Kapitel 33

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Leider wieder ein relativ kleines Kapitel aber ich gebe mein bestes. Morgen kommt dann das Special. Bis dann.

Sicht Kisaki:

Dienstag, ich mochte den Tag nicht, es war Sasuke Tag und den mochte ich nun wirklich nicht. Bisher hatten wir zwar nicht viel miteinander zu tun aber wenn wir was miteinander sprachen, waren es kurze Sätze. Langsam stand ich auf und überlegte bereits was ich anziehen sollte, was will er überhaupt machen, es ist draußen düster und es scheint als würde es heute noch regnen. Seufzend schaute ich mir verschiedene Oberteile an, das eine war zu dick das andere zu dünn. Gefrustet schmiss ich alles auf den Boden und erblickte einen Pullover den ich eigentlich nicht mehr sehen wollte, Reiji hatte ihn mir mal zu Weihnachten geschenkt und bisher war er mein Lieblingspulli. Jetzt waren wir nicht mehr zusammen und er gefiel mir auch nicht mehr so gut. Tief atmete ich ein und aus und nahm mir dann einen einfachen schwarzen Pullover und eine schwarze Leggins. Leggins sind eindeutig mein neues Lieblingskleidungsstück und ich brauchte mehr. Vielleicht kann ich ja mal in die Stadt gehen und ein paar neue kaufen, kann ja nie schaden. „Ich hab echt keinen Bock den Tag mit ihr zu verbringen. Kann die nicht was alleine machen?" hörte ich Sasuke's Stimme draußen auf dem Flur. „Nein und jetzt hör auf dich so aufzuführen." meckerte Mikoto auch gleich, aber ich war froh das Sasuke so dachte wie ich. Schnell zog ich mich um und lief auf den Flur. „Sasuke! Hey warte mal." rief ich ihm zu und Mikoto und er drehten sich zu mir. „Guten Morgen." hängte ich noch schnell hinten dran. „Ich warte unten auf euch zwei." meinte sie fröhlich lächelnd und verließ uns. „Was möchtest du?" mies gelaunt wie immer lehnte er an der Wand. „Ich habe auf heute genauso wenig Lust wie du und ich brauche auch mal Zeit für mich. Wie wäre es wenn ich Mikoto überrede das sie mit mir den Tag verbringt." schlug ich ihm vor und er grübelte ein wenig vor sich hin. „Na gut, wenn du das schaffst bin ich eindeutig einverstanden." meinte er und ließ mich im Flur stehen. Mit einem Plan im Kopf lief ich nach unten und setzte mich bemüht traurig schauend nach unten an den Tisch. „Oh was ist denn los Kisaki?" fragte Mikoto direkt als sie mich sah. „Ich habe Sasuke gefragt ob ich nicht noch einen Tag mit dir verbringen kann, ich wollte doch so gerne mit dir Shoppen gehen für den Urlaub. Du weißt schon, eine Frau hat immer zu wenig im Kleiderschrank. Sasuke sagte aber das du das nie erlauben würdest aber Morgen kommt ja auch noch der Therapeut und Donnerstag..." ich wollte noch weiterreden aber sie unterbrach mich. „Wir könnten ja einen Kompromiss schließen, Shoppen ist wichtig also gehen wir zwei heute Mittag in die Stadt, Sasuke kommt natürlich mit er muss auch noch etwas besorgen. Und heute Abend macht ihr etwas gemeinsam." schlug sie vor und ganz so habe ich mir das nicht vorgestellt. Eigentlich war mein Plan das Sasuke hier bleibt und ich einfach heute einen Tag in der Stadt verbringen kann, klar ich habe genug Kleidung aber zu Shoppen kann jemand wie Mikoto nicht nein sagen. Gespielt lächelte ich und nickte eifrig und aß mein Essen, Sasuke saß neben mir schien allerdings trotzdem zufrieden zu sein. „Wir gehen aber erst heute Mittag nach dem Mittagessen los, ich habe noch etwas vorzubereiten. Ihr könnt die Zeit ja nutzen." sie redete einfach weiter und achtete nicht auf uns. Sasuke und ich schauten uns an und nickten uns zeitgleich zu. Er und ich hatten wohl die selbe Idee gehabt. Nach einem langweiligen Frühstück mit langweiligen Gesprächen machten Sasuke und ich uns auf den Weg nach oben. „Du hattest dieselbe Idee wie ich oder?" fragte er sobald wir in seinem Zimmer standen. ich war noch nie richtig hier drinnen, eigentlich war es echt gemütlich. Die Farbe schwarz dominiert hier eindeutig, schwarz und blau. „Ja ich denke schon. Du wirst nachher verschwinden oder?" fragte ich und er nickte. „Ich treffe mich mit Freunden, wir wollten zusammen ins Kino." erzählte er mir, „aber du hast auch keine Lust mit Mikoto etwas zu machen also warum tust du es dann?" er war skeptisch das konnte ich verstehen aber ich wollte ja auch nicht so ein Geschwisterding machen. „Ganz einfach, ich habe keine Lust diese ganzen Geschwisterdinger zu machen. Es interessiert mich recht wenig ob ich mich mit euch verstehe oder eben nicht." es war meine ehrliche Meinung aber er schien überrascht. „Welchen Film geht ihr denn schauen?" fragte ich interessiert nach, ich sollte in den Ferien auch mal mit den anderen einen Film schauen gehen. „Das entscheiden wir spontan wenn wir da sind. Ich hätte ja gesagt komm mit aber du gehst ja jetzt shoppen mit Mum." ein leichtes grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Stimmt, es wäre schon sehr auffällig wenn wir jetzt beide wären." stimmte ich ihm zu und musste auch leicht lächeln. „Man weiß ja nie, vielleicht folgst du mir ja doch. Der Tag könnte interessant werden." sagte er. „Dabei wollten wir den Tag doch nicht miteinander verbringen. Dafür doch die Aufopferung bei Mikoto." erinnerte ich ihn daran und er schnappte sich seine Jacke und lief nach unten. „Große Aufopferung." lachte er. „Und was machen wir jetzt?" fragte ich als es zu lange zu still war. „Wir können ja schon einmal in die Stadt gehen und uns da irgendwo hinsetzen." schlug er vor und ich nickte, was sollten wir sonst tun. Er lief einfach los und ich ihm in einigem Abstand hinterher, muss ja keiner wissen das wir doch etwas gemeinsam machen.

Sicht Mikoto:

Ich hatte beide Gespräche zwischen den zwei belauscht und wüssten die, dass sie sich ähnlicher waren als sie dachten, würden sie sich auch viel besser verstehen. Beide waren immer am Pläne schmieden und hatten die selben dummen Kindergedanken. Ich wusste das sie nichts miteinander machen wollten aber das ich eingewilligt habe hat wohl bei beiden eine Schalter umgelegt. Sie taten immer genau das Gegenteil von dem was sie planten und das nur weil ich mitgespielt hatte. Es war sehr unlogisch aber ich wusste wie sie dachten und die zwei hatten eben beide immer diese schrägen Gedankengänge. Ich sah wie sie Sasuke nach draußen folgte und sie sich erst auf den Gehweg wieder miteinander unterhielten. Sie liefen beide plaudernd nebeneinander her. „Was musst du eigentlich noch machen das die zwei warten sollten, es gibt doch nichts zu tun?" fragte Fugaku und umarmte mich von hinten. „Ach das, war eine kleine Ausrede. Sie haben sich jetzt in den Kopf gesetzt doch etwas gemeinsam zu machen. Es benötigte nur einen Anstupser." erklärte ich ihm und er schaute unseren zwei jüngsten hinterher.

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