hat erzählt das Kisaki nur in den Ferien die Möglichkeit hat, ihre Freundin Tomoe zu sehen. Er meinte das es eine gute Geste von uns sei sie eventuell in den Urlaub einzuladen. Falls ihre Eltern das erlauben würden." erzählte ich meinem Mann und er schaute über seine Zeitung hinweg zu mir. „Ich werde es mir überlegen." antwortete er nur und schaute wieder in seine Zeitung. Dafür war das wohl für ihn geklärt.  

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