Kapitel 24

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Oh Gott Danke für die 118 neuen Reads bei den Kapiteln, ich fasse es nicht. Das ist ein neuer Rekord. Vielleicht bekommt die Geschichte irgendwann doch noch die 1000, das würde dann ein Special geben. Aber soweit ist ja noch lange nicht. Erst einmal viel Spaß mit dem Kapitel.


Sicht Mikoto:

„Hallo Fumiko." begrüßte ich die junge Frau, „Mikoto, du wolltest mich unbedingt hier sehen. Was ist so wichtig?" fragte mich die Kindesentführerin vor mir. „Ich muss mit dir reden. Es geht um Kisaki, ich denke es liegt auch in deinem Sinne ihr ein schönes Leben zu ermöglichen." kam ich auch direkt auf den Punkt. Warum ich ausgerechnet mit ihr darüber rede weiß ich nicht. Sie kennt Kisaki am besten und weiß was ihr jetzt gut tun wird. „Wie soll es ihr bei euch reichen Schnöseln gut gehen, bei mir war sie zufrieden und glücklich. Ihr könnt ihr nicht das geben was ich ihr die ganzen 17 Jahre gegeben habe." schrie sie mich an und rüttelte an den Fesseln mit denen sie hier festgehalten wurde. Die ganze Zeit über hätte ich sie der Polizei ausliefern können, genauso mein Mann. Wir taten es alleine für Kisaki nicht. „Sie hören mir jetzt mal zu Fumiko, Kisaki ist momentan mehr als nur unglücklich bei uns das weiß ich. Aber ich will meine Tochter zurück und dafür werde ich kämpfen. Also sagst du mir jetzt wie ich meine Tochter wiederbekomme. Denn sonst gleitet sie uns allen aus den Händen nicht nur mir." wütend wie ich war stand ich nun vor ihr und schaute sie wütend an. Bei ihr kam nur ein Lächeln über die Lippen, was ist nur mit dieser Frau los. „Sie wird euch nie ausstehen können. Von Anfang an hat sie dieses reiche Gesindel gehasst und das bleibt auch immer so. Mit Geld kommt ihr bei ihr nicht weit. Und so wie ich es die letzten Wochen gesehen habe ist Liebe und Zuneigung nicht euer Ding. Also versuch es ruhig weiter." und schon lachte sie los und schweigt ab da an. Wütend gehe ich aus dem Raum und schmeiße die Tür mit einem Knall zu. „Du wirst sie der Polizei ausliefern, wenn sie auch nur einen Schritt in Freiheit tut bist du im Gefängnis und nicht sie." frohe ich dem Detektiv und laufe aus der Hütte raus und fahre in das Hotel in dem ich unterkomme. „Das darf doch alles nicht wahr sein." rief ich frustriert aus und setzte mich in die gemütliche Sitzecke.

Sicht Kisaki:

Seit zwei Tagen liege ich hauptsächlich in meinem Zimmer, der einzige Ausgang geschieht wenn ich in die Schule gehe. Weder Izuna noch Shisui oder Tobi konnten mich aus dem Bett bewegen. Sie versuchten es immer wieder aber ich blockte ab. Das Essen was ich zu mir nahm war eher dürftig und Hausaufgaben machte ich eigentlich auch nicht mehr wirklich. Ich schrieb einfach bei so einem Streber aus meiner Klasse ab der sich nicht mal traute zu mir nein zu sagen. Gerade schaltete ich den Fernseher an als die Nachrichten anfingen, jedoch lies mich eine Schlagzeile aufhorchen. „Kinderentführerin geschnappt, ist sie psychisch krank?" ich schaltete den Fernseher lauter und blickte in das Gesicht meiner Mutter.

Die 39 Jährige Fumiko Kota wurde heute Morgen in einer kleinen Wohnung Konoha's gesichtet. Direkt wurden mehrere Einsatzwagen hinzugezogen um die Entführerin der 16 jährigen Kisaki Uchiha festzunehmen und in Verwahrsam zu nehmen. Sie hielt das junge Mädchen 16 Jahre lang in einem Haus, Nahe Konoha, fest und verschwieg ihr ihre Herkunft. Durch die tatkräftige Arbeit der Polizei konnte sie nun wieder zu ihrer Familie zurück kehren und sich an ihr neues Leben gewöhnen. Der Täterin drohen nun mehrere Jahre Haft und wir hoffen das diese Tatsache dem Opfer hilft über den Schmerz hinweg zu kommen. Wir wünschen ihr alles erdenklich Gute.

Endete diese hinterhältige Lügnerin die mein Leben als Hauptstory ausnutzte. Und dann legte sie alles ganz falsch dar. Und das schlimmste, die Hoffnung meine Mum noch einmal wieder zu sehen schwand gegen den Nullpunkt. Die ersten Tränen kamen mir und ich starrte nur noch starr auf den Bildschirm. Mein Handy vibrierte und ich sah das es Tomoe war die mich anrief. Ich nahm ab und schluchzte einmal aus. „Kisaki, oh nein du hast es schon gesehen?" fragte sie auch gleich. „Ja." schluchzte ich und drückte ein großes Kissen an mich. „Hey, alles gut. Beruhig dich es wird alles wieder gut. Ich wäre jetzt so gerne bei dir. Die Nachricht kam eben auf mein Handy und ich wusste ich muss es dir sagen." versuchte sie mich zu beruhigen. Mehr als ein hm bekam ich nicht raus. „Sht. Wirklich alles wird gut. Ich werde hier einfach abhauen und wir retten deine Mutter aus dem Knast. Keiner wird uns aufhalten." ich bekam nicht wirklich ein Wort raus, deswegen hörte ich ihren irre idiotischen Plänen zu wie sie meine Mutter retten wollte. „Du ich muss jetzt leider auflegen wir haben gleich so komische AG's. Stell dir vor die sind hier Pflicht." endete sie und ich verabschiedete mich kurz. Immer noch schluchzend ließ ich mich in mein Bett fallen und weinte einfach weiter. Selbst als ich dachte das kein Wasser mehr in meinem Körper war liefen sie einfach weiter. Als ein Klopfen an meiner Zimmertür erklang richtete ich mich auf und wischte die Tränen weg. „Ja!" rief ich und Shisui blickte durch die Tür. „Hey, ich wollte nur fragen ob du mit runter essen kommen möchtest. Oder hast du wieder keinen Hunger?" fragte er nach. „Nein ich habe keinen Hunger." flüsterte ich eher und legte mich wieder hin. Die untergehende Sonne blendete mein Gesicht und ich zog die Vorhänge zu. Shisui war schon wieder gegangen. Lange Zeit lag ich einfach im dunkeln und starrte vor mich hin. Ich fühlte gerade nichts. Izuna hatte recht, ich hatte meine Familie verloren, ich hatte Reiji angerufen und meine Mutter würde jetzt sehr lange weg gesperrt werden. Ich machte einfach alles kaputt. Wie dumm war ich eigentlich. Wieder klopfte es an meiner Tür. „Sie hat seit Tagen kaum etwas gegessen, und sie liegt einfach hier drinnen. Wir wissen nicht was sie hat. Vielleicht hat sie das von ihrer Mutter schon gehört." hörte ich von außen jemanden reden. Der Therapeut kam rein und schaltete erst einmal das Licht an. Grummelnd drückte ich mein Gesicht in das Kissen. „Soll ich es wieder ausmachen?" fragte er direkt nach, schaltete es aber dann einfach aus und setzte sich einfach in den Sessel bei mir. „Ich habe schon mit deinem Vater geredet und auch mit deinen Brüdern. Und ich denke du hast ein Problem." sagte er direkt. Ich drehte mich von ihm weg und schaute gegen die Wand. „Ich nehme an, du hast das von deiner Mutter gehört. Und vorher hast du wahrscheinlich Hoffnung wegen der Klage gehabt bevor es hier anscheinend eskaliert ist. Und ich denke du fühlst dich nicht sehr wohl in deiner momentanen Lage. Ich kann dir helfen Kisaki, du musst mich nur lassen." erklärte er und versuchte noch eine geschlagene Stunde ein Gespräch mit mir zu beginnen. Als er dann endlich raus ging hörte ich ein Gespräch zwischen ihm und jemand anderen. „Sie braucht dringen jemanden der sie auf die Beine bringt. Sie hat kein Wort in dieser Stunde gesagt. Kisaki braucht jetzt eine weibliche Bezugsperson, oder irgendeine Vertrauensperson. So wird sie nur in eine depressive Episode reinrutschen und das wollen wir doch alle nicht." sie regelten draußen das weitere Vorgehen mit mir. Er meinte auch ich sollte eventuell den Rest der Woche daheim bleiben und die anderen sollten Mikoto schnell wieder zurück holen. Ich bezweifle echt das es etwas bringt. Mein Handy leuchtete kurz auf und ich sah eine Nachricht von einer Unbekannten Nummer.

Wer hat hier denn schon eine neue gefunden

Und darunter war ein Bild von Reiji mit irgendeiner Blondine. Er küsste sie gerade. Wieso musste eigentlich alles auf einmal kommen. Hätte die Nachricht nich in zwei Wochen oder so kommen können.

Come back homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt