Kapitel 23

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Da bin ich mal wieder, ich wollte den Leuten Danken die meine Kapitel gevoted haben oder sie ihrer Leseliste hinzugefügt haben. Dankeschön. Aber jetzt zu dem neuen Kapitel, ich hoffe ihr mögt es.


Die restliche Woche verlief eigentlich ruhig, die Schule nervte wie immer, Natsume versüßte mir die Pausen und Mikoto fuhr heute zu diesem alten Freund oder Freundin. Wen interessiert das schon. Gerade war mal wieder Montag und ich schwänzte gerade meine erste Stunde. Anscheinend hatte aber jemand was dagegen denn kurz nachdem ich mich auf der Bank niedergelassen hatte, setzte sich bereits jemand neben mich. „Na du?" fing Hidan das Gespräch an, „Du schon wieder, jeder an der Schule ignoriert mich brav nur du nicht." nörgelte ich und drehte mich zu ihm um. „Was die ignorieren dich immer noch, dabei haben wir doch schon vorletzte Woche aufgehört sie zu bedrohen." antwortet er darauf nur. „Was willst du denn jetzt Opi?" fragte ich nach da er sichtlich amüsiert wirkte. „Darf ich nicht einfach nur hier sitzen, ich will doch gar nichts." kam es prompt von ihm. „Warum sitzt du dann hier während ich schön brav meine Stunde schwänze Wuffi?" führte ich meine Fragerunde fort. „Wie kann man brav schwänzen Prinzessin? Und wenn es dich wirklich interessiert, wir sitzen alle da hinten und genießen die letzten paar Sonnenstrahlen für dieses Jahr." ich schaute über meine Schulter und sah die ganzen Aka-Deppen im Gras sitzen. Teilweise rauchten sie was auch immer, oder sie tranken gemeinsam. „Dann verschwinde wieder zu ihnen ich genieße die Sonne viel lieber alleine." antwortete ich und schloss genießerisch die Augen, seine Frage bezüglich des Schwänzens ignorierte ich gekonnt. „Du wirst noch voll das Mobbingopfer wenn du immer so alleine hier sitzt." erklärte er und hob mich hoch, voll das Déjà-vu von dem letzten Mal als er mich verschleppte. „Hidan du verdammtes triebgesteuertes hirnloses Mistvieh von Hund lass mich runter." brüllte ich lautstark und wurde kurz danach fallen gelassen und an meinem Arm weiter über den Boden geschleift. „Verdammt Hidan die beschissene Uniform wird dreckig." schrie ich weiter wurde aber bald darauf auf den Schoß einer Person gesetzt die mir den Mund zu hielt. Hidan verbot mir gerade ernsthaft den Mund und lachte fröhlich vor sich hin. „Und schon wieder bringt Hidan sein Spielzeug mit, sollen wir es für dich werfen, wir wissen ja das es funktioniert." freute sich Madara mit und die anderen lachten. Ich schaute alle nur böse an und versuchte mich zu befreien, Hidan war nur stärker als ich und hielt mich locker weiterhin fest. Ich schloss irgendwann ergeben die Augen und lehnte mich zurück, nach ein paar Minuten wurde mir was zwischen die Lippen gedrückt und ich atmete erschrocken ein bis ich merkte was es war. „Ich schaute den Opi böse an und er zuckte nur unschuldig mit seinen Schultern. „Du musst locker werden, und kiffen wird dir dabei hoffentlich mal helfen. Du tust so als wären wir die Hölle höchst persönlich." meinte er und ich setzte mich dieses Mal neben ihn und legte mich dann direkt ich das weiche Gras. „Wer sagt das ihr nicht die Hölle höchstpersönlich seit?" konterte ich und schaute dieses Mal zu Madara der komischerweise noch nichts gesagt hatte. „Du bist nicht mehr der Feind, ihr existiert nicht mehr also bist du auch nicht mehr in irgendeiner Weise bedrohlich." erklärte Madara, er machte mich damit richtig wütend aber er hatte ja auch recht, aber es zu hören war nochmal was anderes. Ich legte mich wieder zurück und starrte in die Wolken. „Er hätte das nicht so sagen sollen." fing eine Frauenstimme neben mir an, ich drehte meinen Kopf zu Konan die mich leicht anlächelte. „Hat er aber." antwortete ich schlicht und ignorierte mein Umfeld weiter. Erst als die Klingel ertönte wollte ich aufstehen, Hidan aber meinte wieder seinen Arm um mich zu legen und hier zu halten. „Hidan, Natsume kommt gleich und meine Pause verbringe ich sicher nicht mit euch." meinte ich und stand unter seinen Protesten auf. Natsume und ich redeten in der Pause viel und machten Quatsch und keiner konnte uns davon abhalten. Nachdem die Schule dann auch mal beendet war fuhr ich mit Izuna heim. Er fragte nach ob ich Donnerstag wieder mit Obito zum Kickboxen und ich verneinte. Als ich letzte Woche da war, war es todsterbenslangweilig. Wirklich, das war ein Frauenverein voller Männer, bloß niemanden verletzten war ihre Devise. Wie soll man beim Kickboxen jemanden nicht verletzen. Die waren wirklich bescheuert wenn sie dachten das mir das Spaß machen könnte. Immer wieder musste ich es allen erklären warum ich da nicht mehr hin wollte. Als wir dann daheim ankamen merkte man sofort das Mikoto nicht da war. „Kisaki, komm sofort her." hörte ich direkt jemanden rufen. „Hm. Was gibts?" fragte ich einfach nach und schaute zu Fugaku der etwas wütend einen Brief umher wirbelte. „Deine Klage könnte durchkommen, wir könnten das Sorgerecht verlieren weil es dir hier so schlecht geht. Verstehst du was das heißt." schrie er mich an. „Warum öffnest du bitte meine Briefe?" fragte nun auch ich erzürnt. „Weil es mir mit dir reicht, ich wollte eigentlich deine Freundin in den Urlaub einladen aber erst schwänzt du die Schule und dann das hier. Ich dachte du hättest dir diesen Schwachsinn aus dem Kopf geschlagen." er brüllte immer weiter, „und jetzt, jetzt reicht es mir Kisaki. Du wirst keinen Fuß mehr aus dem Haus setzen und du wirst diese bescheuerte Anwältin zurückpfeifen. Und ich warne dich, wag es dich mir unter die Augen zu treten. Heute will ich dich nicht mehr sehen." schrie er und schmiss mich aus dem Wohnzimmer. Unfassbar, was war da nur passiert. Der war noch nie so ausgerastet. „Was war das gerade?" fragte ich und schaute zu Izuna der nur wütend zu mir starrte. „Mitkommen sofort." befahl er monoton und ging in sein Zimmer. Ich setzte mich in seinen Sessel und schaute ihn Erwartungsvoll an. Mehr als ne Standpauke konnte nicht kommen. „Weißt du eigentlich wie viel Mühe wir uns mit dir geben?" fragte er gereizt. „So oft wie du das erwähnst weiß ich es langsam." antwortete ich ruhig. „Du verstehst das nicht, Vater und wir alle sind sehr ruhig mit dir und versuchen unser bestes um richtig mit dir umzugehen weil Mutter uns sonst die Hölle heiß macht. Und du trittst das ganze mit den Füßen. Versteh doch endlich das wir nur das beste für dich wollen. Du bist unsere Schwester und du bist uns wichtig, aber wenn du so weiter machst verlierst du nicht nur deine Ziehmutter und deine Gang, nein dann verlierst du alles auf dieser Gott verdammten Welt. Kisaki ich will nur dein bestes aber so kann ich das nicht weiter machen, Mum und Dad streiten jede Nacht wegen dir und es endet mit einem Tränenmeer von Mutter. Dich scheint das aber alles kalt zu lassen. Wir wollen dir nur helfen also lass es doch mal zu. Ich rate dir da jetzt runter zu gehen, dich zu entschuldigen und sofort diese Anwältin anzurufen und diese verdammte Scheiße abzublasen. Haben wir uns jetzt endlich mal Verstanden Kisaki?" endete er und blickte mich abwartend an. „Ja." gab ich kleinlaut von mir und verließ das Zimmer. Seine Rede hat mich dieses Mal doch getroffen und ich fühlte mich schlecht. Ich meine, sie tun wirklich alles für mich und ich danke es ihnen durch mein mehr als schlechtes Benehmen. Izuna hatte Recht das ich alles falsch mache und jeden verlieren werde der mir lieb und teuer ist. Auf dem Weg runter lief ich an Madara vorbei, ich lief allerdings wie ein geprügelter Hund nach unten zu Fugaku's Arbeitszimmer. Vorsichtig klopfte ich an bis ich sein brummendes Herein hörte. „Hab ich nicht gesagt das ich dich heute nicht mehr sehen will. Kannst du nun auch nicht mehr hören?" fragte er gereizt. „Ich... es tut mir leid Fugaku. Ich habe die Anwältin vergessen. Ich... Ich werde sie sofort anrufen und sagen... das ich ihre Hilfe nicht mehr benötige." antwortete ich und schaute vorsichtig zu ihm. Sein Blick zeigte Überraschung und etwas Stolz. „Dann ruf sie doch sofort von hier an." meinte er und überreichte mir sein Telefon. Schwer schluckend nahm ich es entgegen um es schnell hinter mich zu bringen.

Sicht Mikoto:

„Hast du die Person gefunden?" fragte ich und schaute zu meiner Kontaktperson. „Ja sie ist gleich hinter der Tür du kannst sofort zu ihr." antwortet er und öffnet die Tür. Ich schaute zu der Person und ging in den Raum rein, „Hallo ..."

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