Kapitel 37

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Hier wieder eines und Überraschung, ab nächster Woche kommen wieder längere Kapitel und es neigt sich so langsam dem Ende zu, aber keine Sorge, ein paar werden noch kommen. Hier erstmal Kapitel 37


Sicht Mikoto:

Wir hatten noch eine Weile mit Doktor Koshino geredet und er gab uns Ratschläge wie man mit ihr umgehen sollte und auf was wir achten mussten. Er erzählte uns von ihren Urlaubsideen und was sie sich unter Urlaub vorstellte. Wir hatten uns überlegt nach Schweden zu fliegen. In Malmö hatten wir ein Ferienhaus in dem wir früher gerne mal waren. In den letzten Jahren waren wir eher in Italien oder Spanien am Strand weil das für die Jungs auch schöner war. Sie konnten dort feiern gehen und die Häuser dort waren groß genug um noch Freunde mitzunehmen. Das Haus in Schweden war nur für unsere Familie vorgesehen. Kisaki stellte sich unter Urlaub zwar auch etwas mit Strand vor aber genauso hatte sie wohl erzählt das Urlaub für Ruhe stand und das konnte sie in Malmö haben. Lächelnd lag ich neben meinem Mann und beobachtete wie er las. „Was bist du denn so gut gelaunt?" fragte er ohne von seinem Buch aufzusehen. „Am liebsten würde ich schon Morgen in Urlaub fliegen." es wäre schön, natürlich hätten Obito, Izuna und Madara nicht die Chance etwas mit ihr zu unternehmen aber wir würden ja genug Zeit im Urlaub verbringen. „Wir können fliegen wann du willst." nun legte Fugaku doch noch sein Buch weg. „Ja, aber käm das nicht etwas plötzlich?" das Ganze war bedenklich. „Nein, du machst dir nur zu viele Sorgen. Du weißt das unser Ferienhaus immer bereit steht." er drehte sich zu mir um. „Vielleicht, aber das sollten wir mit den anderen besprechen. Morgen früh können wir ja mit allen reden." meinte ich daraufhin nur und legte mich hin. „Dann besprechen wir alles Morgen. Gute Nacht mein Schatz." er beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht." ich kuschelte mich in meine Decke und löschte das Licht.

Sicht Kisaki:

„Kisaki, du musst langsam aufstehen es gibt Frühstück." wurde ich von einem meiner Brüder geweckt. „Mann Izuna, man weckt ein Mädchen nicht, die brauchen ihren Schönheitsschlaf." motzte ich den Schuldigen an. „Du hast doch schon über zehn Stunden geschlafen das wird ja wohl reichen." er riss mir die Decke weg und öffnete das Fenster. Murrend stand ich auf und schaute Izuna böse an während er grinsend die Decke aus dem Fenster hielt. „Guten Morgen." mit den Worten ließ er die Decke nach draußen fallen. „Izuna ich bring dich um." rief ich ihm hinterher während er lachend verschwand. Noch schlechter gelaunt stand ich aus meinem gemütlichen Bett auf. Noch in meinen Schlafsachen ging ich nach unten und setzte mich gegenüber von Izuna an den Tisch. „Was ist denn dir passiert?" fragte Sasuke mich. „Jemand meinte meine Decke aus dem Fenster zu schmeißen." erklärte ich und alle schauten zu Izuna. „Du bist doch sonst der Erwachsene von uns." meinte Madara der gerade meine Decke brachte. „Tja, manchmal muss man sein Kind raus lassen." schulterzuckend griff er nach einem Brötchen. Madara überreichte mir meine Decke die ich dankend annahm und sie nach oben in mein Zimmer brachte. Wieder unten waren nun auch Mikoto und Fugaku da, Mikoto schien ein wenig nervös und ich ahnte schlimmes. „Da jetzt alle da sind wollten wir etwas mit euch besprechen." fing Fugaku auch direkt an. Die Aufmerksamkeit von uns allen lag auf ihnen und Mikoto lächelte uns alle ein wenig an. „Euer Vater und ich hatten gestern ein langes Gespräch und wollten es mit euch besprechen." redete Mikoto weiter. „Um was geht es denn, kommt auf den Punkt." murrte Obito der noch sehr müde zu sein schien. „Obito bitte, lass deine Mutter ausreden." mahnte unser Vater ihn auch direkt. „Na gut. Wir hatten überlegt bereits heute oder spätestens Morgen in den Urlaub zu fliegen. Ein wenig früher also." vollendete Mikoto ihr Anliegen und meine Augen leuchteten auf. „Ich bin dabei." rief ich als aller erstes und alle schauten mich komisch an. Auf einmal brachen alle in Lachen aus nur Obito grummelte weiterhin ein wenig und Itachi grinste bloß ein wenig. „Und ihr Jungs?" fragte sie an die anderen gewandt. Ein paar antworteten mit richtigen Worten und wieder andere zuckten bloß mit ihren Schultern. „Dann würde ich sagen, wir packen nach dem Frühstück unsere Sachen und ich rufe gleich bei der Haushälterin an damit sie alles fertig macht." bestimmte Fugaku und widmete sich seinem Essen. „Wohin fahren wir denn überhaupt?" fragte ich Mikoto die an ihrem Tee nippte. „Wir fliegen wohin, aber wo genau sage ich dir noch nicht. Nur eins sage ich, dass geht aber an die Jungs, es ist kein Platz für eure Freunde das hier wird ein Familienurlaub." Mikoto schauten jeden ihrer Söhne an und alle nickten und manche steckten ihre Handys wieder ein. In meinem Margen machte sich ein komisches Gefühl breit und ich nahm mir doch nichts von dem Rührei was mir angeboten wurde. Dieses Gefühl konnte ich nicht ganz zuordnen, es war nicht die übliche Nervosität. „Ist alles in Ordnung die siehst ein wenig blass aus?" fragte Sasuke der mir direkt gegenüber saß. „Ähm ja, ich habe heute nur nicht so viel Hunger." antwortete ich und schaute auf das Brötchen was noch von eben vor mir lag und überwand mich es zu essen. „Freust du dich denn in den Urlaub zu fliegen?" richtete sich nun auch Shisui an mich der direkt neben mir saß. „Klar, ich war noch nie im Urlaub." erklärte ich und überlegte wo wir denn hinfliegen müssten. Nach Tokyo könnten wir fahren und auch in andere Städte Japans würden wir fahren können. Kein Flug war von Nöten. „Dann bist du bestimmt aufgeregt wenn du das erste Mal fliegst." stellte Sasuke fest und ich schüttelte den Kopf. „Wieso sollte ich, ist ja keine große Sache." er schüttelte darauf nur grinsend den Kopf. Als ich das Brötchen fertig gegessen hatte durfte ich direkt hoch gehen und meine Sachen packen. „Brauchst du vielleicht Hilfe?" Mikoto trat in mein Zimmer und trug eine Reisetasche mit sich. „Ähm ja, ich denke schon. Ich weiß nicht was ich so zum anziehen brauche." erklärte ich und machte mein Bett noch schnell ordentlich. „Dann schauen wir mal zusammen. Am besten sind warme Sachen weil es kalt werden könnte." sie zog einige Pullover aus dem Schrank und schmiss es auf das frisch gemachte Bett. Ich suchte mir gerade ein paar lange Hosen raus und auch Jogginghosen. Unterwäsche und sowas suchte ich auch eigenständig zusammen. Mich wunderte es, dass Mikoto einige Bikinis einpackte obwohl es doch kalt sein soll. Eine gute halbe Stunde später hatte ich zwei Reisetaschen gefüllt, Mikoto hatte noch ein Buch reingelegt weil sie meinte das ich ja etwas üben könnte. Mein Handy plus Ladekabel und einige Sachen zum Malen fanden ihren Platz in einer Tasche und natürlich nahm ich mir Trainingssachen mit. Kurze und lange versteht sich da ich nicht wusste was ich brauchte. Da wir zwei Wochen weg sein würden steckte ich auch das Bild von Fumiko ein, irgendwie wollte ich sie dabei haben. „Wie weit seid ihr?" rief Fugaku von unten und ich nahm die zwei Taschen und schleppte sie nach unten. Auf dem Weg runter nahm Sasuke mir eine Tasche ab und lief einfach an mir vorbei. „Hey!" rief ich ihm noch hinterher aber er lachte nur. Unten wurde unser Gepäck in einen Wagen gelegt und dieser fuhr ohne einen von uns los. Das Gepäck würde schon in das Flugzeug verladen werden erklärte Shisui der wie vorhin neben mir stand. Wir setzten uns in die Limousine und fuhren nun auch Richtung Flughafen. Dort angekommen empfing uns ein Pilot der die Hand meines Vaters und meiner Mutter schüttelte. „Ihr Flugzeug steht bereit, wir können jederzeit los." berichtete er. „Unser?" flüsterte ich fragend zu Shisui der grinsend nickte und mich an der Hand mitschleifte. Gemeinsam liefen wir durch die Halle und über das Flugfeld wo wir in ein kleines Flugzeug einstiegen, das Gefühl breitete sich wieder in meinem Margen aus und in mir zog sich alles zusammen. Ich glaube ich habe auch noch Flugangst.

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