Leno x Ter Stegen [verkuppeln]

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veröffentlicht am 20.05.2018

Pairing: Bernd Leno x Marc-André Ter Stegen
Genre: cute

Bernds Sicht:

„Oh, wer kommt denn da? Der Barçaspieler", lachte Jule neben mir. Sofort drehte ich mich um und sah tatsächlich Marc auf uns zukommen. Er trug ein fettes Grinsen und eine Sonnebrille im Gesicht.
Hola Toni." Der Mittelfeldspieler war tatsächlich der erste, den er begrüßte.
Hola Marc", lachte dieser und sie umarmten sich. Auch wenn sie in den wohl größten Konkurrenzclubs in Spanien spielten, mochten Sie sich sehr gerne. Aber Marc war eh jemand, der alle mochte. Und alle mochten ihn.
Nun widmete sich er auch endlich den Rest zu, die quasi schon Schlange standen, um ihn zu begrüßen. Nach und nach schloss er alle in seine Arme, ich schaute etwas abseits zu.
„Willst du deinen Schatzi nicht begrüßen?"
„Halt die Klappe, Leroy! Das ist peinlich, okay?", zischte ich leise.
„Warum? Jeder hier weiß, dass ihr zusammen seid."
„Leroy-"
„Na, will der werte Herr mich nicht angemessen begrüßen? Da bin ich aber enttäuscht", unterbrach Marc mich.
„Ich wollte lieber warten, bis nicht mehr die ganze Aufmerksamkeit auf dir liegt."
„Na dann. Ich freu mich, dich zu sehen."
„Ich mich auch."
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und wir küssten uns kurz.
„Ich hab dich vermisst", gab ich zu, weswegen er Rau lachte.
„Wir haben jetzt die gesamte WM Zeit für uns. Das wird schön, glaub mir."
Sanft griff ich nach seiner Hand und verschränkte unsere Finger.
„Habt ihr's dann mal? Wir sind vollzählig und würden ganz gerne Einchecken", sagte Jogi leicht vorwurfsvoll und unsere Mannschaft kicherte.
„Ja...ja wir haben's."
Zufrieden liefen wir ihnen hinterher zum Check-In.
„Wie läuft's bei Barça?"
Ein Schatten fiel über seine Augen, dann lächelte er wieder. „Naja, bis darauf, dass wir unsere perfekte Liga-Saison so kurz vor dem Ende einfach verloren haben, eigentlich ganz ganz gut. Die nächste Saison spielen wir Champions League und dann holen wir uns das Ding."
„Davon bin ich überzeugt", lächelte ich und strich ihm kurz über die Wange.
„Und wie ist es bei dir so? Alles gut?"
„Ja, alles bestens. War eine ganz gute Saison, aber jetzt müssen wir uns auf die WM konzentrieren."
Wir lösten unsere Hände voneinander, da wir beim Check-In ankamen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis alle durch waren, zumal Sami immer wieder piepste, als er durch die Sicherheitskontrolle musste. Am Ende hatte er nur vergessen, sein Handy aus der Hosentasche zu nehmen. Typisch.

„Boah, endlich angekommen." Mein Freund warf sich auf das Doppelbett und ich verdrehte lächelnd die Augen, bevor ich meine Sachen in den Schrank packte. Marc beobachtete mich dabei.
Irgendwann seufzte ich und drehte mich zu ihm. „Du starrst."
„Ich weiß. Das ist bewusstes Starren."
Lachend schüttelte ich den Kopf. „Guck woanders hin."
„Warum? Ich möchte immer das schönste angucken, was ich sehe. Und sofern du da bist, wirst du leider auch immer das Schönste sein."
„Ich hoffe, ich halte dich dann nicht bei Spielen ab, wenn ich auf der Bank sitze?"
„Ich guck einfach nicht hin."
„Ach, dann geht's plötzlich?"
„Ja, klar. Da will ich es. Jetzt will ich es nicht. Jetzt will ich meinen Freund angucken."
„Manchmal bist du kompliziert."
Ein leichtes Lächeln Schlich sich auf sein Gesicht. „Ich weiß."
Ich packte meinen Koffer weiter aus und drehte mich schließlich zu ihm. „Wollen wir mit ein paar anderen die Stadt erkunden?"
„Kommt drauf an mit wem."
„Ich dachte vielleicht mit Sami, Mesut, Leroy, Jule und so. Wir können ja auch Marco fragen, der ist bestimmt froh, wenn er Ablenkung bekommt."
Mein Freund lachte. „Wie kommst du denn darauf?"
„Hast du gesehen, wie gedankenverloren er aus dem Fenster geguckt hat im Flugzeug? Der ist bestimmt unglücklich verliebt. In Leroy."
„Und wie kommst du darauf?"
Ich blinzelte bloß und grinste. „Sie haben Blicke getauscht. Außerdem hat Le ihn die ganze Zeit besorgt angeschaut, obwohl, nein. Angestarrt! Die sind beide blind."
„Wir waren nicht besser", bemerkte Marc, während er sich aufrappelte und in seinem Koffer nach frischen Klamotten suchte. Schließlich zog er sein Shirt aus. Einen kurzen Moment erstarrte ich und hatte das Bedürfnis zu ihm zu gehen, meine Arme um seinen Körper zu Schlingen, welches ich aber gekonnt ignorierte. Gedankenverloren strich ich mir durch die Haare und erst Marcs Lachen brachte mich zurück in die Realität.
„Jetzt starrst du." Er stand immer noch Oberkörperfrei mit dem frischen Shirt in der Hand vor mir.
„Stimmt gar nicht", nuschelte ich und wurde rot.
„Doch stimmt."
Ich senkte verlegen meinen Blich und sofort war er bei mir, um mich zu küssen. Meine Hände fanden von selbst zu seinem Sixpack über das ich sanft strich.
„Ich hab dich echt vermisst", nuschelte er in den Kuss.
„Ich dich auch."
Wir versanken regelrecht in dem Kuss, als es unserer Tür klopfte. Erschrocken zuckte ich zusammen, weswegen wir uns lösten und das wohlige Kribbeln in meinem Körper verschwand.
Genervt brummte Marc auf und Striff sich das Shirt über, ich lief zur Tür und öffnete sie.
„Hey Bernd. Wollt ihr mit uns in die Stadt? Wir haben noch ein paar Stunden Zeit, bis wir zum Training müssen", lächelte Sami. Hinter ihm standen ausgerechnet die Leute, mit denen ich gehen wollte. Alle, bis auf Marco.
„Witzig, die gleiche Idee hatte ich Auch. Wollen wir noch Marco fragen?"
„Der kommt nicht aus seinem Zimmer raus", murmelte Leroy und ich lachte.
„Gut, dann holen wir ihn jetzt trotzdem da raus. Der Liebeskummer vergeht schon wieder", zwinkerte ich Le zu, weswegen er rot anlief. Also hatte ich tatsächlich recht mit meiner Vermutung. Leroy stand auf Marco und bei Marco war es auch ziemlich offensichtlich. Die anderen schauten verwirrt, sie hatten keine Ahnung, was abging.
„Marc!", rief ich in unser Zimmer und schon stand er hinter mir. „Wir wollen in die Stadt, bist du bereit?"
„Ich wollte noch meine Haare machen. Die sehen schrecklich aus."
Jeder in der Runde stöhnte genervt auf. Es dauerte immer ewig, bis er fertig war mit seinen Haaren.
„Wir würden aber gerne jetzt los, nicht in einer Stunde", kicherte ich und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Lass mich das machen."
Eilig fuhr ich mit meinen Fingern durch seine Haare und brachte sie einigermaßen in die richtige Position. „So, fertig. Komm. Wir müssen noch Marco aus seinem Zimmer rausbringen."
Wir zogen uns die Schuhe an und gingen dann mit der Gruppe zu Marcos Zimmer. Er hatte ein Einzelzimmer bekommen, somit hatte keiner Zutritt.
„Das heißt wohl, wir müssen klopfen."
„Er macht nicht auf", sagte Jule. „Wir haben es schon probiert."
„Es wäre echt schade, wenn er nicht mitkommen würde", murmelte Leroy.
„Ich habe eine Idee!" Sofort klopfte ich an die Tür.
„Nein!", hallte es von innen.
„Hey, Marco. Wir wollen in die Stadt gehen und du sollst mitkommen."
„Ne, danke. Ich bleibe hier."
„Willst du nicht wissen, wer alles mitkommt?"
Kurz kam nichts mehr, dann hörte man ihn durch die geschlossene Tür seufzen. „Wer kommt alles mit?"
„Sami, Mesut, Jule, Marc und ich." Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. „Achso und Leroy. Und der möchte wirklich gerne, dass du mitkommst."
„Bernd! Was soll das werden?", zischte der Junge Flügelspieler verlegen.
„Vertrau mir."
Ich hörte, wie Marco zur Tür kam und sie öffnete. Schuhe hatte er bereits an.
„Okay, lasst uns gehen."
Verblüfft schauten ihn alle an, während ich grinste und loslief.
„Wie hast du das gemacht?" Marc legte einen Arm um meine Schultern.
„Ich sage doch, er steht auf Leroy."
„Gar keine so schlechte Idee."
„Ich weiß, danke", lachte ich und küsste ihn kurz auf die Wange.

Das habe ich gestern bemerkt. Danke❤️🙏

 Danke❤️🙏

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Übersetzungen:Hola-Hallo

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