Griezmann x Kimmich [1/2] [Langweilig]

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veröffentlicht am 10.06.2019

Pairing: Antoine Griezmann x Joshua Kimmich
Genre: cute
Sonstiges: Joshua ist nicht bekannt

Joshuas Sicht:

Müde ging ich durch einen abgelegenen Park zu mir nach Hause. Zum Glück war es ziemlich ruhig in dieser Ecke Madrids und somit konnte ich meinen Gedanken nachhängen.
Zumindest solange, bis mich ein Ball ziemlich hart am Kopf traf. Ich zuckte zusammen und hielt mir meinen Schädel.
„Entschuldigung", sagte eine männliche Stimme und ich hob den Blick. Mich musterten zwei wunderschöne blaue Augen.
„Ich bin Antoine", lächelte er dann freundlich. Gott sein Lächeln war perfekt. Und es passte einfach zu ihm. Außerdem hatte er einen wundervollen französischen Akzent.
Moment...verliebte ich mich gerade in einen Mann, den ich nicht kannte?
„Und ich bin vergeben", murrte ich. Lügeeee.
„Heutzutage sind schon die Männer so? Ich spreche nie wieder jemanden an", grinste Antoine und ich seufzte.
„Sorry, bin etwas im Stress. Uni und so."
„Na dann, verzeih ich dir, Ehmm..." Er brach ab und musterte mich fragend. Stimmt, er kannte meinen Namen gar nicht.
„Joshua. Ich heiße Joshua."
„Joshua...Freut mich."
Er streckte mir seine Hand hin und ich ergriff sie lächelnd.
„Antoine! Nicht flirten, wir wollen spielen, komm schon!", rief jemand seiner Freunde belustigt.
„Willst du ne runde mitspielen?"
„Ne Danke. Ich hab's nicht so mit Fußball."
„Schade..." Antoine kickte den Ball perfekt zu seinen Freunden. „Man sieht sich, Joshua."
Ich nickte und er lächelte nochmal, bevor ich meinen Heimweg fortsetzte.
Und schon jetzt ging mir sein bezauberndes Lächeln nicht mehr aus dem Kopf.

Ein paar Tage später

„Muss das sein? Ich will nicht zu nem Spiel. Das ist doch total langweilig", jammerte ich. Jule, mein bester Freund, liebte diese eine Mannschaft hier und wollte unbedingt zum Spiel, aber nicht alleine. Wie hieß sie noch gleich? Atletic Madrid? Oder so ähnlich. Was kreativeres ist denen auch nicht eingefallen.
„Bitte, Joshi. Du hast dann auch was gut bei mir. Außerdem sind die Spieler gutaussehend." Julian war einer der einzigen, der wusste, dass ich schwul war.
Wir diskutierten noch eine Weile, bis ich schließlich aufgab.
„Okay...gut ich komme mit", seufzte ich.
„Danke Joshi! Bis dann!", flötete mein Kumpel fröhlich und legte auf.
Worauf hatte ich mich da bloß eingelassen?

Nächster Tag

Überpünktlich klingelte es an der Tür und ich öffnete sie sofort.
„Oh mein Gott! Ich freu mich so! Danke nochmal, Joshi!", rief ein übermotivierter Julian.
„Lass es uns einfach hinter uns bringen."
„Du wirst schon sehen, das wird toll."
Wir fuhren zusammen zum Stadion und saßen nur eine halbe Stunde später auf unseren Plätzen.
Kurz darauf kamen die ersten Spieler auf den Platz.
„Warum kommen die denn jetzt schon? Das Spiel fängt doch erst in ner halben stunde an", murmelte ich verwirrt.
„Die müssen sich doch noch Aufwärmen!", lachte Jule. Ich ließ meinen Blick über die Spieler gleiten, bis er an einem hängen blieb. Er kam mir so bekannt vor. Diese Haare und Figur.
Leider konnte ich ihn bis jetzt nur von hinten sehen, aber irgendwann drehte er sich um und mir stockte der Atem.
Antoine? Er war Profifußballer? Oh Gott wie peinlich, dass ich ihn nicht erkannt hatte!
„Wer ist das?", fragte ich sicherheitshalber nochmal nach und zeigte auf ihn.
„Griezmann. Gefällt er dir?"
Ich ging nicht auf seine Frage ein.
„Wie heißt er mit Vorname?"
„Antoine."
Irgendwann schweifte Antoines Blick über die Tribüne und da wir ziemlich weit vorne saßen, schien er mich zu bemerken. Er blieb bei mir hängen und dieses traumhafte Lächeln bildete sich.
„Oh mein Gott! Er schaut direkt zu uns und lächelt!", hauchte Jule aufgeregt neben mir, ich war jedoch wie erstarrt und konnte meinen Blick nicht von dem Franzosen lösen. Dieser wurde jedoch von einem Kollegen angestupst und sie verließen das Spielfeld wieder. Das war der andere aus dem Park!
„Wie heißt der andere?"
„Koke. Die beiden sind beste Freunde."
„Ahhh."
„Ich kann es immer noch nicht fassen. Antoine Griezmann hat uns angelächelt!"
Ich lachte leicht und wir warteten, bis das Spiel anfing. Natürlich hatte ich nur Augen für einen Mann auf dem Platz.
„Danke nochmal, dass du mitgekommen bist!" Jule legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich lächelte.
„Kein Problem. Vielleicht hattest du ja recht mit den gutaussehenden Spielern..."
„Meinst du Griezmann?"
„Ja, irgendwie ist er ganz süß", nuschelte ich.
Mein bester Freund grinste bloß und ließ seinen Kopf an der Stelle.
Nach ungefähr 20 Minuten bekam Antoine einen perfekten Pass und schloss mindestens genauso perfekt ab. 1-0!
Ich ließ mich von den Fans mitreißen und sprang jubelnd auf.
Antoine feierte mit seinen Teamkollegen und ich lächelte. Er war so niedlich!
In der Halbzeit ging ich kurz aufs Klo, als jemand nach meiner Hand griff und mich von der großen Menschenmasse wegzog.
Panisch drehte ich mich zu meinem Entführer und schaute in Antoines Augen.
„Joshua! Was tust du hier? Du kennst dich doch nichtmal mit Fußball aus. Sonst hättest du mich ja erkannt."
„Mein Freund hat mich gezwungen."
Sah ich da Enttäuschung in seinen Augen?
„Achso, dein Freund...deswegen kuschelt ihr auch."
„Nein, nein. Nicht so. Also ich habe gelogen mit dem vergeben sein. Ich bin Single", hängte ich schnell dran und lächelte.
„Wir reden später weiter, ja, mon ami? Ich muss noch ein paar Sachen mit dem Team besprechen."
„Ja..."
Nach einem weiteren Lächeln seinerseits, drehte er sich um und lief mehrere Schritte.
„Antoine?", rief ich.
Er drehte sich zurück zu mir und schaute fragend.
„Tolles Tor."
Anto grinste breit und verschwand dann um die Ecke.
Zurück bei Julian ging das Spiel auch schon weiter.
„Wo warst du denn so lange?"
„Die Toiletten waren, ehmmm, sehr voll", log ich. Er würde ausrasten, wenn er wüsste, dass ich Antoine kannte.
„Aha. Griezmann spielt so gut. Noch besser als sonst", schwärmte er neben mir. Und irgendwie fühlte ich sowas wie Eifersucht.
„Jooo, ganz okay."
„Ganz okay?! Du hast echt keine Ahnung." Danach textete er mich mit irgendwelchen Fußball-Fachwörtern zu, die ich nur halbherzig mithörte. Jedoch nickte ich immer mal wieder gespielt verstehend.

Nach dem Spiel

Atlético Madrid, mittlerweile wusste ich den Namen der Mannschaft, hatte gewonnen und feierte jetzt noch ein bisschen mit den Fans. Viele waren schon gegangen, unter anderem welche aus unserem Block, weswegen wir etwas weiter nach vorne gingen und somit direkt am Spielfeld saßen.
Wir mussten nicht lange warten, da kam schon Anto auf uns zu und streifte sich unterwegs das Shirt vom Körper. Dann drückte er es mir mit einem Grinsen in die Hand.
Merci", lächelte ich verzaubert. Jule neben mir und auch alle anderen Fans rasteten komplett aus.
Antoine zwinkerte nochmal und ging zurück zu seinem Team. Hatte ich schon erwähnt, wie heiß er aussah? Nein? Dann jetzt. Seine Bauchmuskeln waren ja wohl ein Traum!
„Oh mein Gott, Joshi! Du bist voll verknallt. Ihr habt euch ewig angestarrt! Wie süß", sagte Jule aufgeregt.
„Ja, Ehm...lass uns gehen."
Mit dem Trikot in der Hand stand ich auf und ging zum Ausgang.
„Oh! Da vorne ist Erik! Ich rede kurz mit ihm, wartest du hier?", fragte Julian und zeigte auf seinen Kumpel, der etwas weiter entfernt stand.
Das war doch meine Chance, unbemerkt hier mit Antoine zu reden, falls ich ihn fand.
„Ich fahre schonmal."
„Okay, dann Tschüss. Und Danke nochmal." Er umarmte mich und ich erwiderte.
„Wir sehen uns Montag in der Uni."
„Ja, bis dann."
Er löste sich von mir und ging dann zu Erik, während ich einmal um das Stadion herumging, bis ich vor zwei Security-Männern stand.
„Du kannst hier nicht durch. Fans dürfen hier nicht sein!", grummelte der eine.
„Ich bin kein Fan!"
„Ahja. Genau. Verarschen kannst du uns nicht, Kleiner." Der andere zeigte auf das Trikot, das ich immer noch in der Hand hielt.
Ich wollte gerade etwas erwidern, da unterbrach mich jemand.
„Es ist okay, ich kenne ihn." Diese schöne Stimme mit dem französischen Akzent. Antoine!
Die Männer machten einen Schritt zur Seite und ließen mich zu ihm durch.
Er zog mich zu seinem Auto, wo er mich etwas überraschend umarmte. Lächelnd drückte ich mich an ihn. War irgendwas an diesem Mann nicht perfekt?
„Danke für das Trikot", murmelte ich gegen seinen Hals.
„Du hast es noch nicht richtig angeschaut oder?"
„Hm?"
Er löste sich, nahm es mir ab und zeigte das Schildchen, das innen war. Darauf waren Zahlen gekritzelt. Seine Nummer?!
„Das habe ich in der Halbzeitpause gemacht. Ich wusste ja nicht, dass du mich noch suchen würdest und wollte mit dir im Kontakt bleiben", lächelte Anto.
„Süß...ja, Jule hat mich alleine gelassen und ich wollte dich nochmal sehen."
Er schmunzelte und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
Oh Gott, ich kippte bestimmt gleich um!
„Soll ich dich nach Hause fahren?"
„Das wäre nett." Immer noch etwas perplex stieg ich in sein teures Auto ein und er fuhr los, ich lotste ihn zu mir.
„Danke Antoine. Ich schreibe dir", lächelte ich breit und schaute zu ihm. Sofort erstarrte ich. Antoine sagte nichts, sondern sah mich einfach nur nachdenklich an.
„Ehmm...ja, ich gehe da-"
Er unterbrach mich, indem er seine Lippen auf meine legte. Er küsste mich! Antoine küsste mich!
Ich erwiderte sofort und legte eine Hand an seine Wange.
„Das ist so verrückt, aber ich liebe dich, Josh", nuschelte er in den Kuss. Ich lächelte nur noch breiter und löste mich vorsichtig.
„Ich dich auch."
„Sehen wir uns morgen?", fragte er.
„Wenn du willst. Ich habe noch nichts vor."
„Gut. Ich hole dich um 12 ab. Schlaf gut, mon amour." Erneut küsste er mich, bevor ich Ausstieg und in meine Wohnung ging. Angekommen speicherte ich seine Nummer ein. Was sollte ich ihm denn schreiben?
Schließlich entschied ich mich für ,Hey Anto, wollte dir nur schreiben, damit du auch meine Nummer hast.'
Dann zog ich mich um und legte mich ins Bett, als mein Handy aufleuchtete.
,Vergiss nicht, morgen wach zu sein. Ich liebe dich❤️', hatte Anto geschrieben. Er war so niedlich.
,Mach ich nicht. Ich liebe dich auch❤️'.
Dann schlief ich auch schon glücklich ein.

Übersetzungen:
Mon ami-Mein Freund
Merci-Danke
Mon amour-Meine Liebe

Ooooookaaaaaaay. Ich bin raus.

Sitzt Jordi da auf Sergios Schoß? Hat Sergio einen Arm um ihn gelegt?Ahhh, auch wenn ich sie nicht shippe, ist es unglaublich süß😻Oneshot incoming Leuteee😌

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Sitzt Jordi da auf Sergios Schoß? Hat Sergio einen Arm um ihn gelegt?
Ahhh, auch wenn ich sie nicht shippe, ist es unglaublich süß😻
Oneshot incoming Leuteee😌

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