Kapitel 13

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Danke für euer Verständnis letzte Woche, hier kommt aber wie versprochen das Kapitel, ich hoffe es gefällt euch ein wenig.


Sicht Kisaki:

Ich saß hier jetzt schon eine geschlagene Stunde und beobachtete die Staubkörnchen die hier rum schwirrten. Man war mir langweilig, die haben mich in eine Zelle gesperrt weil ich mich gegen die Polizisten aufgelehnt hatte und ein paar eventuell auch verletzt hatte, aber sie alle hatten es überlebt also dürfte es ja kein Problem sein. „Folgen Sie mir bitte ich zeige ihnen die Zelle." hörte ich einen der Wachmänner sagen, ich sprang auf und stellte mich abwartend in eine Ecke. In den Gang bog nicht wie erwartet Fugaku ein, nein Gott musste mich ja hassen, Izuna kam um die Ecke und schaute mich missbilligend an. „Kann ich dann endlich hier raus mir wird langweilig." meinte ich nur und stieß mich von der Wand ab. „Nein, wir reden noch kurz, wenn es nach Vater gegangen wäre würdest du hier noch Stunden sitzen." erklärte er, sofort musste ich aufstöhnen. Wie anstrengend kann eine Familie allein sein. „Dann rede, los ich hab hunger." motzte ich und schaute ihm Stur in die Augen. Er musste bei meiner Reaktion seufzen schnappte sich aber dennoch den Stuhl der an einer Wand war und setzte sich mir gegenüber. „Du darfst sowas nie wieder machen." fing er an.

Sicht Izuna:

„Was soll ich nie wieder machen du musst dich deutlicher ausdrücken." ich merkte natürlich das sie mit mir spielte und mich reizen wollte. „Wenn du noch einmal weg läufst weiß ich nicht was Vater macht, vielleicht kommst du dann wirklich auf ein Internat." versuchte ich ihr zu erklären aber es schien sie einfach nicht zu interessieren. Sie antwortete nicht einmal auf das gesagte. „Also, am besten machen wir einen Deal, du benimmst dich ab jetzt und wir sorgen dafür das du hier bleiben kannst, wäre das nicht gut?" fragte ich sie aber natürlich kam kein Wort über ihre Lippen. Wie kann man nur so schwierig sein, und so stur. Seit sie da ist, ist alles so kompliziert. Ich hoffe aber das Kisaki jetzt verstanden hat, dass wenn sie weiter so ein benehmen an den Tag legt, sie ganz schnell auf irgendeinem Internat ist.

„Jetzt komm ich habe Mutter gesagt das ich mich beeile." und damit schloss ich das Schloss auf und ging raus aus dem Gang. Ich achtete gar nicht darauf ob sie mir jetzt wirklich folgte oder nicht. „Danke das Sie sie gefunden haben. Ich nehme sie jetzt mit." bedankte ich mich noch bei dem Polizisten und ging dann, gefolgt von Kisaki raus und zu dem Auto. Ich sah das meine Mutter wohl geweint haben musste, sie hatte leicht gerötete Augen und ihr Lächeln fehlte. Als meine Mutter Kisaki erblickte sprang sie sofort aus dem Auto und eilte auf sie zu. „Da bist du ja, wir haben uns solche Sorgen gemacht." sagte sie und wollte Kisaki umarmen, diese weichte aber aus und stieg hinten in das Auto ein. Leicht verwundert schaute Mikoto zu dem Auto und dann zu mir, sie wirkte gekränkt setzte sich dann aber ebenfalls in den Wagen. Seufzend stieg ich ein und startete das Auto. Die ganze Fahrt über versuchte Mikoto mit Kisaki ein Gespräch zu beginnen, wo sie war, was sie gemacht hat, ob es ihr dort gut gingen. Kisaki antwortete nicht einmal und starrte einfach aus dem Autofenster. Als wir bei uns Zuhause ankamen ging Kisaki sofort auf ihr Zimmer, Vater war auf der Arbeit und die anderen in der Schule. Ich hoffe mich hat einer abgemeldet. Ich beschloss noch etwas zu Frühstücken und dann in mein Zimmer zu gehen und für die kommenden Klausuren zu lernen.

Sicht Kisaki:

Der will mir echt mit einem Internat drohen, Mikoto würde es doch niemals zulassen das ich ein ganzes Jahr nicht bei ihnen bin. Darüber konnte man fast schon lachen. Ich nahm mein Handy raus und schaute wer mir alles geschrieben hat. In unserem Gruppenchat waren einige Nachrichten.

Tatsumi:

Kisaki, geht es dir gut, haben Sie dir irgendwas getan?

Tomoe:

Come back homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt