Nach dem Frühstück half ich beim Abräumen und ging anschließend mit Ace in sein Zimmer.
"Alsoooo."Dabei zog ich das 'O' erwartungsvoll lange.
"Wegen dem Kuss?"Ace sah mich nervös an.
Ich nickte und schaute ihn mit großen Augen an.
"Ähm." Unsicher sah er sich um.
"Du... Hast du etwas gespürt?" flüsterte er ganz leise und zögernd.
Sein Blick traf mich.
Ich schluckte und nickte dann.
" Und Du?"Wollte ich verlegen wissen.
Auch er nickte leicht.
Eine peinliche Stille folgte in der wir ab und zu zu Boden sahen.Was sollte ich schon sagen?
Den Standart Satz: Ich muss mir über meine Gefühle klar werden.
Und ihn dann allein lassen obwohl ich ihn doch brauchte?
Ganz sicher nicht."Ace..." begann ich. "Nein." Traurig sah er mich an. "Ich möchte das nicht hören."
"Das wollte ich dich gar nicht sagen, Du Idiot!" empört sah ich ihn an.
Verwirrt blickte er in meine Augen.
"Ich möchte... Äh... Warte kurz." ich wurde rot.
Ich räusperte mich und fing nochmal an.
"Ich würde, wenn du auch willst gerne mit dir zusammen... Och manno. Das klingt voll doof. Kannst du das machen?" seufzte ich beschämt.
Ace lachte kurz fröhlich.
"Willst du mit mir zusammen sein, Luciana? Keine Sorge wir lassen alles langsam angehen?" fragend sah er mich an.
Ich grinste.
"Ja!"
Ace umarmte mich und drückte mich fest an sich.
Mein Herz schlug sehr sehr schnell.
Notfalls konnte ich ja immer noch Nein sagen.
Mit Ace war das eben etwas anderes, als mit Kyle.
Kyle.
Nein! Darüber würde ich jetzt nicht nachdenken.
Eine Hand von ihm fuhr durch meine Haare und kuschelte mich an seine Brust.
Ace drückte mir einen Kuss auf den Kopf und ließ mich wieder frei.
Wir strahlten einander an und ich begann zu lachen weil wir beide so komisch waren.
"Ich mag es wenn du lachst, das solltest du öfter tun." schmunzelte er.
Sofort stoppte ich und wurde rot.
Mit Komplimenten umgehen konnte ich noch nie.
"Meine Güte bist du sensibel.." lachte er und strich über meine errötete Wange."Ja, bin ich." Lächelte ich schulterzuckend. Es klopfte und Heather kam herein. "Kann Luana mit mir spieleeen?" mit ihren großen braunen Augen sah sie mich an und nickte ergeben. Bei ihr konnte man einfach nie Nein sagen. Ace schmollte und ich gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mundwinkel um ihn etwas fröhlicher zu stimmen. Und das schlug auch an, denn Ace sah mich erstaunt aber glücklich an. Knuffig. Ich folgte Heather in ihr rosa Prinzessinen Zimmer. Und tatsächlich hing dort an einer Wand mein Gollum-Bild. Heather war wirklich ein Goldschatz. Heather holte schon ihre gefühlten hundert Barbies aus einer der großen weißen Kisten. Ich hatte gar nicht bemerkt wie sie dorthin gekommen war. Das würde noch ein langer Tag werden...
Es war schon Abend und ich war auf dem Weg nachhause. Ich hatte auch zu MIttag bei den Blacks gegessen. Zunächst hatte ich ihnen nicht zur Last fallen wollen. Doch dann wand Cathrin ein, dass ich doch schon fast zur Familie gehörte. Lachend hatte ich genickt und war geblieben. Ace hatte nur zustimmend gelächelt. Mein Freund. Sofort zogen sich meine Lippen zu einem breiten Lächeln.
Ich kam Zuhause an und meine Eltern und die Jungs saßen am Esstisch und aßen zu Abend. Die zwei Idioten, die ich meine Brüder nannte grinsten sofort. Schrecklich.
"Ich war bei den Blacks." erklärte ich meinen Eltern die mich fragend ansahen. Es war nichts neues, dass ich ab und zu morgens wegging zu Freunden und erst am Abend zurück kam. Lin und Terry! Mein Zug ging schon bald. Wir hatten am Montag und am Dienstag frei, deshalb konnte ich noch einen Tag hier verbringen. "Bei den Blacks oder bei Ace?" wollte Henry mit einer hochgezogenen Augenbraue wissen. Augenverdrehend setzte ich mich zu ihnen an den Tisch und aß mit. "Sind du und Ace jetzt eigentlich zusammen?" wollte Marco schmunzelnd wissen. "Das würde mich auch mal interessieren." bemerkte Mum. "Ähm, Ja. Er hat mich heute gefragt." gab ich mit rotem Kopf zu. Mum grinste sofort breit und plante scheinbar schon die Hochzeit. Oje...
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•Moonnight•✅
WerewolfMa • te (eng. Freund) Die Seelenverwandschaft Lu • na (lat. Mond) Seine Seelenverwandte Al • pha Der Anführer Be • ta Die Rechte Hand O • me • ga Die Verstoßenen Wenn ein einziger Blick reicht, um Schicksal zu schr...