Schuss ins Herz

An meiner Seite...

Elena Pov.

Müde mache ich meine Augen auf. Ich hatte einen echt schlimmen Alptraum. Ich habe mich schwer verletzt und konnte 10 Woche kein Sport machen. 

Doch als ich mich umsehe und nicht in meinem Zimmer liege realisiere ich, es war kein Traum. Mehr als schwer fällig stemme ich mich aus dem Bett. Netterweise hat mir die Krankenschwester schon gestern Abend ein paar Krücken hingestellt. Mit den Krücken bewege ich mich ins Bad. Dort kann ich mich, dank Katha die mir meine Sachen vorbeigebracht hat, fertigmachen. Danach packe ich meine Sachen in die Tasche und stelle diese neben mein Bett. So muss ich wenn Katha kommt nur meine Tasche nehmen und wir können uns direkt auf den Weg nach Hause machen. Als es laut an der Tür klopft setze ich mich auf und schaue zur Tür ,,Herein !" als die Tür aufgeht kann ich nicht glauben wer dort steht. ,,Was machst du denn hier ?" mit großen Augen sehe ich ihn an. Schnell kommt er auf mich zu und zieht mich in seine Arme ,,Gott Baby was machst du nur für einen Mist ? Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Nach deinem Sturz habe ich mich direkt auf den Weg gemacht." ,,Danke Schatz ! Aber sag mal ... hast du kein Training ?" ,,Doch, aber das habe ich abgesprochen. Wir haben ja schon am Freitag gespielt, deswegen ist dieses Wochenende eh nur lockeres Training." ,,Danke Schatz wirklich... Ich weiß nicht womit ich einen so tollen Freund verdient habe." schmunzelnd sieht er mich an ,,Prinzessin ?" ich drehe meinen Kopf so, dass ich ihn ansehen kann ,,Was hat der Arzt gesagt." Augenblicklich verschwindet meine Freude. ,,Bänderriss !! 6 Wochen Schiene und 4-5 Wochen danach kein Sport." wieder einmal nimmt er mich in seine Arme.,,Scheiße !!" ,,Mhm" Ich spüre mehrere leichte Küsse auf meinem Haaransatz, welche mir ein kleines grinsen ins Gesicht treiben. Meinen Kopf drehe ich so, dass ich Joshua genau ansehen kann. Dann küsse ich ihn intensiv. Ich versuche meine Dankbarkeit und Liebe in den Kuss zu stecken. Nachdem wir uns gelöst haben sehen wir uns noch immer tief in die Augen. ,,Ich liebe dich Schatz ! Danke das du für mich da bist !" ,,Ich liebe dich auch mein Engel !" Nach eine kurzen Stille unterbreche ich diese. ,,Jo, können wir uns auf den Weg machen ? Ich möchte echt weg von hier und ich glaube, dass der Weg zurück eh nicht ganz angenehm wird." verständnisvoll nickt er. Ich schnappe meine Krücken und laufe langsam los. Jo hat meine Tasche in der einen Hand und die andere Hand liegt unterstützend auf meinem Rücken. An seinem Auto stellt er zunächst meine Tasche in den Kofferraum, danach hilft er mir ins Auto hinein. Da Jo mit seinem große Audi Q5 gekommen ist und den Sitz nach ganz hinten geschoben hat, kann ich mich einigermaßen bequem hinsetzen und mein Bein ausstrecken. Ich freue mich wirklich- nicht- auf die drei bis vier Stunden Fahrt, aber mit Jo an meiner Seite bekomme ich das schon hin. ,,Baby du kannst gerne etwas schlafen wenn du magst." lächelnd schaue ich ihn an ,,Danke Schatz, aber es geht gerade. Ich bin nicht so müde." Aus meiner Hosentasche fische ich mein Handy heraus. Seit gestern Morgen schaue ich erstmals wieder darauf. Oh Gott !!

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Hmm vielleicht hätte ich daran denken sollen, dass sich meine Familie Sorgen macht. ,,Du Jo ? Machts dir etwas aus, wenn ich kurz mit meiner Mamá telefoniere ?" kurz schaut er zu mir rüber, bevor sein Blick wieder auf die Straße wandert. ,,Nein mein Engel. Ruf sie an ! Ich kann mir gut vorstellen was für Sorgen sie sich macht." Also tippe ich auf die Nummer meiner Mutter und warte bis sie abnimmt.

Ma: Mi hija cómo estás (Wie gehts dir?)

Le: Mejor (Besser). Ich hatte jetzt genug Zeit den Schock zu verdauen und dank den