veröffentlicht am 13.05.2018
Pairing: Neymar x Lionel Messi
Genre: Drama/cuteLeos Sicht:
„Ich verstehe echt nicht, warum du gehen willst. Alles zurücklassen. Luis,Gerard,das Team,MICH?! Ich dachte, du liebst mich? Was soll das? Und dann erfahre ich es durch die Medien, weil du zu feige bist es mir ins Gesicht zu sagen. Ganz ehrlich, dann mach doch, was du willst! Wechsel zu Paris, aber bitte komm nicht angekrochen, wenn was schief läuft", schrie ich Ney an, während ich aufgebracht im Flur auf und ab lief. Sein Wechsel hatte mich wirklich getroffen. Klar, wir waren zusammen und dann das.
„Aber Leo, ich...", fing er verzweifelt an.
„Nein. Es ist aus. Neymar, ich will keine Beziehung führen mit jemanden, der mir die perfekte Welt vorspielt und mich dann verlässt. Für Geld."
„Es geht nicht um das Geld. Ich stehe hier in Barça in deinem Schatten. Ich kann mein Potenzial nicht zeigen."
„Ach komm. Spar dir das. Ich spiele eh nurnoch wenige Jahre, bis ich zu alt bin. Solange hättest du auch noch in meinem ‚Schatten' stehen können."
Traurig senkte er seinen Kopf.
„Es tut mir doch Leid Leo."
„Geh einfach und lass dich nicht mehr blicken."
„Wenn das dein Wunsch ist...Lebe wohl. Ich liebe dich und werde dich immer lieben."
Ich schlug die Tür hinter ihm zu. Verdammt! Natürlich liebte ich ihn auch, aber ich sah es nicht ein um ihn zu kämpfen. Ich wollte es nicht, aber ich musste jetzt weiterleben. Ohne ihn.
Ich werde der Welt zeigen, dass wir keinen Neymar brauchten, um gut zu spielen. Wir brauchten kein MSN. Luis und ich konnten das auch alleine. Ohne Ney.Ein halbes Jahr später
Und schon wieder sprang er diesem dämlichen Kylian in die Arme. Küss ihn halt gleich. Von wegen er würde mich für immer lieben. Er hatte doch schon wen besseren gefunden. Nach den Gerüchten, dass er sich in Paris nicht wohlfühle, hatte ich Hoffnungen, er würde zurückkommen. Ja, ich liebte diesen Brasilianer immer noch und ich hätte längst mit ihm abschließen sollen, aber ich konnte nicht. Es war ein Fehler, dass ich mit ihm Schluss gemacht habe. Denn dann wären wir jetzt noch zusammen und ich hätte mich gefreut, dass er gerade ein bezauberndes Tor geschossen hat. Stattdessen schaute ich gerade sein Spiel auf dem Fernseher und ärgerte mich darüber, wie gut er sich eingelebt hatte.
Kurzerhand traf ich eine Entscheidung und schon am nächsten Morgen saß ich im Privatflieger nach Paris. Ich musste zu ihm. Ihn sehen. Mit ihm reden.Ich zitterte am ganzen Körper, als ich vor dem Stadion stand. Entweder ich wurde gleich enttäuscht oder es würde alles besser werden. Ich hoffte letzteres.
Zum Glück erkannte die Security mich und ließ mich ohne zu zögern rein. Ich lief die Katakomben entlang, bis ich am Ausgang zum Platz stand. Und schon sah ich ihn. Bei diesem Kylian. Ich könnte kotzen. Er sah so glücklich aus. Vielleicht sollte ich einfach wieder gehen.
Plötzlich drehte sich Kylian zu mir. Seine Augen wurden größer und er sagte aufgeregt etwas zu Ney, der sich kurz darauf ebenfalls umdrehte. Sein Blick traf meinen und kurz stand alles still, dann schüttelte ich den Kopf und drehte mich um. Es ging ihm gut ohne mir. Ich musste damit klarkommen. Langsam ging ich wieder Richtung Ausgang des Stadions, da unterbrach eine Stimme mein Tun.
„Messi?"
Die Stimme kannte ich. Kylian. Ich hatte viele Interviews von PSG geschaut, auch von ihm, um zu wissen, was er zu Ney sagte.
Ich ignorierte ihn und ging weiter.
„Man Messi. Er liebt dich. Jetzt hau nicht ab", rief er in gebrochenem Englisch.
„Er ist glücklich", antwortete ich.
„Ist er nicht. Ich kenne ihn gut genug um das zu wissen."
Und da brach bei mir alles.
„Du kennst ihn gar nicht! Nur ich kenne ihn. Ich war mit ihm zusammen verdammt. Ich kenne ihn in- und auswendig. Ich liebe ihn immer noch. Ich liebe diesen Mann, obwohl er mir das Herz gebrochen hat. Und ich stehe hier, weil ich alles wieder gut machen wollte, aber es geht ihm gut. Verdammte scheiße, ihm geht es gut ohne mir. Er braucht mich nicht!", schrie ich den Franzosen an. Dieser schwieg.
„Frag mich doch lieber selbst, ob ich glücklich bin, Leo", murmelte eine andere Stimme auf spanisch. Ich hob mein Blick und da stand er. Der Mann, der mich so sehr verletzt hatte.
MBappé sagte etwas auf französisch, woraufhin Ney nickte und der junge Stürmer verschwand. Zwischen mir und Neymar herrschte Stille, bis er das Wort ergriff.
„Ich kann verstehen, dass du verletzt bist."
„Du liebst mich nicht mehr oder?", flüsterte ich.
Etwas überfordert schaute er mich an.
„Bitte?"
„Du liebst ihn. Den Franzosen."
„Pero no. Ich liebe nur dich. Nach wie vor, Leo. Er ist zu jung und nur ein Bruder für mich. Mein Herz gehört dir. Nur dir", lächelte er und kam auf mich zu. Vorsichtig legte er eine Hand auf meine Schulter.
„Es tut mir Leid, dass ich gewechselt habe, aber ich brauche neue Herausforderungen und ich hatte insgeheim auf deine Unterstützung gehofft, jedoch hatte ich auch Angst. Deswegen habe ich nie mit dir darüber gesprochen. Ich wollte es dir sagen, wirklich, aber ich hab mich nicht getraut. Lo siento."
„Te creo."
„Gracias."
„Aber ich bin trotzdem sauer."
„Ich weiß...Excuses-moi."
Ich lachte leicht. Sein spanischer Akzent war deutlich rauszuhören.
„Musst die Sprache noch ein bisschen üben."
„Mais non. Je parle parfaitement français", grinste er. Ich wurde wieder ernst und schaute ihn an.
„Wie soll das weitergehen?"
„Ich denke unsere Wege werden getrennt bleiben, Leo. Ich verstehe, dass du keine Beziehung mit mir führen willst."
Traurig senkte er seinen Blick. Und da fand meine Hand auch schon den Weg zu seiner Wange. Sein Kopf flog zur Seite und Ney zischte auf.
„Die hab ich wohl verdient..."
„Und wie! Wie kannst du sowas sagen Ney?! Natürlich will ich eine Beziehung mit dir führen. Ich habe deinen Wechsel eingesehen und solange du diesem Franzosen nicht zu nahe kommst, bin ich bereit dir eine zweite Chance zu geben", fuhr ich ihn an.
„Der ‚Franzose' hat auch einen Namen."
„Jaja. Kylian. Dein Superheld."
Neymar lachte.
„Ich habe nur einen einzigen Superhelden und das bist du Leo. Te amo", lächelte er und legte seine Arme um mich. Ich platzierte meine Hände an seiner Hüfte.
„Sí Sí, yo también te amo."
Und damit küsste er mich lächelnd. Leider viel zu kurz, denn ein gewisser Mitspieler Neymars störte uns.
„Neymar, der Trainer beschwert sich schon", sagte Kylian auf Englisch.
Genervt seufzte ich und ließ Ney los.
„Bleibst du noch ein bisschen?"
„Sí. Ich bleibe bis morgen früh. Dann muss ich leider auch wieder zum Training", antwortete ich. „Und jetzt hopp, bevor du noch aus der Startelf genommen."
„Das würden sie niemals tun", grinste er stolz, gab mir jedoch einen schnellen Kuss, bevor er zurück auf den Platz lief. Der Trainer hatte natürlich auch mitbekommen, dass ich da war und somit saß ich auf der Bank, schaute zu und unterhielt mich mit ein paar Leuten. Hauptsächlich galt meine Aufmerksamkeit aber Ney, denn er sah jetzt noch fröhlicher aus als davor.Das ist tatsächlich der allererste Fußball Oneshot den ich jemals geschrieben habe😱😂
Übersetzungen:
Pero no-Aber nein
Lo siento-Es tut mir Leid
Te creo-Ich glaube dir
Gracias-Danke
Excuses-moi-Entschuldigung
Mais non. Je parle parfaitement français -Aber nein. Ich spreche perfekt französisch
Te amo-Ich liebe dich
Sí Sí, yo también te amo-Jaja, ich liebe dich auch
Sí-Ja
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Fußball Oneshots [boyxboy]
FanfictionFußball Oneshot❤️ (meistens Pairings, die nicht aus der Bundesliga sind) Started: 5.1.2018 Ended: 24.11.2018 Cover credits gehen an @dreaming_t