Kapitel 33

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„Hatschi", Sasha schniefte und schaute übertrieben leidend zu Castiel auf. Dieser stand mit einer Tasse Tee in der Hand neben ihrem gemeinsamen Bett und betrachtete ihn kritisch. „Wirst du es ohne mich hier überleben oder soll ich nicht doch hier bleiben?", fragte er mit gerunzelter Stirn. Wenn er es pünktlich zur Arbeit schaffen wollte, wäre jetzt die Zeit zu gehen. „Wird schon gehen", Sasha vergrub sich in den Kissen. Er hatte Kopfschmerzen, sein Hals tat weh und seine Augen waren so rot, wie an dem Tag an dem er zum ersten Mal erfuhr, dass der Wolf in Rotkäppchen am Ende des Märchens tatsächlich starb. Was ein Plot-Twist!

„Okay! Aber wenn es schlimmer wird, ruf mich an und ich komme nach Hause, ja?", damit tätschelte er das Kissen, unter dem er Sashas Kopf vermutete und wandte sich dann zum Gehen. Wahrscheinlich hatte Sasha sowieso nur eine der wohlbekannten Männergrippen und eigentlich war es gar nicht so schlimm, aber man konnte ja nie wissen. Ein richtig gutes Gefühl hatte Castiel bei der Sache nicht, aber Geld verdienen musste auch sein. Also ließ er seinen schwer kranken Gefährten schweren Herzens allein in der Wohnung zurück. 

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