Hey Leute :3
Ist schon eine ganze Weile her, dass wir etwas hochgeladen haben und das tut uns auch unendlich leid, aber Walker und ich haben bis zum Hals in unserem Abi-Stoff gesteckt, was das Schreiben etwas schwierig gestaltet hat ^^'
Einen schönen Abend/Tag wünsch ich euch noch und viel Spaß mit dem Kapitel,
Sky (natürlich auch im Namen von Walker)
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Tom Odell - Concrete
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„Bitte Sasha, sei mir nicht mehr böse, ja? Ich will nicht so egoistisch und selbstbezogen sein, aber ich kann nun mal nicht anders", er brauchte dringend etwas, um Sasha zu besänftigen. Die Wut und Enttäuschung seines Gefährten war seine Schuld und es stand in seiner Verantwortung sich ihrer wieder zu entledigen. „Komm Sasha." Castiel gab seinem Gefährten vorsichtig einen Stups, damit dieser sich umdrehte, welchen auch befolgt wurde, um Sasha ins Gesicht sehen zu können. „Ich habe einen Vorschlag zu machen. Es ist vielleicht überstürzt, vielleicht verträumt, aber ich... ich würde mir gern eine Wohnung suchen... mit dir." Er zögerte stockend, sah kurz in Sashas moosgrüne Augen auf und wandte den Blick dann wieder ab. In der Zeit, in der sie getrennt waren, hatte er oft über eine gemeinsame Zukunft geträumt, gedacht, gesponnen, aber nie wirklich daran geglaubt. Es fühlte sich unwahr, nahezu unwirklich an, dass wenigstens eine dieser Phantasien so schnell zur Realität sich wandeln würde. Castiel war erfüllt von einer seltsamen enthusiastischen Ruhe angesichts seiner Idee. „Stell es dir vor; du und ich, Ruhe, Geborgenheit... Intimität." Er erwischte sich dabei. wie er fast leicht rot wurde, vielleicht mehr als fast, vielleicht mehr als leicht. Irgendwie ging ihm das näher als ihr Gespräch zuvor, näher als die Unterhaltung über grobes körperliches Verlangen. Es war ihm peinlicher.
Stirnrunzelnd betrachtete Sasha seinen Gefährten, suchte in dessen ernsten Augen nach einer Bestätigung, nach der Wahrheit hinter seinen Worten. Schließlich senkte er den Kopf, um ihn an Castiels Schulter zu lehnen, die Anspannung verließ seine Muskeln. Er hatte keine Lust mehr, sich weiter mit all dem herumzuschlagen, es strengte ihn an und machte ihn nervös und aggressiv, das Einzige, was er wollte, war endlich Ruhe. „Versprich es", die Worte klangen eher nach einer Frage als einer richtigen Aufforderung.
„Natürlich", es kam wie aus der Pistole geschossen, obwohl das natürlich gar nicht so natürlich war. Aber Castiel war sich in diesem Moment absolut sicher, er würde alles tun, um seinen Gefährten, seinen Geliebten, bei sich zu halten. „Alles was du willst. Ich verspreche es. Und wenn ich es doch nicht halte, dann versprich mir, dass du mich daran erinnern wirst. Ja?"
„Wenn ich selbst daran denken", der Sarkasmus schwang immer noch in Sasha's Stimme mit, „es wäre mir lieber, wenn du selbst daran denken würdest..." Er schmollte immer noch, aber er hatte keine Lust sich weiter mit Castiel zu streiten, das Einzige was er nun tun konnte war darauf vertrauen, dass sein Gefährte das Richtige tat.
Ein Monat später...
Helles Licht schien durch die großen geöffneten Fenster, die neben den Strahlen der in einem Flammenmeer untergehenden Sonne auch die leicht versmogte Luft der Stadt herein ließen. Aber dieses kleine Detail tat der angenehmen Atmosphäre der Wohnung nichts ab. Es war schön, hell, noch ein winziges bisschen unsortiert, aber nur ein winziges Bisschen. Der Blick von der Küche aus war frei bis hin zu der auf den Balkon führenden verglasten Hausfront. Dazwischen war Platz für Wohnlichkeiten, zwischen denen es Castiel und Sasha sich gemütlich gemacht hatten. Eine als Sofa verkleidete Liegewiese bot ausreichen Fläche für sie beide. Das Rot der Sonne vermischte sich mit den goldenen Untertönen Castiels braunen Fells, als er sich genießerisch in die weichen Kissen schmiegte. Entspannt stieß er die Luft aus und döste in die Richtung eines gelassenes Nickerchens.
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Wolfssorgen
WerewolfCastiel, zukünftiger Alpha seines Rudels, und Sasha, freier, unabhängig Omega. Zwei nicht-ganz-Menschen, die eigentlich nichts miteinander zu tun hätten. Wenn da nicht das Ding mit dem Gefährtensein wäre. Plötzlich kollidieren die beiden sich so st...